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Martina Gedeck Neugierig auf "Nymphomaniac"

Schauspielerin Martina Gedeck ist zur Premiere von "Nymphomaniac" gekommen, obwohl sie einen schrecklichen Film erwartet, wie sie Gala.de verriet

Es vergeht wohl kaum eine Berlinale, ohne dass Schauspielerin Martina Gedeck vorbeischaut, ob beruflich oder als Gast. In diesem Jahr treibt sie am Sonntagabend (9. Februar) die Neugier her, genauer gesagt zur Premiere von "Nymphomaniac", Lars von Triers neuestem Film, im Berlinale Palast. "Als Filmemacher möchte man wissen, was andere Filmemacher tun und was die so umtreibt", erklärt Martina Gedeck im Gespräch mit Gala.de und fährt fort: "Lars von Trier ist ein sehr wichtiger Filmemacher, deswegen wollen wir wissen, was er fabriziert hat." Wir – das sind Martina Gedeck und ihr Partner Markus Imboden. Mit dem schweizerischen Regisseur ist die 52-Jährige seit 2005 liiert.

Der Film erzählt die Geschichte einer Nymphomanin - einer Sexsüchtigen - (dargestellt von Charlotte Gainsbourg und Newcomerin Stacy Martin) und versammelt Stars wie Uma Thurman, Stellan Skarsgard, Shia LaBeouf und Christian Slater - die sich in zum Teil sehr expliziten Szenen zeigten. "Ich glaube, dass es ein schrecklicher Film werden wird", ist sich Martina Gedeck sicher. Warum? Sie befürchtet, dass die Frauen für den Film "ziemlich geknechtet" wurden. "Ich erwarte, dass es unangenehm wird."

145 Minuten dauert "Nymphomaniac" - das verspricht bei Nichtgefallen des Films, eine lang andauernde Qual zu werden. Gedeck schreckt das nicht ab: "Wenn ich's nicht aushalte, gehe ich", sagt sie entschlossen.

Übrigens: Wer genau hinschaut, sieht im Hintergrund des Videos den Schauspieler Shia LaBeouf über den roten Teppich laufen - mit einer Papiertüte über dem Kopf.

dlö

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