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Leonie Benesch

Leonie Benesch: Vielseitiger Shooting-Star

Leonie Benesch gilt als neue deutsche Schauspielhoffnung: Aufgewachsen in Deutschland, erste Rollen vor der Kamera, Schauspielausbildung in London, von den Kritikern geliebt, internationale Film- und Serienproduktionen und diverse Auszeichnungen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles über die steile Karriere der gebürtigen Hamburgerin.
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Leonie Benesch

Leonie Benesch überzeugt mit erstklassigem Schauspieltalent


Leonie Benesch erblickte in Hamburg das Licht der Welt und verbrachte ihre Kindheit und Jugend zunächst in der Hansestadt, anschließend in Göppingen, Bielefeld und Tübingen. Ihre Freizeit verbrachte sie auf der Bühne des Kinderzirkus und träumte, seit sie den Film "Gladiator" zum ersten Mal gesehen hatte, von der Schauspielerei und auch eines Tages zum Soundtrack von Hans Zimmer auf der Leinwand zu sterben.


Durchbruch in jungen Jahren


Bereits ihr zweiter Film, Michael Hanekes "Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte" von 2009, brachte Leonie Benesch große Aufmerksamkeit. Ihre Rolle eines Kindermädchens in dem Drama bescherte ihr einen US-amerikanischen Young Artist Award sowie den New Faces Award als beste Nachwuchsschauspielerin und die Kritik nannte sie "eine Entdeckung".


Schauspielausbildung in London


Doch statt sich nach diesem Erfolg Hals über Kopf ins Filmgeschäft zu stürzen, beendete Leonie Benesch zunächst ihr Abitur, zog nach Berlin und zögerte, ob die Schauspielerei tatsächlich ihr Beruf werden sollte. Schließlich aber entschied sie sich für ein Leben vor der Kamera und bewarb sich an der renommierten Schauspielschule ''Ernst Busch'' in Berlin. Die zweite Castingrunde überstand sie jedoch nicht. In den kommenden Monaten schlug sich Benesch mit Gelegenheitsjobs als Kellnerin durch und suchte ihr Glück in London. Dort wurde sie an der ''Guildhall School of Music and Drama'' angenommen und absolvierte ihre Schauspielausbildung.


Erfüllung eines großen Traums


Zurück in Deutschland feierte Leonie Benesch mit der Großproduktion "Babylon Berlin" ihren endgültigen Durchbruch im Mainstream. Für ihre Rolle der Greta Overbeck wurde sie mit dem Deutschen Schauspielpreis geehrt. Und auch einen großen Kindheitstraum konnte sich die aufstrebende Schauspielerin erfüllen: In zwei Folgen der britischen Netflix-Serie "The Crown" spielte Benesch die Prinzessin Cecilia von Griechenland, die Schwester Prinz Philips, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam – untermalt von der Musik von Hans Zimmer.


Leonie Benesch wird ''European Shooting Star''


Die nächste große Serie von Leonie Benesch war die Neuverfilmung des Jules-Vernes-Klassikers "In 80 Tagen um die Welt", in der sie die beherzte Journalistin Abigail Fix verkörperte. Von der Gage dieses Jobs zahlte die Schauspielerin ihre Studiengebühren zurück. Schuldenfrei hatte Benesch den Kopf für ihre nächsten großen Rollen frei: die idealistische Lehrerin Carla Nowak im Drama "Das Lehrerzimmer" und die eigensinnige Wissenschaftlerin Charlie Wagner in der kostspieligen Frank-Schätzing-Serienadaption "Der Schwarm".


Beide Produktionen feierten auf der Berlinale 2023 Premiere, im Rahmen derer Leonie Benesch auch als ''European Shooting Star'' ausgezeichnet wurde. Beruflich schwimmt Leonie Benesch zweifelsohne auf der Erfolgswelle und wir können gespannt sein, wohin ihre aufstrebende Karriere sie in Zukunft führen wird.