Lauren Cohan erlangte mit "The Walking Dead" weltweiten Ruhm
Lauren Cohan erblickte am 7. Januar 1982 als Lauren Storholm im US-Staat New Jersey das Licht der Welt. Die Tochter eines amerikanischen Vaters und einer schottischen Mutter verbrachte ihre Kindheit in New Jersey und Georgia, ehe sie im Alter von 13 Jahren mit ihrer Familie nach Großbritannien zog.
Nach der Scheidung ihrer Eltern und der zweiten Heirat ihrer Mutter nahm die damals jugendliche Lauren den Namen ihres Stiefvaters Cohan an. Nachdem sie in Großbritannien die Schule beendet hatte, studierte sie am ''King Alfred's College'' in Winchester Drama und englische Literatur.
Die Liebe zum Schauspiel
Schon damals begeisterte sich die junge Frau für die Schauspielerei und war Mitbegründerin einer Theatergruppe, die sich an der Uni gefunden hatte. Nach ihrem Abschluss ging sie mit dieser Theatergruppe auf Tour und genoss die aufregende Zeit auf der Bühne.
Von der Bühne vor die Kamera
Die Schauspielerin, die heute abwechselnd in London und Los Angeles lebt, schaffte es mit ihren Schauspielerfahrungen, die sie auf der Theaterbühne gesammelt hatte, auch rasch vor die Kamera. Ihr Filmdebüt gab die aufstrebende Schauspielerin an der Seite von Heath Ledger und Sienna Miller in der romantischen Komödie "Casanova" (2005). Gleich ihre nächste Rolle in der Komödie "Party Animals 2 – Die Legende geht weiter" (2006) war eine der Hauptrollen. Nach einigen weiteren kleineren und größeren Rollen in kommerziell weniger erfolgreichen Filmen glänzte Lauren Cohan 2016 in dem Blockbuster "Batman v Superman: Dawn of Justice" als Batmans verstorbene Mutter.
Lauren Cohans Erfolge im Seriengeschäft
Zwischenzeitlich aber hatte sich Lauren Cohan auch im Serienbusiness einen Namen gemacht. Ihr erster Serienerfolg war die quotenstarke Show "Supernatural", in der sie von 2007 bis 2008 in sechs Folgen als Diebin Bela Talbot zu sehen war. Anschließend spielte sie die wiederkehrende Figur Rose, einen 560 Jahre alten Vampir, in "Vampire Diaries" (2010 bis 2012), ehe sie 2011 in der Fernsehserie "Chuck" zu sehen war.
Megaerfolg mit "The Walking Dead"
Nach weiteren Gastauftritten in populären US-Serien folgte 2011 mit "The Walking Dead" die Serie, die Lauren Cohan endgültig weltweit berühmt machen sollte. In Staffel zwei war ihr Charakter Maggie Greene (später Maggie Rhee) eine wiederkehrende Rolle, ab Staffel drei stieg sie zur Hauptrolle auf. 2018 allerdings verließ Lauren Cohan die Serie, weil sie ein höheres Gehalt verlangt hatte, das näher an dem ihrer männlichen Co-Stars Andrew Lincoln und Norman Reedus lag, sich mit der Produktion allerdings nicht einigen konnte. Für die zehnte Staffel kehrte Cohan jedoch – zur Freude aller Fans – als Gaststar zurück.
Doch das war noch nicht das Aus des "The Walking Dead"-Universums für Lauren Cohan. Im Sommer 2023 erscheint das sechsteilige Spin-Off "The Walking Dead: Dead City", in dem sie neben Jeffrey Dean Morgan als Negan Smith wieder in ihre Rolle der Maggie Rhee schlüpft.