Kurz vor dem Halbfinale (8. März, 20.15 Uhr, Pro7) von "Unser Star für Oslo" ist einer der Kandidaten der Stefan-Raab-Show gestorben: Der aus Hamburg stammende Bobby Donner erlag in Thailand den Folgen eines Herzinfarktes. Der 33-Jährige, der es nicht bis in die finalen Shows geschafft hatte, hatte zuvor acht Tage lang im Koma gelegen.
"Mein Sohn fiel in einem Swimmingpool in Bangkok um", berichtete Bobbys Mutter Erika Donner der "Bild"-Zeitung. Die Ärzte hätten noch versucht, ihren Sohn wiederzubeleben, aber er sei nicht wieder aufgewacht, so die Mutter. "Mein Mann und ich können das nicht verstehen. Er war doch gesund!"
Auf der Webseite der Show lief laut "Bild" auch an Bobbys Todestag noch ein TV-Sport, in dem der Hamburger als Grand-Prix-Kandidat bei seinem Auftritt in der Castingbox zu sehen war. Dort machte der Sänger keine gute Figur: Irritiert von Nachfragen aus dem Hintergrund, vergaß er den Text seines Liedes und brach den Song schließlich ab. Die Mutter erhebt deswegen auch Vorwürfe gegen die Macher von "Unser Star für Oslo": "Es war sein Wunsch dort anzutreten. Dass man sich noch gestern im Internet über ihn lustig gemacht hat, finden wir geschmacklos." kdi