Starporträt Will Smith



Für die Fans gibt es High Fives von Schauspieler Will Smith bei der Vorstellung seines neuen Films "Gemini Man" in Budapest.

Und Will Smith bekommt auch noch was vom grünen Schleim ab.








Mit ihrem Vater Will Smith spielte sie im Kinohit "I Am Legend" mit, und schaffte es als Sängerin mit dem Song "Whip It" in die Charts.

Will Smiths Sprössling spielte bereits in den Blockbustern "Karate Kid" und "After Earth".




Sie ist als Tochter von Schmuse-Barde Lionel Richie schon mit dem Star-Ruhm groß geworden und hat in 2016 als Freundin von Justin Bieber noch mal mächtig an Bekanntheit zugelegt. Ihre Freundin und Model Sarah Snyder hatte ebenfalls einen berühmten Freund: Will Smiths Sohn Jaden. Der Instagram-Account der jungen Schönheit zählt bereits über 1.200.000 Follower.





















"Ich kann dieses Bild immer noch nicht fassen", schreibt Maria Carey zu dem Foto, das sie 1988 mit Will Smith zeigt. Sie war damals 18 und er 19 Jahre alt.







Der Schauspieler zeigt auf Facebook gerne Fotos von sich und seiner Familie und ist ein Star zum Anfassen. Das beschert ihm gut 64 Millionen Fans.



1989 kann Kevin Kline als bester Nebendarsteller in "Ein Fisch Namens Wanda" überzeugen und den Oscar gewinnen. Gemeinsam mit Will Smith wird er dann 2000 als sclechtestes Leindwandpaar in "Wild Wild West" ausgezeichnet.


Steckbrief
- Vorname Willard Christopher
- Name Smith Jr.
- geboren 25.09.1968, Philadelphia, Pennsylvania / USA
- Sternzeichen Waage
- Jahre 52
- Grösse 1.88 m
- Partner Jada Pinkett Smith (verheiratet) Sheree Zampino (geschieden) Tyra Banks (-)
- Kinder Trey (*1992) Jaden Smith (*1998) Willow Camille Reign Smith (*2000)
Das weiss nicht jeder
2017 wurde Will Smith in die Wettbewerbsjury der 70. Filmfestspiele von Cannes berufen.
Jada Pinkett Smith, seine spätere Ehefrau, sollte in der Serie "Der Prinz von Bel Air" eigentlich seine Freundin spielen, wurde aber mit der Begründung, dass sie mit ihren 1,52 Metern zu klein sei (Will Smith ist 1,88 Meter groß), abgelehnt.
Mehr als nur Fan: Seit Oktober 2011 ist Will Smith Mitinhaber der Basketballmannschaft "Philadelphia 76ers".
Immer auf dem Sprung: Als eine Journalistin bei einer Pressekonferenz fragte, ob er romantisch veranlagt sei, sprang Will in die Reportermasse und gab der Fragestellerin eine 1A-Kusseinlage.
Zusammen mit seiner Frau Jada Pinkett Smith nahm Will 2006 an einer Demonstration gegen die steigende Gewalt in seiner Heimatstadt Philadelphia teil.
Will Smith würde nach eigenen Angaben sehr gerne mal einen Bollywood-Film drehen: "Ich möchte wirklich ein paar 'Bolly-Will"-Filme machen."
Will ist eine markante Erscheinung, aber für zwei Rollen stände er auch in Zukunft nicht zur Verfügung: für James Bond und Spider-Man. "Das sind ganz internationale, klassische Rollen für weiße Kerle. Die würden mich lynchen, wenn ich plötzlich als schwarzer 007 daher käme. Vielleicht könnte ich James Brown spielen, oder Spiderfly!"
Will ist bekannt für seine Songtexte, die erstaunlich frei von vulgären Ausdrücken sind. Das "F-Wort" sprach er bisher erst einmal in dem Song "Tell Me Why" aus. Als ihn Rapper Bow Wow deshalb einen "bubble gum rapper" (sinngemäß: Heißluft-Rapper) nannte, antwortete Will darauf souverän, dass er einem unreifen Kind keine Rechenschaft schuldig sei.
Bevor er im ersten "Bad Boys"-Film 1995 mit offenem Hemd rumlief, habe ihn noch kein Mädel beachtet, sagt Will. Er bezeichnet sich selbst als dünnen Jungen mit abstehenden Ohren. Frauen hätten erst mit ihm geredet, als er sie zum Lachen brachte.
Im Laufe der Jahre ist Will aber zum begehrten Hollywood-Star avanciert, der 2005 als "Hitch - der Date Doktor" sogar Dating-Tipps gibt: Für das erste Treffen empfiehlt der wahrhaftige Will, die eigenen Talente und Kompetenzen unter Beweis zu stellen und Sicherheit zu zeigen.
Auch ein Hollywoodstar hat noch Träume: "Ich glaube, für mich ist es ganz wichtig, irgendwann mal richtig fett zu sein. Das Training und dieses ganze Fitness-Zeug machen mich echt fertig. In der Sekunde, in der ich damit aufhören kann, hänge ich das an den Nagel. Und ich werde mir einen richtig stattlichen Bauch zulegen."
Biografie von Will Smith
Will Smith zählt nicht nur körperlich zu den ganz Großen in Hollywood. Der eloquente Schauspieler und seine Filme ziehen die Massen ins Kino. Wieso er immer so eine positive Energie ausstrahlt? "Für mich ist Hoffnung das Zentrum des Lebens, der Grund, warum ich morgens aufstehe. Das ist, wofür ich lebe und was ich in meinen Filmen rüberbringen will."
Schon immer ein Durchstarter
Noch dazu besitzt der Hollywoodstar eine ganze Menge Charme, der ihm schon als Schüler den Spitznamen "Fresh Prince" einbrachte. Als zweitältester von vier Geschwistern wuchs Will in der gutbürgerlichen Familie eines Ingenieurs und einer Lehrerin in Philadelphia auf. Seine Wortgewandtheit nutzte er schon bald als Rapper und nicht etwa in der Schule. Als Club-DJ in West-Philadelphia lernte er auf einer Party Jeff Townes kennen. Mit ihm spielte er einige Alben unter dem Namen "DJ Jazzy Jeff and the Fresh Prince" ein. Zusammen bekamen sie für den Song "Parents Just Don't Understand" den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt. Einen weiteren Grammy kassierten sie für das legendäre "Summertime". Eine gewisse Affinität zu Glücksspielen und Ärger mit dem Finanzamt ließen den ersten Reichtum allerdings schnell verfliegen. Dafür wurde aber ein Manager von Warner Brothers namens Benny Medina auf ihn aufmerksam. Die Geschichte vom "naiven, vorlauten Will aus Philadelphia" in Beverly Hills fand er fernsehreif und kopierte Wills Leben 1990 in der NBC-Fernsehserie "Der Prinz von Bel Air", die dann sechs Jahre lang erfolgreich lief - und zwar weltweit.
Ein echter Star
Der Grundstein für eine ganz große Karriere war gelegt. Es folgten Filme wie "Bad Boys - Harte Jungs" (1995) oder "Independence Day" (1996). Ganz nebenbei landete Will mit seinen Songs, beispielsweise "Gettin' Jiggy wit It" oder "Miami", mehrere Hits. Die Musik hängte der Megastar aber vorerst an den Nagel und konzentrierte sich vollkommen auf seine Kino-Karriere. In den letzten Jahren sorgten die Filme "Focus" (2015), "Suicide Squad" (2016) oder "Verborgene Schönheit" (2016) auch weiterhin dafür, dass Will seinen Status als Liebling Hollywoods so schnell nicht abgeben wird. Als Fan von Superlativen verwundert es auch nicht, dass ausgerechnet Will Smith in der bislang teuersten Netflix-Produktion die Hauptrolle übernimmt. Dafür hat der Streaming-Dienst tief in die Tasche gegriffen - Superstar Will Smith kostet schließlich so einiges – und den Science-Fiction-Blockbuster "Bright" abgedreht. Rund 100 Millionen Dollar hat Netflix angeblich in das Filmprojekt gesteckt, das im Dezember 2017 exklusiv ausgestrahlt wird. Doch damit nicht genug, Will Smith tritt immer häufiger – zumeist in Teamwork mit seiner Frau Jada - auch als Produzent in Erscheinung. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Entstehung von Filmen wie "Hitch – Der Date Doktor", "Das Streben nach Glück", "Hancock", "Sieben Leben", "Karate Kid" und "Annie" beteiligt.
Verfehlungen eines Superstars
Ganz ohne Kontroversen geht es aber auch bei einem waschechten Filmstar nicht: So wird Will mit Scientology in Verbindung gebracht, da er sich immer wieder positiv über die Religion äußerte, sie mit Spenden unterstützte und ein guter Kumpel von Vorzeige-Scientologe Tom Cruise ist. Er selbst verneint eine Mitgliedschaft, dennoch unterrichten an seiner mit Ehefrau Jada gegründeten Privatschule Mitglieder der Scientology-Kirche. Auch die Auswahl der Filmrollen ist bei Will so eine Sache: Er war als Hauptfigur Neo in der "Matrix"-Trilogie geplant, gab die Rolle aber ab, um in "Wild Wild West" (1999) mitzuspielen. Damit verhalf er nicht nur Keanu Reeves zu seinem größten Erfolg, sondern katapultierte sich selbst ins Aus mit dem "schlechtesten Film", in dem er je mitgespielt habe. Seine Frau Jada Pinkett Smith überredete ihn Gott sei Dank, die Hauptrolle in "Men in Black" (1997) anzunehmen - die wollte er zuerst auch ablehnen.
So tickt er privat
Die Sängerin und Schauspielerin Jada Pinkett Smith macht den Hollywoodstar seit Jahren auch privat glücklich. Nach einer gescheiterten Ehe mit Sheree Zampino, aus der sein Sohn Trey stammt, sind die beiden seit 1997 verheiratet und ziehen die gemeinsamen Kinder Jaden und Willow groß, die ebenfalls in die Fußstapfen ihrer berühmten Eltern treten: Mit Jaden stand Will schon mehrmals als Vater-Sohn-Gespann vor der Kamera. So auch im Film "Das Streben nach Glück" (2006), für den er nach "Ali" (2001) seine zweite Oscarnominierung bekam. Töchterchen Willow hatte zwar auch schon kleinere Auftritte als Schauspielerin, erbte aber eher seine Liebe zur Musik: Im zarten Alter von zehn Jahren landete sie mit "Whip My Hair" einen weltweiten Hit. Dass seine Sprösslinge ihr eigenes Ding durchziehen, gefällt dem stolzen Papa sehr, sein Motto lautet nämlich: "Du musst deinen Kindern Wissen vermitteln und die Fähigkeit, ohne dich leben zu können! Sie müssen für sich selber sorgen können!"
Sogar ein Superstar wie Will Smith ist noch nervös
Und dass Will Smith nicht nur ein guter Vater zu sein scheint, sondern auch auf seine Kinder hört, erzählte er zur Premiere seines 2019 erschienenen Films "Aladdin". Als die Anfrage kam, die Rolle des Dschinni zu übernehmen, hatte Smith bereits mehrere Rollenangebote auf dem Tisch und musste sich entscheiden. Doch er drückte sich davor, eine Wahl zu treffen, denn Will Smith hatte Sorge, in die großen Fußstapfen von Robin Williams, der Anfang der 1990er Jahre dem Dschinni im Animationsfilm seine Stimme lieh, zu treten. Als er mit seinem Sohn Jaden über seine Sorgen sprach, erwiderte der nur: "Dschinni, du hast die Chance den Dschinni zu spielen? Bist du verrückt?". Also nahm Smith die Rolle an, nicht aber ohne Angst, der Figur nicht gerecht zu werden. "Es war ziemlich beängstigend, weil Robin Williams einfach kaum Raum für Verbesserungen gelassen hat. Also ich war auf jeden Fall nervös." Doch am Ende waren die Dreharbeiten, wahrscheinlich wie immer, wenn Will Smith mit an Bord ist, eine lustige Angelegenheit. Sein Co-Star Naomi Scott, die die Prinzessin Jasmin verkörpert plauderte aus dem Nähkästchen: "Wir waren einfach sehr kicherig, wir haben einfach nur gekichert. Und dann hat er immer noch etwas auf Lager, das es sogar noch schlimmer macht und dann ist der Take im Eimer. Das waren großartige Tage."
Filme und Serien mit Will Smith (Auswahl)
- 1990 bis 1996: Der Prinz von Bel-Air
- 1995: Bad Boys – Harte Jungs
- 1996: Independence Day
- 1997: Men in Black
- 1998: Der Staatsfeind Nr. 1
- 1999: Wild Wild West
- 2000: Die Legende von Bagger Vance
- 2001: Ali
- 2002: Men in Black II
- 2003: Bad Boys II
- 2004: I, Robot
- 2005: Hitch – Der Date Doktor
- 2006: Das Streben nach Glück
- 2007: I Am Legend
- 2008: Hancock
- 2008: Sieben Leben
- 2012: Men in Black 3
- 2013: After Earth
- 2013: Anchorman – Die Legende kehrt zurück
- 2015: Focus
- 2015: Erschütternde Wahrheit
- 2016: Suicide Squad
- 2016: Verborgene Schönheit
- 2017: Bright
- 2019: Aladdin