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Starporträt Vicky Leandros

Vicky Leandros feiert seit Mitte der 1960 Jahre musikalische Erfolge und ist eine unserer ganz Großen

Steckbrief

  • Vorname Vassiliki
  • Name Freifrau von Ruffin, geboren als Papathanasiou
  • geboren 23.08.1952, Paleokastritsa / Griechenland
  • Sternzeichen Jungfrau
  • Jahre 71
  • Grösse 166 cm
  • Partner Enno Freiherr von Ruffin (geschieden, 1986-2005) Ivan Zissiadis (geschieden, 1982-1986)
  • Kinder Leandros (*1980) Maximiliane (*1985) Sandra (*1986)

Biografie von Vicky Leandros

Die deutsch-griechische Sängerin Vicky Leandros ist mit zwanzig Top-20-Hits und weltweit über 55 Millionen verkauften Tonträgern die erfolgreichste nationale Künstlerin. Das Talent wurde ihr von ihrem Vater Leo Leandros in die Wiege gelegt, der seinerzeit in Deutschland und Griechenland große Erfolge feiern konnte.

Erster Hit als Teenager

Die kleine Vicky beschloss schon früh, in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters zu treten und begann mit einer Gesangs-, Ballett- und Gitarrenausbildung. Nachdem Vicky Leandros im Alter von fünf Jahren nach Deutschland kam, besuchte sie ein Gymnasium in Hamburg und feilte weiterhin an ihrer Gesangskarriere. Mit Erfolg! Mit 13 Jahren veröffentlichte Vicky Leandros ihre erste Single "Messer, Gabel, Schere, Licht" und erreichte damit Platz 16 der Charts.

Vicky Leandros Erfolge beim Grand Prix de la Chanson

In den kommenden Jahren sollte die vielseitige Sängerin mit ihren Auftritten beim Grand Prix de la Chanson, dem heutigen Eurovision Song Contest, von sich reden machen. 1967 trat Vicky Leandros, nachdem sie beim französischen Vorentscheid gescheitert war, für Luxemburg an und erreichte mit dem Titel "L'amour est bleu" den vierten Platz. Fünf Jahre später und mit einer erneuten Teilnahme für Luxemburg sollte der Erfolg noch größer werden. Mit "Apres toi" konnte Vicky Leandros den europäischen Gesangswettbewerb für sich entscheiden und landete mit dem Gewinnertitel einen weltweiten Hit (5,5 Millionen verkaufte Exemplare). Etliche Jahre später, nämlich 2006, versuchte sie erneut ihr Glück beim ESC, dieses Mal nahm sie am deutschen Vorentscheid teil, musste sich aber gegen "Texas Lightning" geschlagen geben.

"Theo, wir fahr'n nach Lodz" wird zum Evergreen

In der Zwischenzeit landete Vicky Leandros mit dem eingängigen Song "Theo, wir fahr'n nach Lodz" ihren bislang größten Erfolg in Deutschland. International konnte die Sängerin ebenso Erfolge feiern, weil sie die meisten ihrer Songs nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Griechisch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Japanisch und Spanisch einsang. Ab Mitte der 1980er Jahre wurde es allerdings ruhig um die auf Korfu geborene Sängerin. Erst 1998 konnte Vicky Leandros mit "Weil mein Herz Dich nie mehr vergisst", der deutschen Version des "Titanic"-Songs "My Heart Will Go On", wieder einen Hit landen.

Ausflüge in die Politik

Und auch abseits der Musik machte die dreifache Mutter von sich reden. 2006 erhielt Vicky Leandros das Angebot, Berliner Kultursenatorin zu werden, lehnte aber ab. Dafür aber nahm sie das Amt der Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Kultur und internationale Beziehungen in der griechischen Stadt Piräus gerne an und bekleidete dieses zwei Jahre lang.

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