Starporträt Stefan Mross
























Drei Jahre waren sie verheiratet. Jetzt gehen sie getrennte Wege. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder und werden sicher weiterhin eine Familie bleiben.




Nachdem die Volksmusikerin im Herbst 2011 mit ihrer Trennung von ihrem Ehemann Stefan Mross für einen Skandal in der heilen Schlagerwelt sorgte, kann sie sich nun hoffentlich wieder über Schlagzeilen abseits ihres Liebeslebens freuen. Die Sängerin verpasst den Einzug ins Finale. Alle Infos zu "Let's Dance" im Special bei RTL.de: www.rtl.de/cms/sendungen/lets-dance.html

Wichtigster deutscher Adel und bestimmt eine schöne Hochzeit, die die Gäste 2011 in Potsdam erwartet. Aber die Pose wirkt wie von Stefan Mross und Stefanie Hertel abgekupfert. Das können die europäischen Verwandten besser.
Steckbrief
- Vorname Stefan
- Name Mross
- geboren 26.11.1975, Traunstein / Deutschland
- Sternzeichen Schütze
- Jahre 45
- Grösse 1.82 m
- Partner Anna-Carina Woitschack (aktuell) Susanne Schmidt (verheiratet, 2013-2016) Stefanie Hertel (verheiratet, 2006-2012)
- Kinder Paula (*2000) Johanna (*2001) Valentin (*2015)
Das weiss nicht jeder
Im Sommer 2014 staunte das betagte "Immer wieder sonntags"-Publikum nicht schlecht, als Stefan Mross mitten während der Live-Sendung kollabierte. Er aß eine zu scharfe Currywurst, ihm wurde schwarz vor Augen und konnte die Sendung nicht zu Ende machen. Gut, dass Guido Cantz eingesprungen ist.
Eigentlich wollte Stefan Mross Koch werden, doch dann kam ihm die Musikkarriere dazwischen.
Als Wehrdienstverweigerer hat Stefan Mross seinen Zivildienst in einer psychiatrischen Klinik abgeleistet.
Biografie von Stefan Mross
Der bayerische Trompeter, Sänger und Fernsehmoderator Stefan Mross brachte die heile Volksmusikwelt mehr als einmal ins Wanken. Doch von Anfang an: Entdeckt wurde Mross als 13-Jähriger von Volksmusikikone und Gesicht des "Musikantenstadl" Karl Moik. Auf einer Hochzeit hörte er den Jungen trompeten, nahm ihn fortan unter seine Fittiche und vermarktete den jungen Musiker zum trompetenden Wunderkind.
Das Wunderkind der Volksmusik
Seinen ersten TV-Auftritt hatte Stefan Mross in der Sendung seines Mentors Karl Moik "Wie die Alten singen". 1989 gewann er als 13-Jähriger den Grand Prix der Volksmusik für Österreich. Ziehvater Karl Moik saß stolz im Publikum und konnte sich ein Tränchen vor Rührung nicht verkneifen. Nach der Schule ließ sich Stefan Mross am Salzburger Mozarteum ausbilden und wurde in den kommenden Jahren zum Shootingstar der Volksmusik.
Eine inszenierte Ehe?
Einen weiteren Karriereschub brachte ihm die Ehe mit Volksmusik-Star Stefanie Hertel. Die beiden waren von 1994 bis 2011 das Vorzeigepaar der Volksmusik, bekamen 2001 Töchterchen Johanna. Während ihrer Beziehung traten die beiden Künstler meistens gemeinsam auf und brachten die Herzen ihrer Fans zum Schmelzen. Doch nach der Trennung des einstigen Traumpaares bröckelte die heile Welt. Karl Moik selbst behauptete in einer Fernsehsendung, die Beziehung der beiden sei aus PR-Gründen arrangiert gewesen. Wie viel Wahrheit darin steckt, wissen wir nicht, aber Stefan und Stefanie stehen auch heute noch ab und an zusammen auf der Bühne.
Der Trompeterkrieg
Erneut ins Wanken geriet die sonst so idyllische Welt der Heimatmusik, als Stefan Mross vorgeworfen wurde, er würde gar nicht selbst trompeten. Der sogenannte Trompeterkrieg entfachte und hatte zwölf Jahre lang Rechtsstreitigkeiten zur Folge. Doch was kam am Ende dabei heraus? Nun ja, ganz eindeutig ist es nicht. Weil sich Stefan Mross weigerte, sein trompeterisches Können vor Gericht zu demonstrieren, sollte ein Gutachter dieses beurteilen. Sein Ergebnis war vernichtend: Das Trompetenspiel des früheren Wunderkindes sei "stümperhaft". Sogar sein Ziehvater Karl Moik äußerte sich zu dem Fall: "Er ist ein Musiker, aber es gibt bessere." Der Prozess und die jahrelangen Spekulationen haben den Musiker ganz schön in die Knie gezwungen, aber nicht zerbrochen. "Ich war damals an einem Punkt, mit der Karriere aufzuhören, ich hatte keinen Bock mehr und wollte alles hinschmeißen. Aber ich habe mich durchgebissen."
Mit Alkoholabsturz in der Notaufnahme
Doch als wären das noch nicht genügend Negativschlagzeilen gewesen, erlaubte sich Mross 2003 einen weiteren Ausfall. Nach einer Charity-Veranstaltung in Tirol wurde er mit einer Alkoholvergiftung und etlichen Schürfwunden ins Krankenhaus eingeliefert. Danach zeigte er Reue und entschuldigte sich bei seinen Fans: "Liebe Freunde, ihr kennt sicher die Berichte über den schrecklichen Absturz. Ich habe daraus gelernt und weiß, dass Ähnliches nicht wieder passieren darf." Und was lernen wir aus all dem? So idyllisch und heil wie die Welt der Volksmusik immer scheint, ist sie gar nicht!
"Immer wieder sonntags" mit Stefan Mross
Doch Stefan Mross haben all die Skandälchen nichts anhaben können. Seit 2005 ist er nebst Sänger und Trompeter auch noch zum Moderator geworden. Im Sommer führt er jeden Sonntag durch die ARD-Sendung "Immer wieder sonntags" live aus dem Europapark in Rust.
Seine zweite Scheidung und ein neues Liebesglück
Mit der neuen Aufgabe als Fernsehmoderator hielt auch eine neue Liebe Einzug in sein Leben. Hinter den Kulissen von "Immer wieder sonntags" lernte er die Produktionsassistentin Susanne Schmidt kennen und lieben. 2013 gaben sich die beiden das Ja-Wort und wurden Eltern von zwei Kindern, Paula (* 2014) und Valentin (* 2015). Doch auch diese Ehe scheiterte – nach nur drei Ehejahren.
Inzwischen aber ist der Trompeter wieder glücklich liiert. Seit 2017 ist die neue Frau an seiner Seite die ehemalige DSDS-Teilnehmerin und Sängerin Anna-Carina Woitschack. Sie hatte Mross ebenfalls in seiner Sendung "Immer wieder sonntags" kennengelernt. "Ich war Single, ich war irgendwie unglücklich, habe mich nach einem Partner gesehnt, der meine Musik mag und dafür Verständnis hat… Und dann kam Stefan um die Ecke. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden", verrät die junge Sängerin über das Anbändeln mit dem Volksmusik-Star. Ob bald die Hochzeitsglocken klingen, bleibt abzuwarten, die Frage der Fragen hat Stefan Mross seiner Liebsten noch nicht gestellt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden und vielleicht gilt für Mross in Sachen Ehe eben auch: Aller guten Dinge sind drei.