Starporträt Ron Wood



Gut gelaunt macht sich Rockmusiker Ron Wood mit seiner Frau Sally und den Kindern Gracie und Alice auf zum "Pancake Race". Traditionell findet dies zum Ende der Faschingszeit vor Aschermittwoch statt. Da heißt es - immer eine Bratpfanne dabei haben.


Die Zwillinge Alice und Gracie bekommen extra rosafarbene Strampler zum Vatertag. Der stolze Papa Ron Wood tobt ausgelassen mit seinen Wonneproppen.

"Rolling Stone" Ron Wood und seine 31 Jahre jüngere Ehefrau Sally Humphreys zeigen erstmals ihre Zwillinge Gracie Jane und Alice Rose. Die Kinder des Rockstars kamen am 30. Mai zur Welt.

"Rolling Stone" Ron Wood und seine 31 Jahre jüngere Ehefrau Sally Humphreys zeigen erstmals ihre Zwillinge Gracie Jane und Alice Rose. Die Kinder des Rockstars kamen am 30. Mai zur Welt.







Zur Hochzeitsfeiern kommen Stars wie Ringo Starr, Kate Moss und Ron Wood.
Steckbrief
- Vorname Ronald David
- Name Wood
- geboren 01.06.1947, London / England
- Sternzeichen Zwillinge
- Jahre 73
- Grösse 1.75 m
- Partner Sally Humphreys (verheiratet seit 2012) Ekaterina Ivanova (2008-2009) Jo Wood (geschieden, 1985-2011) Krissy Findlay (geschieden, 1971-1978)
- Kinder Jamie (*1974) Jesse (*1976) Leah (*1978) Tyrone (*1983) Alice Rose (*2016) Gracie Jane (*2016)
Das weiss nicht jeder
Früher bestimmten Drogen und Alkohol sein Leben, heute ist Ron Wood zum Serienjunkie geworden, um sich abzulenken.
Im Jahr 2007 erschien seine Autobiografie "Ronnie".
Ron Wood ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein bildender Künstler, der seine Werke schon in mehreren Ausstellungen auf der ganzen Welt zeigen durfte.
2016, ein Jahr bevor sein Lungenkrebs diagnostiziert wurde, gab Ron Wood das Rauchen auf.
Biografie von Ron Wood
Ronald David "Ron" Wood, auch "Ronnie" Wood, schreibt seit Mitte der 70er Jahre mit seiner Rockband "Rolling Stones" Musikgeschichte. Dabei waren die legendären Stones längst nicht die erste Combo auf seinem langen musikalischen Streckbrief. Angefangen hat alles in den 60er Jahren mit der englischen Band "The Birds", gefolgt von "Santa Barbara Machine Head" und "The Creation". Anfang der 70er Jahre formierte sich die Band "The Faces" rund um ihren Frontmann Rod Stewart, bei der Ron Wood bis zur Auflösung im Jahr 1975 mit heißen Gitarrenriffs die Massen begeisterte.
Der Beginn der "Stones"-Ära
Als die "Stones" auf der Suche nach einem neuen Gitarristen waren, erinnerten sie sich an das Aus der "The Faces" und das Können von Ron Wood. Sie kamen zusammen und Wood wurde zunächst als vorübergehender Musiker eingestellt, erst 1993 wurde er zum festen, vollwertigen Mitglied der "Rolling Stones" erkoren. Doch immer reibungslos klappte die Zusammenarbeit in der Rockband nach der Neubesetzung nicht. Ron Wood war wegen seiner jahrelangen Alkohol- und Drogeneskapaden außer Stande, ein zuverlässiger Leadgitarrist zu sein und musste häufig von Keith Richards unterstützt werden. Während er einerseits für Ärger in der Band sorgte, trat er andererseits aber häufig als Streitschlichter in Erscheinung, wenn sich Mick Jagger und Keith Richards mal wieder in die Haare bekommen hatten.
Alben von Ron Wood mit den "Rolling Stones"
- 1976: Black and Blue
- 1978: Some Girls
- 1980: Emotional Rescue
- 1981: Tattoo You
- 1983: Undercover
- 1986: Dirty Work
- 1989: Steel Wheels
- 1994: Voodoo Lounge
- 1997: Bridges to Babylon
- 2005: A Bigger Bang
- 2016: Blue & Lonesome
Endlich clean, doch dann die schreckliche Krebsdiagnose
Die wilden Zeiten des Rock'n' Roll mit Drogen, Alkohol und Frauengeschichten hat Ron Wood inzwischen hinter sich gelassen. Während das Kind einer armen Traveller-Familie, das in einer Sozialbauwohnung am Londoner Stadtrand großgeworden ist, behauptet, bis 2003 kein einziges Konzert nüchtern gespielt zu haben, so scheint Wood heute clean und trocken zu sein. Der achte Entzug im Jahr 2010 soll den lang ersehnten Erfolg gebracht haben. Doch dann kam 2017 die Schreckensnachricht: Ron Wood ist an Lungenkrebs erkrankt. Während einer Routineuntersuchung vor dem Beginn einer Tour seiner Band kam die fürchterliche Diagnose. "Ganz ehrlich, überrascht war ich nicht. Wie hätte ich 50 Jahre Kettenrauchen und die ganzen anderen meiner schlechten Angewohnheiten überstehen können, ohne dass da drinnen etwas passiert?", so Wood über seinen Krebs. Zum Glück streute die Krebsläsion in seiner Lunge nicht in andere Teile seines Körpers und so wurde der befallene Teil in einer Not-OP entfernt. "Eigentlich müsste ich gar nicht mehr hier sein", kommentierte Rod Wood sein Glück und erzählte, dass er schon immer einen "sehr starken Schutzengel" gehabt habe.