Starporträt Rita Ora
















































Steckbrief
- Vorname Rita
- Name Waititi-Ora, geboren als Sahatçiu Ora
- geboren 26.11.1990, Priština / Kosovo
- Sternzeichen Schütze
- Jahre 32
- Grösse 166 cm
- Partner Taika Waititi (aktuell) Andrew Watt (2016-2018) A$AP Rocky (2015) Ricky Hil (2014) Calvin Harris (2013-2014) Rob Kardashian (2011-2012) Bruno Mars (2009-2011)
Das weiß nicht jeder
2014 brachte Rita ihre eigene Make-up-Kollektion mit Rimmel auf den Markt.
Rita verhilft auch Nachwuchstalenten zum Erfolg: In der vierten Staffel der Castingshow "The Voice UK" sitzt sie in der Jury.
Mit 16 arbeitete die Musikerin in einem Schuhladen.
Seit 2014 arbeitet die schöne Sängerin mit Adidas zusammen und durfte für Adidas Originals sogar ihre eigene Kollektion entwerfen.
Das Musikvideo für ihre Single "Shine Ya Light" drehte sie in Priština, ihrem Geburtsort. "Das war mehr als ein Musikvideo. Das war ein Moment in der Geschichte des Kosovo, das war ein Moment, an dem die Menschen uns sehen konnten: wie wir leben, unsere Landschaft. Es war meine Pflicht, mein Video dort zu drehen", erinnerte sie sich an die Erfahrung.
Auch als Model ist die hübsche Britin erfolgreich und machte schon Werbung für Marken wie Superga, Roberto Cavalli, Calvin Klein und DKNY.
Rita wurde nach Hollywood-Ikone Rita Hayworth benannt - sie war die Lieblingsschauspielerin ihres Großvaters Besim Sahatçiu, einem Regisseur.
2009 nahm sie an einem Casting für die BBC-Show "Eurovision: Your Country Needs You" teil, um das Land beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Rita stieg aber vorzeitig aus, da sie sich noch nicht bereit dazu fühlte.
Von 2011 bis 2012 ging sie zusammen mit Coldplay auf Tour und trat im Vorprogramm der britischen Band auf.
Im Jahr 2012 war Rita Ora anlässlich der Hundertjahrfeier der albanischen Unabhängigkeit Ehrengast bei einem großen Konzert, das auf dem Mutter-Teresa-Platz in Priština stattfand.
Im Computerspiel "Die Sims 3 – Jahreszeiten" wurde Rita als Sim verewigt und sang noch dazu ihren Hit "Shine Ya Light" auf Simlisch – der Sprache der Sims.
Rita Ora moderiert die "European Music Awards 2017" von MTV - und freut sich über ihren Auftritt in London. "Für mich ist es sehr aufregend die MTV EMA in meiner Heimatstadt zu moderieren", sagt Rita Ora. "Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie viel Spaß ich bei meinen ersten EMAs hatte – das war in Frankfurt als ich 'RIP' performt habe. Ich kann es kaum erwarten, auf die Bühne zurückzukehren, um zu moderieren und aufzutreten. Macht euch bereit für eine großartige Show am 12. November."
Was für ein Schock! 2015 wurde bei Rita Ora zu Hause eingebrochen. Die Diebe ergatterten Gegenstände im Wert von ca. 230.000 Euro, während Rita und ihre Schwester sich im Schlafzimmer verbarrikadierten. Nach diesem traumatischen Erlebnis ließ Rita Ora sich einen Panikraum in ihr Haus einbauen.
Biografie von Rita Ora
Seit ein paar Jahren ist Rita Ora aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Ob allein oder zusammen mit anderen Künstlern, die junge Sängerin mit albanischen Wurzeln spielt regelmäßig in den Charts ganz oben mit.
Ihre albanische Herkunft
Geboren wurde sie im Kosovo, noch vor ihrem ersten Geburtstag zogen ihre Eltern mit der Familie nach London. Ihre Mutter Vera ist Psychiaterin, ihr Vater Besnik betreibt mehrere Pubs. Er war es auch, der ihr zu ihrem späteren Künstlernamen verhalf: Ihr echter Name lautet eigentlich Rita Sahatçiu. Ihr Vater fügte den Nachnamen Ora hinzu – das albanische Wort für Stunde (Sahatçiu heißt nämlich Uhrmacher), damit es leichter auszusprechen war. Passend zu ihrem Namen ließ sich Rita auch mit ihrem Debütalbum Zeit.
Der erste Plattenvertrag mit 19
Nachdem ein Vertreter des Plattenlabels Roc Nation einen ihrer frühen Auftritte sah, wurde das junge Talent kurzerhand nach Amerika eingeflogen, wo Rita binnen 48 Stunden einen Vertrag unterschrieb – mit keinem Geringeren als Hip-Hop-Größe Jay-Z, dem das Label gehört. Sein Riecher für Talent enttäuschte ihn auch dieses Mal nicht. Dennoch riet er seinem Schützling, sich Zeit zu lassen. Ganze drei Jahre dauerte es deshalb bis zur Veröffentlichung ihres Debütalbums "Ora".
Die Erfolge häufen sich
Dann ging eigentlich alles ganz schnell. Anfang 2012 landete sie mit "Hot Right Now" von DJ Fresh ihren ersten Nummer-eins-Hit in Großbritannien. Drei Monate später veröffentlichte Rita ihre erste Single "R.I.P." und erreichte auch damit Platz eins. Der zweite Song "How We Do (Party)" und ihr Debütalbum schossen ebenfalls an die Spitze der Charts. Quasi über Nacht wurde sie zum Star. Seitdem läuft es bestens für die Musikerin. Es folgten Kooperationen mit verschiedenen Künstlern: 2014 sang sie sich mit Iggy Azalea und "Black Widow" bis auf Platz drei der US-Charts und war einer der Interpreten der Neuauflage des Weihnachts-Charity-Songs "Do They Know It's Christmas?". Die erste Single ihres zweiten Albums, "I Will Never Let You Down", entstand wie die Platte selbst in Zusammenarbeit mit DJ Calvin Harris. Mit ihm fand Rita auch privat ihr Glück, was aber leider nur von kurzer Dauer war. Knapp ein Jahr war der Schotte ihr Freund – von Mai 2013 bis Juni 2014, dann folgte die Trennung. Damit stand auch die Veröffentlichung ihres zweiten Albums auf dem Spiel, denn ihr Ex-Lover wollte angeblich nicht, dass Rita seine für sie geschriebenen Songs bekommt. Aber Kollaborationen mit Prince und Macklemore machen diesen kleinen Misserfolg wieder wett und sind die längere Wartezeit durchaus wert!
Endlich ein Film
Erfolg als Sängerin reicht Rita aber bei weitem nicht aus. Schon als Kind besuchte sie die "Sylvia Young Theatre School" und feilt deshalb auch fleißig an ihrer Filmkarriere: In "Fast & Furious 6" übernahm sie einen kleinen Part, konnte in der Bestseller-Verfilmung "Fifty Shades of Grey" die Rolle als Christian Greys Schwester Mia ergattern und hatte einen Gastauftritt in der TV-Serie "Empire". Außerdem stand sie für das Drama "Southpaw" neben Jake Gyllenhaal und Rachel McAdams vor der Kamera. Und ihre gute Beziehung zu In-Regisseur Taika Waitiki könnte ihr im Filmbusiness sicher noch weiterhelfen.
Interaktiv auf Instagram und Co.
Ihre Fans liegen Rita Ora besonders am Herzen. Über Instagram, Facebook und Twitter hält sie ihre Anhänger auf dem Laufenden, bei Instagram hat sie unfassbare 16 Millionen Fans. Tendenz steigend! Vor allem auf Instagram postet die Sängerin teilweise mehrmals am Tag, zeigt immer wieder tolle Schnappschüsse aus ihrem Leben. Auch ihre ständig wechselnden Frisuren und ihre neuen Looks präsentiert sie gern auf Instagram und Co. Macht über ihr Image zu haben, schätzt Rita Ora sehr, wie sie selbst verriet: "Wir kontrollieren, was wir in den Medien veröffentlichen. Social Media hat jetzt so viel Einfluss. Ich schätze mich glücklich, heute in dieser Position zu sein, in dieser Zeit. Denn man kann niemand anderem die Schuld geben, wenn alles in die Hose geht."
Nach sechs Jahren endlich ein neues Album
Doch es sieht ganz und gar nicht danach aus, als würde auch nur irgendetwas von dem, was Rita Ora anpackt, in die Hose gehen. Nach Zoff mit ihrer alten Plattenfirma veröffentlichte sie 2018 – ganze sechs Jahre nach ihrem Debütalbum – endlich ihr lang ersehntes zweites Album "Phoenix". Schon vorab kamen einige Songs des neuen Werkes heraus, die bereits andeuteten, dass Rita Ora erwachsener und nachdenklicher geworden ist. "Ich war bei der Arbeit am Album euphorischer, offener und ungezwungener, was meine verletzliche Seite angeht. Ich bin nicht mehr nur das Partygirl. Ich habe begriffen, dass es noch andere Dinge im Leben gibt, über die ich singen kann." Und das hört man! Ganz nach Ritas Motto "Der Phoenix wird sich aus der Asche erheben" hat auch ihr zweites Album Hitpotenzial.
Rita Oras großes Herz
Selbstverständlich setzt sich auch Rita Ora immer mal wieder für verschiedene wohltätige Zwecke ein. Sie sang zum Beispiel auf Charity-Events der "Princess Grace Foundation" und war Teil der "Band Aid 30", die mit dem Weihnachtsklassiker "Do They Know It's Christmas?" Geld für die Ebola-Krise sammelte. Sie unterstützt außerdem Hilfsprojekte für syrische, von Krieg betroffene Kinder und ist Botschafterin von UNICEF.