Starporträt Rebecca Hall
Steckbrief
- Vorname Rebecca Maria
- Name Hall
- geboren 03.05.1982, London, England / Vereinigtes Königreich
- Sternzeichen Stier
- Jahre 41
- Grösse 175 cm
- Partner Morgan Spector (verheiratet seit 2015) Sam Mendes (2011-2013)
- Kinder Tochter (*2018)
Das weiß nicht jeder
Rebecca Halls Vater ist der legendäre englische Theater-Regisseur und Gründer der Royal Shakespeare Company Sir Peter Hall. Auch ihre Mutter Maria Ewing ist als Opernsängerin ein echter Bühnenmensch. Kein Wunder also, dass nicht nur Rebecca, sondern auch ihre fünf Halbgeschwister beim Theater, Film oder Fernsehen arbeiten.
Ein Mädchen, das hoch hinaus wollte: Angeblich hatte Hall bereits im zarten Alter von elf Jahren ihre volle Körpergröße von 1,75 Meter erreicht.
Biografie von Rebecca Hall
Wer seine erste große Hauptrolle durch ein einfaches Nicken ergattert, der muss schon etwas Besonderes sein. Der britischen Schauspielerin Rebecca Hall ist jedenfalls genau das gelungen. Nach Jahren am englischen Theater und einer Nebenrolle im Hollywoodstreifen "Prestige – Die Meister der Magie" (2006) überzeugte sie Regisseur Woody Allen beim Casting zu "Vicky Cristina Barcelona" lediglich mit einem Nicken, als dieser sie fragte, ob sie einen amerikanischen Akzent draufhabe. Daraufhin sicherte sich Rebecca Hall an der Seite von Scarlett Johansson die Rolle der Vicky, für die sie sogar eine Golden Globe-Nominierung absahnen konnte.
Kein großer Hollywood-Hype
Und obwohl Rebecca Hall in den kommenden Jahren hervorragende Arbeit ablieferte und in erfolgreichen Filmen wie "Frost/Nixon", "Iron Man 3", "Transcendence" und "Christine" zu sehen war, blieb der ganz große Ruhm bis heute aus. Doch das macht der britischen Mimin gar nichts aus, stattdessen ist sie froh, dass sie noch unerkannt in die U-Bahn steigen kann. Hall setzt lieber auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Ihren Ehemann Morgan Spector und ihren Nachwuchs, der 2018 das Licht der Welt erblickt.
Die "Trennung" von Woody Allen
Ebenso wichtig ist es Rebecca Hall, sich in Fragen der Moral auf die richtige Seite zu stellen. Zwar hat sie eine Rolle inWoody Allens 2018er-Film "A Rainy Day in New York" angenommen, weil sie ihm für den Durchbruch mit "Vicky Cristina Barcelona" für immer dankbar ist, stellte aber im Nachhinein fest, dass diese Solidarität mit Allen, der von seiner Tochter Dylan Farrow des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird, wohl nicht die beste Entscheidung war. Auf Instagram entschuldigte sich Rebecca Hall für ihre Entscheidung, beteuerte ihre Reue und kündigte an, ihre Gage des Films der Time's-Up-Kampagne zu spenden. Damit reiht sich Hall in die Riege weiterer prominenter Schauspielerinnen wie Greta Gerwig und Mira Sorvino ein, die sich bereits zuvor für ihre Zusammenarbeit mit Allen entschuldigt hatten.