Starporträt Rebecca Ferguson






Vor dem Eiffelturm in Paris haben sich Alix Benezech, Angela Bassett, Tom Cruise, Michelle Monaghan, Rebecca Ferguson und Vanessa Kirby versammelt, um die Premiere ihres neuen Films "Mission: Impossible - Fallout" zu feiern.

Steckbrief
- Vorname Rebecca Louisa
- Name Ferguson Sundström
- geboren 18.10.1983, Stockholm / Schweden
- Sternzeichen Waage
- Jahre 37
- Grösse 1.7 m
- Partner Ludwig Hallberg (2005-2015) Rory (verheiratet seit 2018)
- Kinder Isaac (*2007) eine Tochter (*2018)
Das weiss nicht jeder
"Ich bin ganz verrückt nach Tischtennis. Wann immer es möglich ist, plane ich mit meiner Familie und engen Freunden deshalb sogar ganze Turniere." (Interview)
Rebecca zeigt vollen Einsatz. Für "Mission: Impossible – Rogue Nation" musste sie ein hartes Fitnessprogramm absolvieren, mehrere Monate sechs Stunden täglich, und sich an einen strikten Ernährungsplan halten. Wenn man mit Tom Cruise mithalten will, hat man eben keine Wahl.
Rebecca war schon immer sportbegeistert. Sie hat eine Tauchlizenz und liebt Pilates. Außerdem tanzt sie gerne Tango und arbeitete sogar als Tango-Lehrerin.
Beim Dreh zu "Mission: Impossible – Rogue Nation" absolvierte Rebecca Ferguson fast alle Stunts selbst. Besonders stolz ist sie auf einen Fall aus 35 Metern Höhe, den absolvierte sie nämlich trotz Höhenangst mehrfach.
Bei den Dreharbeiten zur Serie "The White Queen" zog sich Rebecca eine Verletzung zu, die bis heute eine Narbe hinterlassen hat. Beim Versuch, das Schwert von König Edward zu greifen, riss ihr Bein an den Nieten des Gürtels auf und das Blut floss in Strömen. Autsch!
Biografie von Rebecca Ferguson
Zu ihrer Jugend in Schweden war die heutige Schauspielerin Rebecca Ferguson ein ganz gewöhnlicher Teenager. Sie liebte das Leben in Stockholm, zog mit Freunden um die Häuser, schwärmte für Hollywoodstars und pflasterte die Wände ihres Jugendzimmers mit Postern von Tom Cruise. Dass sie Jahre später mit ihrem einstigen Schwarm vor der Kamera stehen würde, davon wagte Rebecca zu diesem Zeitpunkt nicht einmal zu träumen.
Erste Gehversuche im schwedischen TV
Eine richtig aufregende und nicht mehr ganz so gewöhnliche Kehrtwende nahm das Leben von Rebecca Ferguson als sie anfing zu modeln. Mit ihrem hübschen Gesicht zierte die schöne Schwedin Magazincover und stand für Werbespots vor der Kamera. Erste Erfahrungen hatte die angehende Schauspielerin also schon, als sie Ende der 90er für die schwedische Seifenoper "Nya tider" gecastet wurde.
Rebecca Ferguson wird Königin Elizabeth
Nachdem Rebecca ein Jahr lang das Upper-Class-Mädchen Anna Gripenhielm gemimt hatte, wurde es zunächst wieder ruhiger um sie. Zwar ergatterte sie einige kleine TV-Rollen, so sah man sie in der Serie "Kommissar Wallander" neben Kenneth Branagh, doch der große Durchbruch ließ noch ein paar Jahre auf sich warten. 2013 dann endlich stand für Rebecca Ferguson der lang ersehnte nächste Karriereschritt an. In der britischen Serie "The White Queen" spielte sie die Hauptrolle der Königin Elizabeth und konnte für ihre Schauspielleistung eine Golden-Globe-Nominierung absahnen. Nun war sie keine Unbekannte mehr und weitere, große Jobs schienen ihr sicher.
Rebecca an der Seite ihres Jugendschwarms
Doch wie groß ihr nächster Job tatsächlich werden würde, hätte sich Rebecca sicherlich immer noch nicht träumen lassen. Von ihrer Agentin erfuhr sie vom nächsten Film der "Mission: Impossible"-Reihe und dass die Macher auf der Suche nach einer weiblichen Hauptrolle sind. Rebeccas Agentin schickte ein fünfminütiges Bewerbungsvideo ihrer Klientin ab, aber große Hoffnungen auf die begehrte Rolle in "Mission: Impossible – Rogue Nation" machte sich Rebecca nicht. Doch Hauptdarsteller Tom Cruise war von den Qualitäten der Schwedin sofort beeindruckt. Nachdem er sich ihr Video angeschaut hatte, lud er sie spontan nach London ein, um sie kennenzulernen. Dann ging alles Schlag auf Schlag. "Ich glaube, nervös wurde ich erst hinterher, als mir klar wurde, dass ich ihn gerade getroffen hatte – es ging alles so schnell", erinnerte sich Rebecca. Die Chemie zwischen den beiden stimmte und schon hatte sie die Rolle der MI6-Doppelagentin Ilsa Faust in der Tasche. Auch im sechsten Teil der "Mission: Impossible"-Reihe (2018) mimt Rebecca wieder die Agentin. 2017 kam sie zudem mit "Greatest Showman", einer Filmbiografie über den Zirkuspionier P. T. Barnum, in die Kinos und brillierte an der Seite von Hugh Jackman, Michelle Williams und Zac Efron. Karrieretechnisch läuft's also!
Filme und Serien mit Rebecca Ferguson
- 1999–2000: Nya tider (Fernsehserie, 54 Episoden)
- 2013: The White Queen (Mini-Serie, zehn Episoden)
- 2014: Hercules
- 2015: Mission: Impossible – Rogue Nation
- 2016: Florence Foster Jenkins
- 2016: Girl on the Train
- 2017: Life
- 2017: Schneemann
- 2017: Greatest Showman
- 2018: Mission: Impossible 6
- 2019: The Kid Who Would Be King
Gescheiterte Liebe und Babyglück
Nur im Privatleben könnte Rebecca Ferguson noch etwas Glück gebrauchen. Es fing alles so gut an: Rebecca war glücklich mit ihrem Freund Ludwig Hallberg, die beiden zogen in ein kleines Fischerörtchen an der schwedischen Südküste und die Geburt ihres Sohnes Isac (*2007) machte das Familienidyll perfekt. Doch das Glück schien wohl nur von außen betrachtet perfekt – 2015 trennten sie Rebecca und Ludwig. Seit dem ist die erfolgreiche Schauspielerin offiziell Single. Aber wer weiß? Vielleicht ist sie ja heimlich verliebt und hat den Mann ihres Herzens schon längst gefunden. Dafür spricht jedenfalls ihre zweite Schwangerschaft, die Rebecca im Januar 2018 in "The Graham Norton Show" öffentlich machte. "Ich habe ein Baby in der Drehpause gemacht", witzelte sie vor laufenden Kameras. Seit dem präsentiert die Mimin voller Stolz ihren Babybauch, doch wer ist der Vater des Nachwuchses? Tja, darüber schweigt sich die schöne Schwedin aus.