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Starporträt Prinzessin Claire

Prinzessin Claire von Luxemburg soll die deutsche Kate Middleton sein. Die Bürgerliche, die einen Prinzen geheiratet hat. Zwar ähneln sich die Geschichten der beiden Frauen – und doch gibt es entscheidende Unterschiede.

Steckbrief

  • Vorname Claire Margareta
  • Name von Nassau, geboren als Lademacher
  • Titel Prinzessin von Luxemburg, Prinzessin von Nassau
  • geboren 21.03.1985, Filderstadt
  • Sternzeichen Widder
  • Jahre 38
  • Partner Félix Prinz von Luxemburg (verh. seit 21. September 2013)
  • Kinder Prinzessin Amalia (*2014) Prinz Liam (*2016)

Biografie von Prinzessin Claire

Die Lebens- und Liebesgeschichte von Claire Lademacher, die heute Prinzessin von Luxemburg ist, könnte aus einer Adels-Soap stammen, die von einer hübschen, klugen Bürgerlichen handelt, die sich den gutaussehenden Sohn eines reichen Großherzogs angelt. Was kitschig klingt, ist jedoch Realität.

Tochter eines Millionärs aus Hessen

Prinzessin Claire ist das zweite Kind von Unternehmer Hartmut und Gabriele Lademacher. Die Familie gilt als millionenschwer: Laut Medienberichten hat der Vater sein Vermögen mit Software und Telekommunikation gemacht.

Lademachers leben einige Zeit in Usingen im Landkreis Haut-Taunus, ehe sie mit den beiden Kindern in die USA ziehen. Ab hier wird das Leben - und damit die Schul- und Universitätslaufbahn – von Claire international. Denn sie ging in Deutschland, in den USA und in der Schweiz zur Schule und studierte in Frankreich und Italien. Der Aufenthalt am Eliteinternat "Beau Soleil" in der Schweiz erwies sich als besonders schicksalhaft – nicht fürs Berufliche, aber fürs Private.

Die geheimnisvolle Liebesgeschichte

Die Hessin muss in Beau Soleil mindestens einen adeligen Schulkollegen gehabt haben, denn genau wie sie machte Félix von Luxemburg 2003 dort seinen Abschluss. Der Prinz ist der zweite Sohn von Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa und ein knappes Jahr älter als seine Schulkollegin.

Luxemburgs Großherzogsfamilie gibt sich stets diskret, wenn es um Details aus dem Privatleben seiner Mitglieder betrifft. So ist nicht bekannt, wie und wann Claire Lademacher und Prinz Félix ein Paar wurden. Klar ist nur, sie wurden es.

Die brünette Filderstädterin ging zum Studieren nach Paris, der Großherzogen-Sohn an die Militärakademie von Sandhurst in England. Vielleicht führten die beiden einige Jahre eine Fernbeziehung – oder sie trafen sich beim Bioethik-Studium in Rom wieder und verliebten sich dort. Es bleibt ihr Geheimnis.

Als im Oktober 2012 Prinz Guillaume, der ältere Bruder von Prinz Félix, heiratete, war Claire unter den Hochzeitsgästen. Allerdings verlangte es das Protokoll, dass sie nicht in Begleitung ihres Freundes kommen konnte. Die deutsche Presse wurde jedenfalls auf das sich anbahnende deutsch-luxemburgische Adelsmärchen aufmerksam und begann zu berichten.

Am 13. Dezember 2012 bewahrheiteten sich alle Gerüchte: Der großherzogliche Hof bestätigte die Verlobung des Paares. Geheiratet wurde im folgenden Jahr in zwei Etappen: Am 17. September standesamtlich in Königsstein im Taunus mit der engsten Familie. Vier Tage später sagten Félix und Claire erneut "Oui", diesmal im südfranzösischen Saint-Maximin-la-Sainte-Baume in einer kirchlichen Zeremonie in der dortigen Basilika und vor rund 400 Gästen.

Ein Prinzenpaar unter dem Radar

Nach der Hochzeit übersiedelte das Prinzenpaar nach Südfrankreich und übernahm das Management des Weingutes "Chateau les Crostes", das sich im Besitz von Hartmut Lademacher befindet. Ihr erstes Kind, Prinzessin Amalia, kam 2014 auf in Luxemburg auf die Welt. Das zweite Kind, Prinz Liam, 2016 in Genf.

Die Geburten der Kinder, ihre Taufen und einige wenige Familienevents in Luxemburg lassen die kleine Familie gelegentlich ins Rampenlicht treten, jedoch jeweils nur kurz. In der übrigen Zeit leben sie sehr zurückgezogen und unauffällig. Dass man die luxemburgische Prinzessin ein Jahr lang auf keiner Veranstaltung erkennt, ist nicht ungewöhnlich.

Die Schwiegertochter von Großherzog Henri engagiert sich für den Verein "Luxembourg Transplant asbl", was bei ihrem beruflichen Hintergrund naheliegt. Abgesehen von dieser Schirmherrschaft übernimmt sie keine Repräsentationspflichten. Dafür sind in Luxemburg die Schwiegereltern sowie Schwager Guillaume und Schwägerin Stéphanie zuständig. Durch diese Regelung kann die Prinzenfamilie fast immer unter dem Radar bleiben – ohne royale Pflichten. Und deswegen hinkt der Vergleich mit Herzogin Catherine gewaltig.

Laut großherzoglichem Hof lebt die Prinzessin Claire mit Ehemann Félix und den Kindern aktuell in Deutschland, was dafür spricht, dass das Weingut ohne sie auskommen muss. Sie habe, so kann man nachlesen, seit Februar 2018 eine Gastprofessur für Bioethik an ihrer alten Uni in Rom inne. Mehr Details zum Leben werden nicht herausgegeben, was ist typisch für die luxemburgische Diskretion.

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