Starporträt Prinz William




Prinz William und Herzogin Catherine lassen sich von dem Tumult um Meghan und Harry nichts anmerken, als sie die britische Stadt Bradford besuchen: Sie lachen, plaudern, hören zu, engagieren sich. "The Show must go on" - ein Motto, mit dessen Hilfe sich die britische Königsfamilie bisher nach jeder Krise wieder aufgerappelt hat.

"Jede Geste, jede Mimik und jedes Wort ist der Nährboden für neue Spekulationen und Gerüchte. Der Protokollchef hat also dafür gesorgt, dass eine Gruppensituation wie 2019 nicht entsteht", erklärt Royal-Korrespondent Arndt Striegler GALA.



Jeden Freitag um 20 Uhr bekunden britische Bürger durch Klatschen ihre Unterstützung und Dankbarkeit für die Helfer des Gesundheitssystems. Auch Prinz William und Herzogin Catherine treten vor die Tür ihres Zuhauses und schließen sich der Aktion an, um die Helfer im Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen.



Solche Fotos liebt das Volk: Kate und William kommen mit der Königsfamilie zum traditionellen Gottesdienst in die St Mary Magdalene Church nahe Sandringham House, der Residenz der Queen im Osten des Landes. Zum ersten Mal wird das Ehepaar von seinen Kindern Prinzessin Charlotte und Prinz George begleitet. Nach dem Kirchgang mischt sich die Familie unter die angereisten Fans, unterhält sich und nimmt Geschenke entgegen.
Für William und Kate geht ein äußerst erfolgreiches Jahr 2019 zu Ende. Von der Presse gelobt, von den Fans geliebt und von der Queen geschätzt - mit dem Paar scheint die Zukunft der britischen Monarchie in den besten Händen zu sein.

Seltener Anblick: Die Herzogin von Cambridge und der Herzog von Sussex sind als Duo unterwegs. Während Prinz William Termine in Neuseeland absolviert und Herzogin Meghan in der Babypause weilt, besuchen Kate und Harry einen Gottesdienst in der Westminster Abbey anlässlich des Anzac Day.
Bilder der beiden Royals zeigen: Sie lachen, sind entspannt. Das bleibt auch so, als die beiden in der Kirche miteinander agieren. Angespannte Stimmung - Fehlanzeige!

Die Königsfamilie erscheint am Ostermontag zum Gottesdienst in der St George's Chapel auf Schloss Windsor. Prinz Harry hält Abstand zu William; kommt in Begleitung seiner Cousine Zara Tindall und ihrem Ehemann Mike an und steht auch bei der Begrüßung der Queen nicht bei seinem Bruder.
Wenige Tage zuvor hat ein Insider gegenüber dem Magazin "People" behauptet, William habe Harry 2017 geraten, die Dinge mit Meghan nicht zu überstürzen. Eine Verlobung nach knapp anderthalb Jahren Beziehung - das sei William zu schnell gegangen. Verständlich: Immerhin ist die Königsfamilie eine Familie mit vielen Regeln und Pflichten und steht unter ständiger Beobachtung. Harry habe auf den Rat seines Bruders "verletzt" und "wütend" reagiert, heißt es weiter.


Prinz Harry und Prinz William erscheinen mit der Königsfamilie anlässlich des Remembrance Sunday am Cenotaph, einem Kriegsdenkmal im Londoner Regierungsviertel. Es ist das vorerst letzte Mal, dass man die Brüder Seite an Seite sieht. Drei Tage später, am 13. November, gibt der Palast bekannt:
"Der Herzog und die Herzogin von Sussex freuen sich auf eine längere Familienzeit gegen Ende dieses Monats." Weihnachten werde das Paar mit Meghans Mutter Doria Ragland verbringen, heißt es weiter. Die Entscheidung werde "von Ihrer Majestät der Königin unterstützt".
Das sehen viele Royal-Fans und Reporter anders: Die 93-Jährige an dem für sie so wichtigen Familienfest sitzen zu lassen, sehen sie als Affront. Tenor: Die Queen habe etwas Besseres verdient. Nach einem letzten Termin am 17. November verabschiedet sich Harry mit seiner Familie aus England.

Während Harry und Meghan für Wirbel sorgen, glänzen Prinz William und Herzogin Catherine während einer offiziellen Reise nach Pakistan. Als die beiden die Badshahi-Moschee in Lahore verlassen, schwärmt Gastgeber Fakir Aijaz Uddin: "Wenn es ein Wort gibt, das Ihren Besuch beschreibt, dann ist es Freude. Sie haben Freude ausgestrahlt, wo immer Sie waren.“ William antwortete: "Wir sind sehr glückliche Menschen." Größer könnte der Unterschied zu den Sussexes wohl nicht sein ...

Prinz William und Herzogin Catherine zeigen sich erstmals nach dem kontroversen Interview von Harry und Meghan in der Öffentlichkeit. Das Paar bleibt am Abend beim Launch des National Emergencies Trust professionell und lässt sich den Trubel um die Sussexes nicht anmerken.
Offiziell will sich kein Mitglied der Königsfamilie zu Harrys und Meghans Worten äußern. Inoffiziell erfährt die Zeitung "The Sun" aus Palastkreisen, dass Prinz Charles "wütend" und "enttäuscht" ist. William, so behauptet es wiederum die "BBC", sei gleichermaßen "aufgebracht" und "besorgt" und hoffe, es gehe Harry und Meghan "gut". Der Palast im Allgemeinen sei der Auffassung, Harry und Meghan befänden sich in einem "zerbrechlichen" Zustand.



Der Tag der Hochzeit ist gekommen. Harry wartet in der St George's Chapel auf Schloss Windsor nervös auf das Erscheinen seiner großen Liebe Meghan. An seiner Seite: Trauzeuge William, der es schafft, seinem kleinen Bruder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Ob die beiden sich an den 29. April 2011 zurückerinnern? Damals war es Harry gewesen, der seinem Bruder vor dem Altar beigestanden hatte. Unvergessen die Worte, die Harry ihm beim Eintritt von Kate Middleton zuraunte: "Also ... sie sieht wunderschön aus, das kann ich dir sagen."

Stolz wie Oskar erscheint Prinz Harry in Begleitung von William am Vorabend der Hochzeit mit Meghan vor den Toren Schloss Windsors. Die Brüder mischen sich unter das Volk, um mit Fans die Freude über das Jawort zu teilen.
In einem Interview anlässlich seines 21. Geburtstages 2005 sagte Harry über William: "Jahr für Jahr kommen wir uns näher (...). Und ja, er ruft mich an, wenn ich unterwegs bin, und umgekehrt. Es ist schon erstaunlich, wie nahe wir einander sind. Er ist der eine Mensch auf der Welt, mit dem ich wirklich ... wir können über alles reden und wir verstehen uns, unterstützen einander."

Dieses harmonische Foto der Herzoginnen mit ihren Männern hat der Palast dringend nötig: Seitdem er Ende November den Umzug von Harry und Meghan nach Frogmore Cottage in Windsor bestätigt hat, überschlagen sich die Negativ-Schlagzeilen. Im Fokus: Meghan.
Sie sei eine Diva, die wie ein "Hurrikan" durch das höfische Protokoll fege und die konservative, formale Arbeitsweise der Royal Family durcheinanderbringe, heißt es. Auch als "Social Climber", als "sozialer Emporkömmling" wird sie beschimpft. Der Vorwurf: Es sei vor allem Harrys Status als Royal, in den sich die ambitionierte Meghan verliebt habe.

Kate und Meghan lächeln, als sie mit einem Gottesdienst in der Westminster Abbey das Ende des Ersten Weltkrieges feiern. Das Vereinigte Königreich ist unterdessen in Aufruhr: Seit zwei Wochen brodelt die Gerüchteküche, dass Harry und Meghan den Kensington Palast, in dem auch Kate und William wohnen, verlassen werden.

Gemäßigtere Quellen behaupten, Harry und Meghan wünschen sich einen eigenen Rückzugsort mit mehr Platz für die Zeit nach der Geburt ihres Kindes. Was niemand ahnt: Die Gerüchte um den Umzug der Sussexes sind erst der Anfang eines royalen Dramas, das fast vierzehn Monate später im Rücktritt von Harry und Meghan als Senior Royals enden wird.



Meghan und Kate erscheinen an der Seite ihrer Männer zu einem Gottesdienst in der Westminster Abbey. Anlass ist der Commonwealth Day, an dem der Commonwealth - ein Verbund aus zu diesem Zeitpunkt 53 Staaten - gefeiert wird.

Der erste berufliche Auftritt der "Fabulous Four": Harry, Meghan, Kate und William treten für die "Royal Foundation" auf. Die Stiftung haben Harry und William 2009 gegründet. Gesprächsthemen der Podiumsdiskussion sind unter anderem die Stärkung mentaler Gesundheit, die "Time's Up"-Kampagne und Women Empowerment.







Verliebt schauen sich Prinz William und Herzogin Catherine in der Loge des Palladium Theaters in London in die Augen. Sie schauen sich eine Vorstellung an, deren Erlös hunderten von Entertainern zugute kommt, die im Alter oder aus gesundheitlichen Gründen Unterstützung benötigen.

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge sind in ihrer Herzensangelegenheit, dem Thema psychische Gesundheit, unterwegs. Das Musical, das sie sich im Noël Coward Theater im Londoner West End anschauen, unterstützt die Royal Foundation, die sich dem Thema widmet.













Steckbrief
- Vorname William Arthur Philip Louis
- Name Mountbatten-Windsor
- Titel Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Cambridge, Earl of Strathearn, Baron Carrickfergus, KG, KT, PC, ADC(P)
- geboren 21.06.1982, London/ England, UK
- Sternzeichen Zwillinge
- Jahre 38
- Grösse 1.91 m
- Partner Herzogin Catherine (verheiratet)
- Kinder George Alexander Louis, Prinz von Cambridge (*2013) Charlotte Elizabeth Diana, Prinzessin von Cambridge (*2015) Sohn (*2018)
Das weiss nicht jeder
Als der Prinz sieben Jahre alt war, wollte er Polizist werden. Angeblich um seine Mutter beschützen zu können. Sein kleiner Bruder Harry soll damals altklug bemerkt haben: "Geht gar nicht. Du musst ja König werden."
Als Teenager war Prinz William in Model Cindy Crawford verknallt.
Seiner Mutter, Prinzessin Diana, ist William wie aus dem Gesicht geschnitten. Typisch für die Linie der Spencers: schüchterner Blick von unten aus großen Augen.
Seit Beginn seiner Militärausbildung schaffte es William selten, pünktlich um 5.30 Uhr aus dem Bett zu kommen. So früh kriegte er die Augen einfach noch nicht auf. Sein Schlafdrang ist so groß, dass ihm seine Kommandanten sogar den Spitznamen "Dornröschen" verpassten. Seitdem schläft er angeblich einfach auf dem Boden: So könne er länger schlummern, weil er sein Bett morgens nicht für die Inspektion machen muss. Da zählt jede Minute.
William hatte ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Mutter, der geborenen Lady Diana Frances Spencer. Ihre beste Freundin Rosa Monckton plauderte später aus: "Diana zog besonders William vielleicht zu sehr in ihr Vertrauen." Zeit seines Lebens konnte er wohl die Spannungen in der Ehe seiner Eltern spüren, die 1996 offiziell geschieden wurde. Ein Jahr später verunglückte Lady Di im Auto ihres Lebensgefährten Dodi Fayed tödlich. William war damals 15 Jahre alt. Inzwischen hat sich das Verhältnis zu seinem Vater Prinz Charles gebessert. William trat bei der Hochzeit von Charles und Camilla Parker-Bowles als Trauzeuge auf.
Eine neue Diana sehen viele Briten bereits in Williams großer Liebe Kate Middleton, die er beim Studium der Kunstgeschichte kennenlernte. Am 29. April 2011 heiratete das Paar.
Williams eigener Kleidungsstil ist immer der Situation angemessen, anders als seinem Bruder ist ihm nicht nach Provokation zumute. Einen Hut mit einem gewaltigen Federbusch hat William im Schrank, seit seine Oma, die Queen, ihn am 23. April 2008 als Ritter in den Hosenbandorden aufnahm.
Da musste William ordentlich in die Pedale treten: Entsetzt fuhr er das Gelände der Militärakademie Sandhurst zwei Stunden lang mit dem Fahrrad ab - er hatte sein Schnellfeuergewehr verschusselt. Als er mit leeren Händen vor seine Ausbilder trat, gab es Schelte, und die Nachricht ging um die Welt. Ein Sprecher der Militärakademie erklärte: "Die Waffe von Offiziersanwärter Wales wurde von einem anderen Auszubildenden gefunden und genutzt und ein paar Stunden später wieder abgegeben. Sie war also nicht wirklich verschwunden." Da wollte ihn wohl jemand bewusst in die offene Klinge laufen lassen. Darauf, dass William auf die Knie geht und seiner Kate einen Antrag macht, wartete ganz England schon seit mindestens 2006. Doch William blieb cool.
Nachdem Prinz Charles nach vielen Polo-Verletzungen das schnelle Spiel aufgegeben hat, ist Will jetzt Kapitän des Highgrove-Teams. "Polo ist einfach zu anstrengend für meinen Vater. Er ist ja schon ein älterer Herr und zu alt für dieses Spiel. Selbst mir tut nach so einem Match eine Woche lang mein Hintern weh". Augenzwinkerndes Lächeln: "Außerdem ist das äußerst praktisch. Mein Vater hat mir und Harry seine 18 Polo-Pferde vererbt!" Und nach einem Poloturnier stehen Williams Teenie-Fans Schlange, um zu fotografieren.
Der sportbegeisterte Prinz William kam als erstes Mitglied eines Königshauses während der Fußball-WM 2006 zum Spiel England gegen Paraguay nach Frankfurt, in seiner Funktion als Präsident des englischen Fußballverbandes. William besuchte damit auch eine Gegend, mit der er dynastisch eng verbunden ist: Seit im 19. Jahrhundert die englische Prinzessin Victoria den späteren deutschen "Drei-Monats-Kaiser" Friedrich III. heiratete und deren Tochter Margarete den Landgrafen Friedrich Karl von Hessen, sind England und die beiden hessischen Herrscherlinien vielfach verknüpft.
Der Ring, den Prinz William seiner Kate zur Verlobung angesteckt hat, ist der Verlobungsring seiner Mutter, Prinzessin Diana. Ein Saphir, darum kleine Diamanten. Seine Geste, um seine verstorbene Mutter in dies wichtige Ereignis mit einzubeziehen, erklärte der Prinz im Interview. Bevor er seinem "Darl" (=Darling, sein Spitzname für Kate) in Kenia den Antrag machte, hatte er den Ring schon zwei Wochen lang in seinem Rucksack mit sich herumgetragen, immer auf den richtigen Moment wartend.
Bei einem Besuch in Asien erzählte der Prinz 2015, er habe als Kind am liebsten Astronaut, Feuerschlucker oder Polizist werden wollen. Erst später habe er verstanden, dass sein Job zwangsweise König sein wird.
Biografie von Prinz William
William war sich schon als Kind und Jugendlicher seiner Verantwortung als zukünftiger König und Chef der "Firma Windsor" bewusst. Seine Mutter setzte sich dafür ein, dass er einen Kindergarten und öffentliche Schulen besuchen konnte - natürlich immer in Begleitung von Bodyguards. Auch sein Vater respektierte, dass er so lange wie möglich ein weitgehend normales Leben führen wollte. Das "gap year", die Auszeit zwischen Schule und Studium, verbrachte William in Südamerika und Südafrika, weit entfernt von nervenden Paparazzi-Kameras. "Ich liebe die Menschen Afrikas, will mehr über sie wissen und mit ihnen sprechen können" sagt William und lernte deshalb sogar Suaheli.
Ein ganz normaler Student
In einem seiner seltenen Interviews mit den britischen Medien im November 2004 erzählte Prinz William von seinem Leben an der Universität im schottischen St. Andrews: Er streite mit seinen Mitbewohnern über Haushaltspflichten, kämpfe gegen Wäscheberge und quäle sich mit seiner Abschlussarbeit. "Ich gehe selbst in den Supermarkt, hole am Imbiss Essen, leihe Videos aus, gehe ins Kino." Da war ihm aber auch schon klar, dass danach die Streitkräfte auf seinem Lebensplan stehen.
Im Sommer 2005 hatte er das Universitätsdiplom in der Tasche.
Im Job mag er's riskant
Nach ein paar Monaten Verschnaufpause begann der Zweite der britischen Thronfolge im Januar 2006 in der Offiziersschmiede Sandhurst seine elfmonatige Ausbildung. Motto: "Hier hat jeder die gleiche Braut und die heißt Enfield." Gemeint ist das Enfield-Sturmgewehr SA-80, Kaliber 5,56 Millimeter. Kriegsstudien und Lektionen in Innen- und Außenpolitik bilden den Background. Mit seiner Militärkarriere folgt William einer königlichen Tradition, der auch sein Vater und seine Onkels sich beugten.
William blieb dabei: "Household Cavalry", Pilotenausbildung bei der Royal Airforce, Helikoptertraining, Such- und Rettungsstaffel. Inzwischen ist der sportliche junge Mann ein fester Bestandteil der "East Anglian Air Ambulance", bei der er im Frühjahr 2015 begann. Obwohl sich sicherlich mancher wünscht, der Prinz hätte sich einen etwas weniger riskanten Job ausgesucht.
Seine Familie ist sein großer Rückhalt, seine Frau seine Jugendliebe
Seine Gattin Catherine, geborene Kate Middleton, beispielweise, die mit Ausnahme einer kurzen Trennungsperiode seit 2003 an Prinz Williams Seite ausharrte, bis dieser zu einer Hochzeit bereit war. Im Oktober 2010 machte der Prinz während eines Urlaubs in Südafrika seiner schönen Freundin einen Antrag, wie im November auch der Öffentlichkeit verraten wurde. Am 29. April 2011 war es dann soweit: Prinz William heiratete Kate Middleton in der Westminster Abbey vor den Augen von fast 2000 geladenen Gästen und etwa zwei Milliarden Zuschauern, die sich das Spektakel im Fernsehen ansahen. Seitdem ist sie Catherine, die Herzogin von Cambridge. Oder kurz: Herzogin Catherine.
Drei süße Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte, Baby
Seitdem schlagen William und Catherine ein neues Kapitel für die britische Königsfamilie auf: Mit Söhnchen Prinz George, nach drei Wochen Medienhype im Juli 2013 in London geboren. Der Tochter, Prinzessin Charlotte, die im Mai 2015 nach ebenso viel Trubel und immerhin zwei Wochen intensiver Wartezeit auf die Welt kam.
Bei Baby Nummer drei lief dann alles etwas entspannter - die Parkverbotszone vor dem Krankenhaus währte zwar ebenfalls schon zwei Wochen, als das Baby am 23. April 2018 zur Welt kam. Doch die Presse ging etwas lockerer mit dem Thema um - sicherlich auch deshalb, weil sich gerade auch so trefflich Hochzeitsnews über Williams Bruder, Prinz Harry, schreiben lässt.
Ab Herbst 2017 wieder im Kensington-Palast
Die Familie lebte schwerpunktmäßig im Landhaus Anmer Hall in Norfolk und versuchte, dem Presserummel um sich so weit wie möglich zu entgehen. Schlagen die Paparazzi über die Stränge, folgen böse Briefe. Denn abgelichtet werden die Kinder am liebsten von Mama selbst, die ist immerhin eine passionierte Fotografin.
Doch nach einigen Jahre der Ruhe auf dem Land musste sich die kleine Familie 2017 wieder in Richtung London orientieren. Wo sie mit dem Appartment 1a im "Kensington Palace" immerhin auch eine komfortable Wohnung zur Verfügung haben - sogar der US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben "die Cambridges" dort schon besucht. Die Umgebung des Palastes wurde extra noch ein bisschen sicherer gemacht, um insbesondere George - der die Vorschule besucht - und sowie Kindergartenkind Charlotte vor allzu viel Neugier zu schützen.
William legte sogar seinen Flugjob nieder, weil er und Kate - jetzt, wo die Großeltern immer älter werden und zumindest Prinz Philip die wohlverdiente Rente anstrebt - mehr Termine schultern müssen.