Starporträt Natalia Wörner
Steckbrief
- Vorname Natalia
- Name Wörner
- geboren 07.09.1967, Stuttgart
- Sternzeichen Jungfrau
- Jahre 56
- Grösse 177 cm
- Partner Robert Seeliger ((geschieden)) Heiko Maas ((Lebensgefährte))
- Kinder Jacob Lee (*2006)
Das weiß nicht jeder
Als Thailand 2004 von einem schlimmen Tsunami getroffen wurde, befanden sich Natalia und ihr damaliger Ehemann Robert Seeliger gerade in Kha Lak an der thailändischen Westküste. Sie kamen nur knapp mit dem Leben davon.
Als Model gestartet, entzückt Natalia Wörner seit Jahren im TV. Auch im Playboy war sie zu sehen und wurde von Karl Lagerfeld höchstselbst abgelichtet.
Natalia Wörner ist auch gut mit Worten. Ihr Buch "Heimat-Lust" ist eine Liebeserklärungs ans Schwabenland.
Ken Follett bezeichnete Natalia Wörner im Stern-Interview über die Verfilmung seines Bestsellers "Die Säulen der Erde", als die attraktivste Frau, die er je getroffen habe.
Schon vor der Liaison mit Heiko Maas stand das friedensbewegte "Kind der 80er" politisch der SPD nahe. 2005 unterstützte sie Gerhard Schröder im Wahlkampf gegen "die unselige Stieftochter von Kohl", 2017 rührte sie die Werbetrommel für Martin Schulz.
Zur Einstimmung auf ihre Rolle als "Die Diplomatin" nahm ihr alter Freund Frank Walter Steinmeier – damals im Amt des Außenministers – Wörner mit auf eine Asienreise.
Biografie von Natalia Wörner
Natalia Wörner wusste schon früh, wo die Reise einmal hingehen sollte. Neben der Schule arbeitete sie als Model – zunächst in ihrer Heimatstadt Stuttgart, wenig später bereits in den Mode- Metropolen Paris, Wien und Mailand. Der Startschuss für eine Karriere, die von nun an steil bergauf gehen sollte.
"Actors Studio" und erste Filmrollen
Mithilfe ihrer Modeljobs finanzierte sie sich Ende der 80er ihre Schauspielausbildung an Lee Strasbergs "Actors Studio" in New York, der Talentschmiede, die schon Hochkaräter wie Marilyn Monroe oder Marlon Brando hervorgebracht hatte. Im Anschluss war sie in Hamburg zunächst in Off-Produktionen, dann an den Kammerspielen tätig. Mit ihrem ersten Fernsehauftritt 1992 in "Thea und Nat", einem Beziehungsdrama der Regisseurin und Autorin Nina Grosse nahm ihre Film- und Fernsehkarriere Fahrt auf. Seit ihrem Kinodebüt in "Frauen sind was Wunderbares" und "Die Sieger", beide von 1994, ist sie aus der hiesigen Filmlandschaft kaum mehr wegzudenken.
Goldener Gong und Bundesverdienstkreuz
Mit der Rolle der psychisch kranken "Milena Ems" im Münchner "Tatort" vom Dezember 1995 machte Natalia Wörner gehörig Eindruck und gewann den Goldenen Gong. Nur drei Jahre später folgte der Deutsche Fernsehpreis für ihren Auftritt in "Bella Block". 2011 brachte ihr ihre Performance in der Verfilmung des Ken Follett-Schmökers "Die Säulen der Erde" den österreichischen Film- und Fernsehpreis ROMY und Nominierungen für den Bambi und sogar den Golden Globe ein.
Auch ihr ehrenamtliches Engagement als Botschafterin der Kindernothilfe wurde angemessen gewürdigt. 2016 bekam sie dafür vom damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz verliehen.
"Glamour meets Politik"
Nach langer Spekulation in den Boulevardblättern machte die Schauspielerin Ende April 2016 ihre Beziehung zum damaligen Justizminister Heiko Maas öffentlich, der gerade die Trennung von seiner Frau Corinna bekanntgegeben hatte. Bei einem Konzert im Jüdischen Museum in Berlin zeigten die beiden sich zum ersten Mal zusammen in der Öffentlichkeit und bestätigten damit ein Gerücht, das durch die Klatschsparten gegeistert war seit die BILD im vorangegangenen Sommer ein Onlinevideo mit beiden veröffentlicht hatte, in dem sie sich gegenseitig Loblieder in den höchsten Tönen singen. Kennengelernt hatte sich das neue "Glamour-Paar" 2014 bei einem Treffen des Schauspielerverbandes.
"Leftwing wohnt in Westwing" – Die Homestory
Das Prinzip hinter den "Homestorys" des Online-Möbelhauses Westwing ist einfach: Ein Promi – in der Regel im C bis E-Bereich – lässt sich seine Wohnung mit Westwing-Möbeln bestücken und für das hauseigene Onlinemagazin ablichten. Als Dankeschön für die Werbung darf er die edlen Stücke gleich behalten. Im Falle einer namhaften Schauspielerin, die soeben Quartier mit einem Bundesminister bezogen hat, kann die Welle dann etwas höher schlagen. So reichte Westwing die Homestory, in der Natalia Wörner das Gratismobiliar der gemeinsamen Berliner Residenz vorführte, auch sogleich an die BUNTE weiter, die ihren Lesern genüsslich das "Liebesnest" präsentierte. Auf den prompten Shitstorm in den sozialen Medien ("Leftwing wohnt in Westwing", "Möbel-Gate") antwortete Wörners Sprecherin, es habe sich um eine "branchenübliche Kooperation" gehandelt und der Sachwert der neuen Einrichtung sei angemessen versteuert worden. Die Fotos verschwanden aus dem Netz und das "Liebesnest" ist wieder Privatsache.