Starporträt Namika
Steckbrief
- Vorname Hanan
- Name Hamdi
- geboren 23.08.1991, Frankfurt am Main
- Sternzeichen Jungfrau
- Jahre 32
Das weiß nicht jeder
Vor ihrem Durchbruch als Namika hat die Musikerin unter dem Künstlernamen Hän Violett das Mixtape "Flow zum Gesang" rausgebracht.
Der Titel ihres Debütalbums "Nador" ist der Heimatstadt ihrer marokkanischen Eltern entlehnt.
Ihren Vater lernte Namika allerdings nie kennen. Er verließ die Familie, landete im Knast und ist zwischenzeitlich verstorben.
Biografie von Namika
Mit Hits wie "Lieblingsmensch" und "Je ne parle pas français" sang sich die Frankfurter Rapperin, Songschreiberin und Vollblutmusikerin Namika in die Herzen ihrer vielen Fans. Schon in der Schule, damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Hanan Hamdi, musizierte sie mit Begeisterung im Chor und probierte sich mit den Jahren unter dem Künstlernamen Hän Violett als professionelle Sängerin. Damals entwickelte sie ihre interessante und unverwechselbare Mischung aus Rap und Pop, mit der sie später und mit neuem Namen (Namika heißt so viel wie "Die Schreiberin") große Erfolge feiern sollte.
Namikas Durchbruch mit "Lieblingsmensch"
Namikas erstes Album "Nador" erschien schließlich im Juli 2015 und stieg zunächst auf Rang 13 der deutschen Charts. 34 Wochen hielt sich die Langspielplatte in der Hitparade und brachte die Hits "Lieblingsmensch", "Hellwach" und "Kompliziert" hervor.
Namika macht sich in der deutschen Musikszene einen Namen
Mit ihrem Song "Hellwach" nahm Namika noch im selben Jahr am Bundesvision Song Contest und erreichte für ihre hessische Heimat den siebten Platz des Musikwettbewerbs. Im Jahr darauf ging sie bei der ECHO-Verleihung zwar leer aus - Namika war nominiert in den Kategorien "Künstlerin national Rock/Pop", "Newcomer des Jahres (national)" und "Radio-ECHO" -, dafür konnte sie sich einen Platz in der deutschen Jury beim Eurovision Song Contest sichern.
Zweites Album "Que Walou"
Im Frühjahr 2018 kündigte Namika ihr zweites Studioalbum "Que Walou" an. Die dritte Auskopplung "Je ne parle pas français", nach "Ahmed (1960–2002)" und "Que Walou", stieg bis an die Spitze der deutschen Singlecharts. "Que Walou" stammt aus dem marokkanischen und bedeutet je nach Kontext "wie nichts" oder "für nichts" und ist eine Hommage an Namikas aus Marokko stammenden Eltern. Nicht umsonst liest man auf ihrer Homepage: "'Que Walou' ist ein Album über Selbstbehauptung, Identität und die verdammte Suche nach dem Glück – Namika legt mit 'Que Walou' ihr Herz auf den Tisch".