Starporträt
Herzogin MeghanSchauspielerin Meghan Markle wollte kein Weltstar werden, sondern war mit ihrer mittelgroßen Serienrolle in "Suits" und ihren Charity-Ambitionen eigentlich ganz glücklich. Vielleicht ist das ihr Erfolgsgeheimnis. Schlagzeilen macht sie derzeit quasi täglich - als neuestes Mitglied der britischen Königsfamilie: Am 19. Mai 2018 heiratete sie den englischen Prinzen Harry und wurde zu Ihrer königlichen Hoheit Meghan, der Herzogin von Sussex. Im Frühjahr 2019 werden die beiden Eltern
Herzogin Meghan
- Geboren , Los Angeles, Kalifornien / Vereinigte Staaten
- VornameRachel Meghan
- Name Windsor-Mountbatten , geboren als Markle
- Jahre37
- Grösse 1.71 m
-
Sternzeichen
Löwe
- Partner Prinz Harry (seit 2016, verheiratet seit 2018); Trevor Engelson (geschieden)
Das weiss nicht jeder
Biografie von Herzogin Meghan
In der Erfolgsserie "Suits" mischte eine Dame namens "Rachel" die noble Anwaltswelt ordentlich auf – mit Charme, Intelligenz und ihrem eigenen Kopf. Attribute, die auch auf Schauspielerin Meghan Markle selbst zutreffen, die die Nachwuchsanwältin spielt. Und die seit Herbst 2016 als neue Flamme des Briten-Prinzen Harry Furore machte.
Von Buenos Aires nach Hollywood …
Ohne diese Eigenschaften - Charme, Intelligenz, Durchsetzungsvermögen - hätte es Meghan wohl nie so weit gebracht. Aber ganz von vorne: Zwar lernte sie schon als Kind Filmsets aus nächster Nähe kennen, aber nur, weil ihr Vater Thomas Markle als Lichtregisseur arbeitete. Ihre Mutter Doria Ragland hingegen, an der Meghan sehr hängt, ist Yogalehrerin und Therapeutin.
Meg selber studierte zunächst Internationale Beziehungen/ Kommunikation an der "Northwestern University" und entschied sich nach ihrem Abschluss für einen Job in der US-Botschaft in Buenos Aires.
Dass Markle schließlich zum Schauspiel kam, war also nur ein glücklicher Zufall. Als sie zurück auf Heimatbesuch in Los Angeles war, wurde ein Regisseur bei einer Party auf sie aufmerksam. Er verschaffte Meghan ihren ersten TV-Auftritt in der Serie "General Hospital". Das Fernsehen stellte sich als ihr Parademedium heraus, so viele Auftritte in verschiedenen Serien hatte sie über die Jahre. Allerdings handelte es sich meistens nur um Gastauftritte und kleine Nebenrollen.
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Doch manchmal lohnt sich das Warten: Nach fast zehn Jahren als Schauspielerin konnte Markle 2011 mit der in Toronto gedrehten Serie "Suits" endlich ihren Durchbruch feiern. Die Juristen-Story begeisterte sowohl Fans als auch Kritiker und sicherte Meghan endlich den großen Erfolg. Als Anwaltsgehilfin "Rachel" musste sie zusammen mit ihrem neuen Kollegen "Mike" (Patrick J. Adams) den ein oder anderen kniffligen Fall lösen. Klar, dass sich die beiden in der Serie dabei irgendwann ein bisschen näher kommen, und näher - und letztlich sogar heiraten. Pauken, Trompeten, der Vorhang fällt - perfekter Schluss. Und warum das, im Jahr 2017?
Privat sorgte die Liebe zu Prinz Harry für Aufruhr
Dafür nochmal kurz zurückgeblickt: Während Markles Liebesleben bei "Suits" geklärt ist, musste die Schauspielerin privat mit der Partnersuche einen zweiten Anlauf nehmen. Zwar heiratete sie 2011 den Talent-Manager Trevor Engelson, mit dem sie schon 2004 kurzzeitig liiert war. Doch nur zwei Jahre später ließ sich das Paar scheiden. Seitdem gab es immer wieder Gerüchte, mit wem Meghan wohl gerade angebandelt haben könnte. Meghan lächelte und schwieg.
Dass sie im Jahr 2016 in Toronto dann aber auf den britischen Damals-Thronfolge-Fünften Prinz Harry treffen und diesen für sich begeistern würde, das hätten auch die hartnäckigsten Paparazzi nicht für möglich gehalten. Harry wirbt in der kanadischen Metropole für seine "Invictus Games", Meghan dreht "Suits" - und beide verlieben sich ineinander. Das können sie sogar ein paar kurze Monate geheim halten. Doch dann fallen ihre Bilder von zwei London-Aufenthalten, einige kryptische Instagram-Posts und ein geplanter Kanada-Trip des Prinzen auf und die Bombe platzt.
Nach zwei Wochen wildester Medien-Spekulationen und Titelseiten britischer Klatschblätter sieht man sich via Twitter-Account der Pressestelle im Kensington-Palast genötigt, gegen die Paparazzi-Verfolgung und offenbar wüste rassistische Beschimpfungen von Markle mit einem offiziellen Statement Prinz Harrys vorzugehen: Darin wird Meghan auch als "girlfriend" des Prinzen bezeichnet. Ein bisher beispielloses Vorgehen des Hofes, der Beziehungen unterhalb von Verlobungsniveau sonst nie kommentiert.
Meghan und Harry sagen Ja
Im September 2017 zeigen sich Meghan und Harry dann erstmals öffentlich Hand in Hand, als er in Toronto seine "Invictus Games" besucht. Anfang November verlobt sich das Paar in der heimischen Küche im Nottingham Cottage, am 27. November 2017 wird das öffentlich bekanntgegeben- Am 19. Mai 2018 heiratet eine strahlende Meghan Markle bei ebenso strahlendem Sonnenschein in der Kapelle von Schloss Windsor ihren überglücklichen Prinzen. Rund 150.000 Leute sollen in der kleinen Stadt Windsor mitgejubelt und gefeiert haben. Das Königshaus überträgt per Livestream bei Youtube. Meg wird Mitglied des britischen Königshauses und zu Meghan, Herzogin von Sussex.
Prinz Harry + Meghan Markle
Dieser Kuss krönt ihre Traumhochzeit

Schwangerschaft und Baby
Eine erste Pflichtübung erfüllt der royale Neuankömmling jedenfalls fast stante pedes: Süßen Nachwuchs erwarten die Fans und schauen bei jedem Termin gespannt auf Meghans Bauch, diskutieren bei jedem outfit, ob da was kaschiert werden soll oder nicht. Am ersten Tag ihrer Australien-Tour Mitte Oktober verkündete der Kensington-Palast: Meghan ist schwanger, sie und Harry erwarten im Frühjahr 2019 ein Baby.
Was bringt die Zukunft außerdem für Meghan?
Es bleibt abzuwarten, wie sie ihren oft zitierten Grundsatz "I've never wanted to be a lady who lunches - I've always wanted to be a woman who works" ("Ich wollte nie eine Lady, die diniert, sondern eine Frau, die arbeitet, sein") als Herzogin und Royal in die Tat umsetzen wird. Vielleicht kann sie so mit noch mehr Medienmacht für ihre Herzensthemen werben - einige andere Neuankömmlinge in royalen Familien haben das ja schon vorgemacht.