Starporträt Max Mutzke



Steckbrief
- Vorname Maximilian Nepomuk
- Name Mutzke
- geboren 21.05.1981, Waldshut-Tiengen, Baden-Württemberg / Deutschland
- Sternzeichen Zwillinge
- Jahre 42
- Partner Nazu
- Kinder 4 Kinder
Das weiß nicht jeder
Max Mutzke ist passionierter Oldtimer-Restaurator.
2006 war er im Vorprogramm von Katie Melua auf Tournee.
Zum Auftakt der Bundesligasaison 2018 sang Mutzke die deutsche Nationalhymne.
Biografie von Max Mutzke
Von Musik war Maximilian Nepomuk Mutzke – als Kind aus einer Musikerfamilie – eigentlich schon immer umgeben. In der "Villa Kunterbunt", wie er liebevoll sein Elternhaus bezeichnet, gingen die Musiker zu Probezwecken aus und ein. Kein Wunder also, dass der kleine Max schnell seine Begeisterung für die Musik entdeckt.
Der musikalische Durchbruch bei "TV total"
Gestartet hat Max Mutzke seine Gesangskarriere mit der Funk-Band "Projekt Five", bis ihn schließlich kurzerhand ein Freund hinter Mutzkes Rücken bei "SSDSGPS" (Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star) anmeldete. Und tatsächlich stach der Sänger, dessen Spektrum von Pop und Rock über Soul und Funk reicht, in Stefan Raabs Castingshow sämtliche Konkurrenz aus.
Karrierestart beim Eurovision Song Contest 2004
Der Song "Can’t wait until tonight" stieg direkt auf Platz eins in den deutschen Charts ein. Damit qualifizierte Mutzke sich für die Teilnahme an der Vorentscheidung für den ESC, bei der er sich gegen deutsche Stars wie Sabrina Setlur oder Patrick Nuo durchsetzte. Vom ''Morgenmagazin'' wurde er zu einem der "wenigen großen weißen Männer der Black Music in Deutschland" gekürt. Bei dem "Eurovision Song Contest" 2004 in Istanbul vertrat er mit dem von Stefan Raab komponierten und produzierten Song Deutschland und landete immerhin auf Platz acht.
Alben über Alben
Von nun an ging es steil bergauf und Mutzke etablierte sich mit seinen Werken in der Musikwelt. Den Anfang machte sein erstes Album "Max Mutzke", das in Zusammenarbeit mit Raab entstand und auf Platz eins einstieg und wochenlang in den Top Ten blieb. Darin enthalten war auch die erfolgreiche Single "Schwarz auf Weiß". Es entstanden weitere erfolgreiche Platten, wie z.B. das Jazzalbum "Durch Einander". Mit seinem 2018 erschienen Album "Colors" ließ sich der Soul-Musiker, der sich in vielen Genres probiert hat, vom Hip Hop inspirieren. Sein jüngstes Album "Wunschlos süchtig" (2021) dreht sich um die Frage, was eigentlich Glück ist.
Sein Talent konnte er erneut 2019 im TV unter Beweis stellen. Dort gewann er in dem ProSieben-Format "The Masked Singer" im Kostüm eines Astronauten die erste Staffel der Show.
Max Mutzkes privates "Universum"
Der Sänger ist ein absoluter Familienmensch. Schon immer war ihm klar, früh viele Kinder haben zu wollen und sein Traum sollte in Erfüllung gehen. Mit seiner Lebensgefährtin Nazu, die aus Eritrea stammt, hat er vier Kinder. Seine Familie bezeichnet er liebevoll als sein "Universum". Die lockere Atmosphäre seiner Kindheit aus der "Villa Kunterbunt" will er auch an seine Kinder weitergeben, "Spießertum ist tabu".
Weil er als Berufsmusiker so viel unterwegs sein muss, genießt er jede freie Sekunde zu Hause bei seinen Liebsten. Da macht er dann nichts, was mit der Arbeit zu tun hat. "Da bin ich wie ein Papa, der Urlaub hat", so der Musiker.
Und auch sonst ist der Sänger bodenständig geblieben. Mit seiner Familie lebt er an seinem Geburtsort, dem Schwarzwald. Sein großer Traum: gemeinsam mit der Familie in seinem alten restaurierten Bus auf Weltreise gehen.
Die Show geht weiter
Wer Max Mutzke live sehen will, hat eine breite Auswahl an Möglichkeiten. Der talentierte Musiker tritt nicht nur solo auf, sondern steht auch regelmäßig bei "Quatsch keine Oper", mit dem holländischen Trio "monoPunk" oder dem "Mikis Takeover Ensemble" auf der Bühne. Außerdem flimmert er in der neuen Musik-Talkshow "Lebenslieder" im Ersten als Moderator über den Bildschirm und beweist sein Wissen beim ''Quizduell'' im Ersten – ein wahres Allroundtalent!
Studioalben von Max Mutzke
- 2005 "Max Mutzke"
- 2007 "...aus dem Bauch"
- 2008 "Black Forest"
- 2010 "Home Work Soul"
- 2012 " Durch Einander"
- 2015 "Max"
- 2018 "Colors"
2021 "Wunschlos süchtig"