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Starporträt Margot Robbie

In ihrer australischen Heimat war Margot Robbie ein Soap-Star, doch sie wollte mehr. Heute zählt sie zu den gefragtesten Hollywood-Schauspielerinnen. 

Steckbrief

  • Vorname Margot Elise
  • Name Robbie
  • geboren 02.07.1990, Dalby, Queensland / Australien
  • Sternzeichen Krebs
  • Jahre 32
  • Grösse 168 cm
  • Partner Tom Ackerley (verheiratet seit 2016)

Biografie von Margot Robbie

Hot, hotter, Margot Robbie! Doch die australische Schauspielerin ist nicht nur wunderschön, sie hat auch einiges auf dem Kasten. In ihrer Heimat wurde sie dank der beliebten Seifenoper "Nachbarn" zum Fernsehstar, ehe sie beschloss, sich aufs internationale Schauspielparkett zu begeben.

Margot Robbie goes Hollywood

2011 verließ die Tochter einer Physiotherapeutin und eines Farmers ihre australische Heimat, um ihr Glück in Hollywood zu suchen. Nach einigen kleinen Rollen in Filmen und Serien machte Margot Robbie erstmals 2013 als Leonardo DiCaprios Frau in dem oscarnominierten Erfolgsfilm "The Wolf of Wall Street" von sich reden. Kleiner Fun Fact am Rande: Vor den Sexszenen mit Leo war Margot so nervös, dass sie sich vor Drehbeginn erst mal mit drei Shots Tequila beruhigen musste.

Nun ging die Karriere von Margot Robbie durch die Decke. 2015 war sie an der Seite von Will Smith in der Gaunerkomödie "Focus" zu sehen. Noch im selben Jahr sicherte sich die Australierin in dem Science-Fiction-Drama "Z for Zachariah – Das letzte Kapitel der Menschheit" ihre erste Hauptrolle. 2016 war Robbie dann gleich mit zwei erfolgreichen Blockbustern am Start: Sie spielte die Jane in "The Legend of Tarzan" und war als Antiheldin Harley Quinn im Actionkracher "Suicide Squad" zu sehen. Die Dreharbeiten zu "Suicide Squad", erzählt Margot Robbie, waren alles andere als ein Spaziergang. Für die rasanten Actionszenen musste sie alles geben und lernte sogar, für mehrere Minuten die Luft anzuhalten.

"I, Tonya" und die knappe Oscar-Niederlage

Doch all das war noch nichts gegen den Erfolg, den Margot Robbie 2017 feiern konnte. Sie übernahm die Rolle der ehemaligen Eiskunstläuferin Tonya Harding, die mitverantwortlich für das Attentat auf ihre größte Konkurrentin Nancy Kerrigan war, in dem Biopic "I, Tonya". Diese Titelrolle brachte Margot Robbie zahlreiche Preise und Nominierungen, unter anderem für einen Golden Globe und einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Leider ging sie an beiden Abenden der größten Filmpreise leer aus, doch was nicht ist, kann ja noch werden.

Die Jagd nach dem ersten Oscar geht weiter

2018 überzeugte Margot einen Filmemacher, dessen Werke schon vor ihrer Produktion ein Erfolgsgarant sind. In Quentin Tarantinos"Once Upon A Time in Hollywood" übernahm Margot Robbie die Rolle der lebensfrohen und wunderschönen Sharon Tate. Der Film wurde 2020 mit Oscar-Nominierungen überhäuft und Brad Pitt konnte in seiner Nebenrolle als Stuntman seinen ersten und wohlverdienten Oscar mit nach Hause nehmen. Margot Robbie ging auch dieses Mal leider leer aus. Sie scheint jedoch ein wahres Näschen für erfolgreiche Spielfilme zu besitzen, denn auch ein weiterer Film, in dem sie mitspielte, wurde 2020 für Oscars nominiert und ausgezeichnet: "Bombshell – Das Ende des Schweigens". Margot wurde für ihre Nebenrolle als Kayla Pospisil für eine der begehrten Goldstatuetten nominiert. Zwar wurde es auch dieses Mal nichts, doch es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Oscar auf dem heimischen Kaminsims landet, wenn Margot in diesem Tempo auch weiterhin derartig hochklassige Performances abliefert.

Von der Barbie zur Regisseurin

Margot angelt sich einen großen Job nach dem anderen und stellt ihr Talent in neuen Streifen wie "Amsterdam" unter Beweis, wo sie neben Schauspielgrößen wie Christian Bale steht. Dass sie auch hinter der Kamera was draufhat, beweist sie in der Realverfilmung von Barbie. Hier schlüpft sie nicht nur selbst in die Rolle der blonden Schönheit, sondern nimmt auch auf dem Regiestuhl Platz. Für ihre außergewöhnliche Leistung hat sie sogar einen Innovator Award in der Kategorie Unterhaltung überreicht bekommen. Obwohl sie gern mehr hinter der Kamera arbeiten will, müssen wir uns keine Sorgen machen, dass Margot von der Kinoleinwand verschwindet. Schauspielerei bleibt ihre große Leidenschaft, passend dazu spielt sie in "Babylon" an der Seite von Brad Pitt eine aufstrebende Schauspielerin.

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