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Starporträt Maggie Grace

Aus einer Kleinstadt in Ohio bricht die 16-jährige Maggie Grace auf nach Hollywood. Das Ende der Geschichte kennen wir, aber der Weg war beschwerlich.

Steckbrief

  • Vorname Margaret Grace
  • Name Denig
  • geboren 21.09.1983, Worthington, Ohio / USA
  • Sternzeichen Jungfrau
  • Jahre 40
  • Grösse 175 cm
  • Partner Brent Bushnell (verheiratet seit 2017) Matthew Cooke ( verlobt, 2015 - 2016) Ian Somerhalder (2006 - 2007)

Biografie von Maggie Grace

Maggie Grace wuchs als ältestes von drei Kindern in der kleinen, religiösen Stadt Worthington im US-Bundesstaat Ohio auf. Ihre Eltern betrieben ein Juwelier-Geschäft. Bereits in der High School spielte Maggie in Schulaufführungen mit und hatte Rollen im Laientheater der Gemeinde. Nach der Scheidung ihrer Eltern brach sie die High School ab und ging mit ihrer Mutter, die nach der Trennung einen Neuanfang wagen wollte, nach Los Angeles, um Schauspielerin zu werden. Ihre zwei Geschwister Ian und Marissa blieben bei ihrem Vater in Ohio.

Der steinige Weg nach Hollywood

Angekommen in Los Angeles standen Mutter und Tochter harte Zeiten bevor. Aufgrund finanzieller Engpässe lebten sie nie lange in einer Wohnung, sondern mieteten immer nur auf kurze Zeit, um sicherzugehen, dass sie die Miete aufbringen können. Selbst für ausreichend Essen reichte das Geld nicht immer. Diese turbulenten Jahre haben sicherlich dazu beigetragen, dass Maggie zu ihrer Mutter eine besondere Bindung hat. In einem Interview bezeichnet sie ihre Mutter als ihre Quelle der Inspiration und beschreibt ihre Beziehung zueinander als sehr freundschaftlich.

Es geht bergauf

Ein Lichtblick für Maggie war 2011 ihre erste Titelrolle in der Webserie "Rachel´s Room". 2002 folgte eine weitere Hauptrolle in dem Fernsehfilm "Mord in Greenwich", basierend auf der wahren Geschichte des fünfzehnjährigen Mordopfers Martha Moxley. Ihre Darbietung fand große Beachtung und sie erhielt eine Nominierung für den "Young Artist Award", konnte sich jedoch nicht gegen ihre Konkurrenz durchsetzen.

… und dann kam "Lost"

Durch zunehmende Bekanntheit ergatterte Maggie in den folgenden Jahren einige Gastauftritte in bekannten US-Fernsehserien. Ihren Durchbruch schaffte sie letztendlich 2004 in der Rolle der Shannon Rutherford in der Erfolgsserie "Lost".

Hollywood wird auf Maggie Grace aufmerksam

Nach den zeitintensiven Dreharbeiten zu "Lost" konzentrierte sich Maggie zunächst mehr auf Filmrollen – und das sehr erfolgreich. 2008 spielte sie an der Seite von Liam Neeson in dem Thriller "96 Hours" und wirkte auch an den beiden Fortsetzungen mit. In "Knight and Day" stand sie neben Tom Cruise und Cameron Diaz vor der Kamera. 2011/2012 war sie Teil der überaus erfolgreichen "Twilight"-Saga. In "Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht" verkörperte sie die Vampirin Irina. Den Serien hat sie allerdings nie abgeschworen. So spielte sie beispielsweise in der sechsten Staffel der Showtime-Serie "Californication" an der Seite von David Duchovny die tragende Rolle des Groupies Faith. 2013 eroberte sie zudem den Broadway. Im Pulitzer-dotierten Stück "Picnic" stand sie auf der Bühne des "American Airlines Theater".

Maggie und die Männer

2006 nach Ende der Dreharbeiten von "Lost" datete Maggie ihren Serien-Stiefbruder Ian Somerhalder, sagte allerdings in einem Interview, dass sie mit 22 viel zu jung sei, um über eine ernsthafte Beziehung nachzudenken. Zwei Jahre später traf sie auf den Unternehmer Blake Mycoskie, der durch seine Teilnahme an einer Reality-Fernsehserie bekannt wurde. Mit ihm war sie ein Jahr zusammen. Im Februar 2015 gab sie ihre Verlobung mit dem Filmemacher Matthew Cookebekannt. Statt der Hochzeit folgte ein Jahr später allerdings die Trennung. Der zweite Versuch erfolgte bereits 2017. Über Instagram verkündete sie die Verlobung mit dem Start-Up-Gründer Brent Bushnell und machte dieses Mal gleich Nägel mit Köpfen. Bereits drei Monate später wurde im kleinen Kreis von Familie und Freunden geheiratet.

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