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Starporträt Luke Mockridge

In seiner TV-Show "LUKE! Die Woche und ich" nimmt das Multitalent alles auseinander, das in der Welt so los ist und das scheint ein Erfolgskurs

Steckbrief

  • Vorname Lucas Edward Britton
  • Name Mockridge
  • geboren 21.03.1989, Bonn
  • Sternzeichen Widder
  • Jahre 34
  • Grösse 189 cm

Biografie von Luke Mockridge

Luke Mockridge wurde 1989 in Bonn geboren – und bereits unter 30 hat der Comedian eine Karriere hingelegt, von der viele nur träumen können. Als Comedy-Newcomer tourte er 2012 mit seinem Solo-Programm "I'm lucky, I'm Luke" durch ganz Deutschland und landete damit seinen ersten großen Erfolg. Von da an ging es für ihn nur noch bergauf. Gerüchten zufolge sollte Mockridge sogar der Nachfolger von TV-Legende Stefan Raab werden.

Luke Mockridge läuft auf allen Kanälen

Auf Sat.1 hat er eine eigene Comedy-Show und bei YouTube mehr als 1,5 Millionen Abonnenten. In beiden Formaten beweist der Entertainer sein Können. In seiner Show "LUKE! Die Woche und ich", die seit 2015 ausgestrahlt wird, macht er Witze über so gut wie alles, Selbstversuche und Live-Aktionen. Vor keinem Thema macht er Halt. "Ich bin eine Mischung aus Schwiegermutters Typ und Bad Boy. Aber ich bilde mir ein, dass ich über die ein oder andere Altentertainer-Qualität verfüge: Klavierspielen und Singen zum Beispiel", sagt Mockridge im Interview mit der Zeitung Welt.

Spiel mit Sprache

Comedy ist aber nicht alles, was Luke Mockridge kann. Bei ihm geht es auch (einigermaßen) ernsthaft. Im April 2014 veröffentlichte er sein erstes Buch"Mathe ist ein Arschloch – Wie (m)ich die Schule fertigmachte". In seinem Erstlingswerk dreht sich alles um das Thema Schulzeit. Mockridge wirft einen Blick auf die Schule zurück und porträtiert die Schüler- und Lehrertypen, die es an jeder Schule gibt. Als Moderator versuchte er sich ebenfalls – und zwar in seiner Show "Occupy School", die 2013 auf KiKa und im ZDF ausgestrahlt wurde. Und das Moderieren liegt ihm offenbar: Seit Mai 2017 führt er durch die Quiz-Show "Luke! Die Schule und ich". Auch "Luke! Die Greatnightshow" und "Luke, allein zuhaus" entstanden für Sat1. Bei ProSieben war der Entertainer als "FameMaker"-Juror aktiv.

Kreativität liegt in der Familie

Die Schauspiel-Gene wurden dem Moderator und Komiker quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater ist der kanadische Schauspieler und Kabarettist Bill Mockridge, der mit seiner Rolle als Erich Schiller in der Serie "Lindenstraße" bekannt wurde. Seine Mutter, Margie Kinsky, ist ebenfalls Schauspielerin und Kabarettistin. Sie beide haben gemeinsam die "Springermaus", ein Improvisationstheater in Bonn, gegründet. Er wuchs mit seinen fünf Geschwistern in Bonn auf. Alle haben die Kreativität im Blut: Sie sind heute als Model, Schauspieler, Regisseur, Musiker und Sänger tätig.

Luke Mockridge, die Liebe, die Probleme - und eine Anzeige

Hat Luke Mockridge bei diesem Arbeitspensum überhaupt noch Zeit für die Liebe? Wissen wir nicht genau, denn gerne plaudert der Comedian nicht über private Details aus seinem Leben. Seine erste ernsthafte Beziehung hatte er mit 20 Jahren "und sie hat Schluss gemacht. Ich hatte schlimmen Liebeskummer, ich dachte, ich werde nie wieder glücklich". Lukes zweite längerfristige Beziehung scheiterte an seinem zeitraubenden Aufstieg im Showbusiness
Eine weitere Beziehung wurde dann sogar aktenkundig: Eine Exfreundin warf Mockridge sexualisierte Gewalt vor, der "Spiegel" zitierte aus Ermittlungsakten, die Stimmung war aufgeheizt. Mockridge zog sich im Herbst 2021 für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurück, nach eigener Aussage "um zu verstehen, zu lernen und zu heilen". Die Vorwürfe der Ex und einer weiteren Frau im "Spiegel" bestritt er, gestand aber ein, dass diese letzte Beziehung eine toxische gewesen sei, ""zwei Menschen, die Gift füreinander sind", beschrieb er es in einem Instagram-Video. Die zuständige Staatsanwaltschaft Köln hatte die Ermittlungen gegen Mockridge nach zehn Monaten eingestellt, ging nicht von einer Verurteilung aus. Der Komiker kündigte kurz vor Weihnachten sein Comeback an, ab März 2022 startete seine "A way back to Luckyland"-Tour in 50 Städten - bei solidem Vorverkauf. Die Causa bleibt eine im Netz stark diskutierte.

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