Starporträt Laura Prepon





Wer kennt sie nicht: "Die wilden Siebziger"-Darsteller Danny Masterson, Laura Prepon, Ashton Kutcher, Topher Grace, Mila Kunis und Wilmer Valderama haben uns alle verzaubert mit ihren verrückten Charakteren.

Steckbrief
- Vorname Laura
- Name Prepon
- geboren 07.03.1980, Watchung, New Jersey / USA
- Sternzeichen Fische
- Jahre 43
- Grösse 178 cm
- Partner Ben Foster (verheiratet seit 2018) Scott Michael Foster (2010-2013) Christopher Masterson (1999-2007)
- Kinder Tochter (*2017)
Das weiß nicht jeder
Die bodenständige Laura lebt, wenn sie nicht in Los Angeles dreht, in ihrer Heimatstadt Watchung im US-Bundesstaat New Jersey und verbringt ihre freie Zeit gerne mit Fischen, Radfahren, Poker spielen, Tennis, Golf und Klavier spielen.
In ihrer Freizeit mag Laura es gerne lässig. Sie benutzt kein Make-up, bindet ihre Haare in einem einfachen Pferdeschwanz zurück und trägt Jeans und T-Shirt.
Laura Prepon hat ein Buch über Ernährung, Sport und Wohlfühlen mit dem Titel "The Stash Plan: Your 21-Day Guide to Shed Weight, Feel Great, and Take Charge of Your Health" geschrieben.
Ihr "Die wilden Siebziger"-Kollege Topher Grace schwärmte einst über Laura: "Sie ist eine dieser Frauen, von denen man denkt, dass es sie eigentlich gar nicht gibt. Diese vollkommene Frau, nach der jeder Mann sucht."
Biografie von Laura Prepon
Schon als Jugendliche war Laura Prepon von Schauspielerei und Tanz ganz begeistert. Die Karriereaussichten in ihrer Heimat New Jersey erschienen ihr jedoch nicht sehr aussichtsreich, also ging sie nach New York, um Schauspiel zu studieren. Schnell ergatterte Laura mehrere Rollen am Theater und arbeitete nebenbei sehr erfolgreich als Model.
Erste Rolle in "Die wilden Siebziger"
Ihren Durchbruch als TV-Schauspielerin konnte Laura 1998 mit der Sitcom "Die wilden Siebziger" feiern. Acht Jahre lang spielte sie die rothaarige Donna Pinciotti. Genau wie für ihre Serienkollegen Topher Grace, Ashton Kutcher und Mila Kunis war die beliebte Show der Startschuss einer aussichtsreichen Karriere.
"Are You There, Chelsea?" bringt nicht den erhofften Erfolg
Nach dem Aus von "Die wilden Siebziger" sah man Laura in einigen mehr oder minder erfolgreichen Filmen und diversen TV-Produktionen wie "In Plain Sight – In der Schusslinie", "How I Met Your Mother", "Medium – Nichts bleibt verborgen" und "Dr. House".
2012, die Erwartungen waren groß, ergatterte Laura ihre erste eigene TV-Serie. In der Sitcom "Are You There, Chelsea?", die lose auf dem Buch "Are You There, Vodka? It's Me, Chelsea" der Komikerin Chelsea Handler basiert, spielt Laura den Charakter Chelsea Newman. Die muss wegen Trunkenheit am Steuer ins Gefängnis, schwört sich , ihr Leben zu ändern und scheitert kläglich daran. Die Quoten blieben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück und NBC stellte die Serie bereits nach der ersten Staffel wieder ein.
Es geht bergauf dank "Orange Is the New Black"
Doch dann kam die nächste große Rolle, die endlich an alte Erfolge anknüpfen konnte. Seit 2013 sieht man Laura als Alex Vause in der beliebten Netflix-Serie "Orange Is the New Black". Die wegen Drogengeschäften im Gefängnis sitzende On-und-Off-Freundin der Hauptfigur Piper bringt ordentlich Wirbel in das Leben im Frauengefängnis "Litchfield", das in der Serie porträtiert wird.
Laura Prepon, Scientology und die Liebe
Besonders viel ist nicht bekannt über das Privatleben von Laura. Wir wissen aber, dass sie von 2000 bis 2007 mit Christopher Masterson, dem Halbbruder ihres "Die wilden Siebziger"-Kollegen Danny Masterson, zusammen war. Und auch Christopher Masterson ist kein Unbekannter – wir kennen ihn als Francis aus der Sitcom "Malcolm mittendrin".
Spekuliert wird, dass die Beziehung der beiden aufgrund Lauras Mitgliedschaft in der umstrittenen Sekte Scientology in die Brüche ging. Seit Ende der 90er Jahre ist sie Anhängerin der religiösen Bewegung und findet nur lobende Worte für die Organisation, weil sie ihr unter anderem geholfen habe, emotional gefestigter zu werden. Dem OK-Magazin verriet Laura: "Die Dinge, die mich früher geschlaucht haben, tun es jetzt nicht mehr. Vor einiger Zeit fragte mich ein Filmpartner, wie ich immer so entspannt sein kann. Und ich finde, dass diese Frage ein sehr großes Kompliment ist." Nun gut, liebe Laura, jedem das seine, aber doch bitte nicht auf Kosten der Liebe.
Vielleicht hat Laura Prepon aus den Fehlern ihrer Vergangenheit gelernt, denn inzwischen ist sie wieder glücklich liiert. 2017 bekam sie mit ihrem Freund, dem Schauspieler Ben Foster, eine Tochter, 2018 gaben sich die frisch gebackenen Eltern das Ja-Wort.
Das Ende einer Ära
Privat läuft es für Laura Prepon also ganz hervorragend. Wie es beruflich nach dem Aus von "Orange Is the New Black" weitergeht, bleibt abzuwarten. Im Sommer 2019 flimmerte die letzte Staffel der Erfolgsserie über die Bildschirme. Ein Abschied, der nicht nur die Fans schmerzt.
Auf Instagram veröffentlichte Laura Prepon ein herzzerreißendes Video des letzen Drehtages und schreibt: "Eines der größten Geschenke ist im Kasten: Alex Vause Leben eingehaucht zu haben und Teil dieser phänomenalen Show gewesen sein zu dürfen. Ich bin wahrlich dankbar für diese Erfahrung und für euch alle!". Hoffen wir mal, dass Prepon nicht wieder so lange auf die nächste große, erfolgreiche Serienrolle warten muss.