Starporträt Kim Hnizdo










































Mehr als nur Freundschaft? GNTM-Gewinnerin Kim Hnizdo und die Zweitplatzierte, Elena Carrière, geben sich nach "Germany's Next Topmodel" ganz schon innig. Ob nun PR-Gag oder Liebe: mit diesem Foto sorgen sie zumindest für ganz viel Gesprächsstoff.

GNTM-Kim gibt ihrem "Honey" nach zwei Jahren den Laufpass. Im GALA-Interview erklärt sie: "Wir haben uns auseinander gelebt und in verschiedene Richtungen entwickelt. Wir haben einfach nicht mehr zusammen gepasst". Sie bringt jetzt ihre Model-Karriere fleißig voran und auch "Honey" genießt den plözlichen Rummel um seine Person.
Steckbrief
- Vorname Kim Laura
- Name Hnizdo
- geboren 18.06.1996, Bad Homburg vor der Höhe, Hessen / Deutschland
- Sternzeichen Zwillinge
- Jahre 26
- Grösse 175 cm
- Partner Alexander Keen (getrennt)
Das weiß nicht jeder
Bevor sie die Laufstege dieser Welt erobern wollte, fand Kim ihr Glück vor allem an einem Ort: auf dem Rücken der Pferde. Denn die Hessin ist begeisterte Reiterin und ging früher jeden Tag in den Stall.
Nicht ganz so glamourös wie die Modewelt: Vor "GNTM" studierte Kim an der Justus-Liebig-Universität Gießen Jura.
Wann immer es geht, versucht Kim bei ihren Modeljobs auf nachhaltige Mode zu achten. Sie würde beispielsweise niemals im Pelz auf den Laufsteg gehen und achtet auch privat darauf, viel Second-Hand-Kleidung zu shoppen.
Biografie von Kim Hnizdo
Kim Hnizdo machte bei "GNTM" eine ganz schöne Verwandlung durch – und das nicht nur äußerlich. Denn neben vielen Zentimetern Haare fiel auch das brave Mädchen von nebenan von ihr ab, und heraus kam ein waschechtes Profimodel.
Eine haarige Angelegenheit
Das hätte am Anfang wohl noch kaum jemand gedacht. Denn auch wenn Kim dank Professionalität und Disziplin in "Team Michael", geleitet von Designer Michael Michalsky, stets die Favoritenrolle innehatte, stach sie mit ihrer engelsgleichen Erscheinung kaum aus der Masse heraus. Das änderte sich schlagartig, als Heidi Klum ihr – schnipp, schnapp – einen Kurzhaarschnitt verpasste, der lange Zeit ihr Markenzeichen war. Während der elften Staffel von "Germany's Next Topmodel" sorgte diese Typveränderung allerdings nicht nur bei ihr für reichlich Tränen.
Denn da wäre ja auch noch Kims damaliger Freund Alexander "Honey" Keen, dem Kims neuer Haarschnitt zwar überhaupt nicht, die Fernsehkameras aber umso mehr zu gefallen schienen. Noch während der Staffel gaben die beiden Model-Turteltäubchen ihre Trennung bekannt, zu dem Finale am 12. Mai 2016 auf Mallorca erschien Honey aber trotzdem. Und konnte dabei zusehen, wie Kim Hnizdo stolze Gewinnerin von "Germany'y Next Topmodel 2016" wurde.
Liebeswirrwarr um Kim Hnizdo und Elena Carriere
Auch danach blieb Kim wichtige Zutat der brodelnden Gerüchteküche und bekam so schnell schon mehr Aufmerksamkeit als manche "GNTM"-Gewinnerin im Laufe ihrer gesamten Karriere. Nach dem Sieg vermuteten so einige nämlich eine sich anbahnende Liebschaft zwischen Kim und der "GNTM"-Zweiten Elena Carriere. Die Models schienen sich immer besser zu verstehen, küssten sich nach Kims Sieg auf der Bühne, heizten die Gerüchte mit gemeinsamen Instagram-Fotos weiter an – und erklärten schließlich, dass sie "nur gut befreundet" wären. Elena jedoch plauderte recht zeitgleich in einem Interview aus, dass sie sich körperlich von Kim angezogen fühle. Was genau zwischen den hübschen Models lief, wissen wohl nur die beiden – schade eigentlich.
Das Leben als Model
Auch beruflich ging es für Kim Hnizdo nach dem Finale turbulent zu: Sie konnte schon während der Staffel den lukrativen Job für Opel an Land ziehen und wurde als Gewinnerin natürlich sofort beim Klumschen Management "ONEeins" unter Vertrag genommen. Deshalb reist die Blondine nun fleißig von A nach B, macht Fotoshootings und läuft auf der "Berlin Fashion Week". Inzwischen, zwei Jahre nach ihrem "GNTM"-Sieg, hat Kim dem Klum-Clan allerdings Lebewohl gesagt und einen Vertrag bei der renommierten Modelagentur Louisa Models unterzeichnet.
Instagram – Fluch und Segen
Mit der Modelkarriere läuft es für Kim aber nach wie vor ziemlich gut – und auch ihre Haare sind inzwischen wieder nachgewachsen. Spannendes, Unterhaltsames und alles, was das Modelleben hergibt, teilt Kim stets mit ihren Fans auf ihrem Instagram-Account.
Hin und wieder allerdings gerät Kim für ihre Bilder auch in die Kritik. Im Frühjahr 2018 postete sie ein heißes Foto im knappen Bikini – zu viel für manche Fans! Vergleiche mit "leichten Mädchen" und Rummosern an Kims schlanker Figur waren die Reaktionen. Doch Kim Hnizdo lässt sich von hämischen Kommentaren nicht beirren und stellt klar: Die Fans sollten sich lieber: "[...] für mich freuen, dass ich dem übermäßigen Konsum von zu viel Zucker auf ein angebrachtes Level gebracht, sowieso dem generellen Konsum von Alkohol, Zigaretten etc. den Rücken gekehrt habe und stolz darauf bin, den Weg zur gesunden Ernährung gefunden zu haben, der sich natürlich auch an meinem Körper sichtbar macht".
Apropos Instagram: Das nächste Topmodel könnte schon in den Startlöchern stehen – niemand geringeres als Kim Hnizdos Schwester! Ja richtig, nachdem Kim ein Foto mit ihrer kleinen Schwester Nina Hnizdo auf dem Sozialen Netzwerk teilte, war die Öffentlichkeit sofort Feuer und Flamme. Auch Kims Schwester ist sogar schon bei Modelagenturen unter Vertrag und mausert sich fleißig zu einer Mini-Kim. Also: Die nächste Hnizdo kommt schon!
Kim bricht Tabus
Man bereist die schönsten Orte, trägt wunderschöne Kleider – doch das Modelleben kann ganz schön an den Nerven zerren. Das erlebte Kim Hnizdo am eigenen Leib. Nach unzähligen Shootings und Laufstegjobs zwang ihr Körper sie zu einer Pause. Sie erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden. Im Interview mit ''Bunte'' sagt sie, sie habe damals nicht realisiert, dass sie zwischendurch mal Pausen hätte machen müssen, um neue Kraft zu tanken.
In der Corona-Pandemie ging es ihr mit Lockdowns und dem veränderten Alltag auch nicht gut. Sie bekam oft Panikattacken, wenn sie in ein Flugzeug stieg. Sie ging in Therapie und ließ sich professionell helfen, doch erst ein paar Jahre später ging sie mit all dem an die Öffentlichkeit. Denn mentale Gesundheit ist oft immer noch ein Tabuthema, und das möchte Kim ändern.