Starporträt Kevin Kline
1989 kann Kevin Kline als bester Nebendarsteller in "Ein Fisch Namens Wanda" überzeugen und den Oscar gewinnen. Gemeinsam mit Will Smith wird er dann 2000 als sclechtestes Leindwandpaar in "Wild Wild West" ausgezeichnet.
Steckbrief
- Vorname Kevin
- Name Kline
- geboren 24.10.1947, St. Louis, Missouri / USA
- Sternzeichen Skorpion
- Jahre 75
- Grösse 188 cm
- Partner Phoebe Cates (verheiratet seit 1989)
- Kinder Owen (*1991) Greta (*1994)
Das weiß nicht jeder
Seine Liebe zum Theater ließ Kevin Kline so einige lukrative Filmrollen durch die Lappen gehen. Weil er lieber auf der Bühne stand, lehnte er unter anderem die Hauptrolle in "Der weiße Hai" und die Titelrolle in "Batman" ab.
Nachdem bei seinem Sohn Owen Diabetes diagnostiziert wurde, engagiert sich Kevin Kline gemeinsam mit einer Organisation für eine besserer Aufklärung und weitere Forschungen.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Kevin Kline in Komödien seinen Schnurrbart trägt, in Dramen aber glattrasiert auftritt? Das ist kein Zufall, sondern soll die zwei Seiten des Schauspielers unterstreichen.
Auch seine Schwester Kate ist im Showbiz gelandet: Sie ist Produzentin.
Biografie von Kevin Kline
Schauspieler Kevin Kline ist einer der ganz wenigen Hollywoodgrößen, die sowohl einen Oscar, als auch eine Goldene Himbeere ihr Eigen nennen können. Schauspielerisch hat Kline also eine durchaus große Bandbreite, dabei gingen seine eigentlichen Karrierepläne ursprünglich in eine andere Richtung.
Kevin Kline beginnt ein Musikstudium
Aufgewachsen ist Kevin Kline mit seinen drei Geschwistern Alex, Christopher und Kate in einem Elternhaus im US-Staat Missouri, das klassische Musik liebte. Sein Vater Robert Joseph, der zunächst ein Platten- und später ein Spielzeuggeschäft besaß, stand in seiner Freizeit sogar als Amateur-Opernsänger auf diversen Bühnen. So war es kein Wunder, dass sich Sohnemann Kevin nach seinem Schulabschluss für ein Musikstudium entschied.
Die Liebe zum Schauspiel
Doch an der Uni angekommen, machte ihm das Schauspiel einen Strich durch die Rechnung. Nachdem er sich der hiesigen Theatergruppe angeschlossen hatte, war es um ihn geschehen: Kevin Kline hat sein Herz an die Schauspielerei verloren. Er fackelte nicht lange, schmiss sein Musikstudium hin und sattelte um auf Schauspiel. Kaum schaffte er es in den Unterricht, weil er buchstäblich jede freie Minute auf der Bühne bei den Proben verbrachte, doch letztlich schloss er sein Schauspielstudium mit Erfolg ab.
Große Erfolge am Broadway
In den kommenden Jahren galt seine ganze Aufmerksamkeit dem Theater. Kline besuchte die renommierte Juilliard-Schauspielschule in New York und gründete eine Theatergruppe, mit der er durch die USA tourte. Mitte der 70er Jahre kehrte er nach New York zurück, spielte in mehreren Theaterproduktionen am Broadway und wurde für seine Leistungen mit seinem dem Tony-Award belohnt.
Kevin Kline erobert Hollywood
Anfang der 80er Jahre dann zog es den leidenschaftlichen Theaterschauspieler dann auch vor die Kamera. Sein Spielfilmdebüt in "Sophies Entscheidung" brachte Kevin Kline sogleich eine Golden Globe-Nominierung als bester Nachwuchsdarsteller ein. Die britische Kultkomödie "Ein Fisch namens Wanda" mit John Cleese, Michael Palin und Jamie Lee Curtis markierte Klines endgültigen Hollywooddurchbruch: Für seine Darstellung des pseudointellektuellen US-Amerikaners Otto erhielt er einen Oscar als bester Nebendarsteller. Von nun an drehte Kevin Kline neben seiner Arbeit am Theater ebenso fleißig Filme. Zu seinen bekanntesten Projekten zählen "French Kiss" mit Meg Ryan, "Der Eissturm", "Der Glöckner von Notre Dame", "Der rosarote Panther" und das Western-Debakel "Wild Wild West". Letzteres bescherte Kevin Kline übrigens die besagte Goldene Himbeere zusammen mit seinem Co-Star Will Smith für das schlechteste Leinwandpaar.
Kevin Kline privat
Doch kein Grund zur Sorge! Die Goldene Himbeere war nur eine Ausnahme, denn wir alle wissen, welch ein hervorragender Schauspieler Kevin Kline ist. Und auch privat scheint der Vollblut-Mime ziemlich glücklich zu sein. Nachdem er in den 70er Jahren mit der Schauspielerin und Sängerin Patti LuPone, die auf der Juilliard-Schauspielschule kennengelernt hatte, zusammen war, traf er Anfang der 80er Jahre seine zukünftige Frau Phoebe Cates. Die beiden Schauspieler gaben sich 1989 das Ja-Wort und wurden glückliche Eltern ihrer zwei Kinder Owen (* 1991) und Greta (* 1994).