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Starporträt Kate McKinnon

Von "Saturday Night Live" zur legendären "Ghostbusterin". Komikerin und Schauspielerin Kate McKinnon hat es allen Kritikern gezeigt.

Steckbrief

  • Vorname Kathryn
  • Name McKinnon Berthold
  • geboren 06.01.1984, Sea Cliff, New York / USA
  • Sternzeichen Steinbock
  • Jahre 39
  • Grösse 161 cm
  • Partner Jacky Abbott (aktuell) Marla Mindelle

Biografie von Kate McKinnon

Schauspielerin und Komikerin Kate McKinnon bekam 2016 eine Menge Gegenwind zu spüren. Eigentlich war der "Saturday Night Live"-Star bisher Amerikas Liebling, auch dank ihrer witzigen Imitationen von Justin Bieber, Ellen DeGeneres, Hillary Clinton und Angela Merkel. Doch dann kam "Ghostbusters", das Reboot des gleichnamigen Kultfilms von 1984, in die Kinos und Kate sowie ihre weiblichen Co-Stars Kristen Wiig, Melissa McCarthy und Leslie Jones mussten sich so einiges anhören. Wieso? Na, ganz einfach, weil sie Frauen sind. Viele Fans des Klassikers fanden es nämlich ganz und gar nicht lustig, dass ihr Lieblingsfilm plötzlich von Frauen erobert wurde. Doch immerhin gab es auch genügend Filmfans, die die Neuauflage samt weiblicher Besetzung toll fanden. Schließlich geht es um die Rettung der Welt vor der Geisterbedrohung und "Ghostbusters" beweist, dass Frauen genauso Heldinnen sein können.

Früh übt sich

Geboren und aufgewachsen ist Kate McKinnon in einer Kleinstadt im Bundesstaat New York. Gemeinsam mit ihren Eltern, einer Lehrerin und einem Architekten, und ihrer jüngeren Schwester Emily verbrachte sie dort eine glückliche Kindheit. Ihre Eltern Laura und Michael förderten das künstlerische Talent ihrer Töchter schon früh. Kate nahm Unterricht in Klavier, Cello und Gitarre und spielte an der Schule Theater. Nach ihrem Highschoolabschluss schrieb sie sich an der ''Columbia University'' ein, wo sie Mitbegründerin einer Comedygruppe wurde.

Die Karriere nimmt Fahrt auf

Nach etlichen Auftritten auf New Yorker Bühnen als Stand-Up-Comedienne gab Kate 2007 in der Comedyshow "The Big Gay Sketch Show" ihr TV-Debüt. Für die homosexuelle Kate genau der richtige Ort, um die Karriere zu starten, denn die Show beschäftigt sich humoristisch mit LGBT-Themen. 2012 hatte Kate McKinnon ihren ersten Auftritt in der legendären US-Show "Saturday Night Live" ehe sie später in die Stammbesetzung aufstieg, was ihr 2016 einen Emmy als beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie einbrachte. Insgesamt war sie bei den Emmys schon achtmal in dieser Kategorie nominiert, zweimal gewann sie die Auszeichnung. Auf der Erfolgswelle scheint Kate McKinnon also zweifelsohne zu schwimmen. 

Von Ghostbusters bis Barbie

Das Remake von Ghostbusters blieb nicht McKinnons einziger Kino-Erfolg. Ein Jahr später brachte sie uns in "Girls Night Out" zum Lachen sowie 2018 in "Bad Spies" mit Schauspiel-Kollegin Mila Kunis. Auch in der Musikkomödie "Yesterday", in der die ganze Welt vergisst, dass es die Beatles gibt, ist Kate Teil der Besetzung. Dass sie aber auch in ernste Rollen schlüpfen kann, zeigte uns die Komikerin im Film "Bombshell – Das Ende des Schweigens", neben Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie. Auch 2023 ist Kate wieder auf den großen Leinwänden der Welt vertreten. Als komische Barbie ist sie – wieder neben Margot Robbie – im Realfilm "Barbie" zu sehen. 

Kate McKinnon im Fernsehen und Kino

  • 2006–2010: ''The Big Gay Sketch Show'' (Fernsehserie)
  • 2009–2012: ''UCB Comedy Originals'' (Fernsehserie)
  • 2010: ''Vag Magazine'' (Fernsehserie)
  • 2010–2011: ''Robotomy'' (Fernsehserie)
  • 2012: ''My Best Day''
  • seit 2012: ''Saturday Night Live'' (Fernsehserie)
  • 2013: ''Hudson Valley Ballers'' (Fernsehserie)
  • 2014: ''Life Partners''
  • 2014: ''Balls Out''
  • 2016: ''Ghostbusters''
  • 2017: ''Girls' Night Out'' 
  • 2018: ''Family''
  • 2018: ''Irreplaceable You''
  • 2018: ''Bad Spies'' 
  • 2019: ''Yesterday''
  • 2019: ''Bombshell – Das Ende des Schweigens'' 
  • 2023: ''Barbie''
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