Starporträt J.J. Abrams
Steckbrief
- Vorname Jeffrey Jacob
- Name Abrams
- geboren 27.06.1966, New York City, New York / USA
- Sternzeichen Krebs
- Jahre 57
- Grösse 170 cm
- Partner Katie McGrath (verheiratet)
- Kinder Henry (*1998) Gracie (*1999) August (*2006)
Das weiß nicht jeder
2001 gründete Abrams zusammen mit Bryan Burk die Produktionsfirma "Bad Robot".
1996 hat Abrams die PR-Sachbearbeiterin Katie McGrath geheiratet. Das Ehepaar hat drei Kinder: Henry (*1998), Gracie (*1999) und August (*2006). Die Familie lebt in Pacific Palisades, Los Angeles, Kalifornien.
J.J. Abrams hat "Alias"-Star Jennifer Garner zu ihrem Geburtstag ein pinkes Fahrrad geschenkt. Dankbar nahm sie das hübsche Geschenk an und fuhr häufig am Set damit herum und grüßte die Crew mit der Klingel an ihrem Lenker.
J.J. Abrams ist auch als Komponist tätig und schreibt die Titelmelodien für seine Serien gerne selbst, so geschehen bei "Felicity", "Alias" und "Lost".
Tatsächlich ist J.J. Abrams schon länger als Komponist tätig, als man denkt, oder als er es selbst zugeben möchte. Für den Film "Nightbeast – Terror aus dem Weltall" von 1982 – der, gelinde gesagt, sehr trashig ist – schrieb der damals 16-Jährige die Musik.
Gemeinsam mit Doug Dorst hat J.J. Abrams 2013 den Roman "S. Das Schiff des Theseus" veröffentlicht. Ein Literaturkritiker des renommierten "New Yorker" lobte das Buch mit den Worten: "Das schönste Buch, das ich je gesehen habe."
Biografie von J.J. Abrams
"Es ist wichtiger, dass du lernst, worüber man Filme macht, als wie man Filme macht." Mit diesem Ratschlag seines Vaters im Hinterkopf entschied sich Jeffrey Jacob "J.J." Abrams gegen die Filmschule und für ein Studium an der Uni. Dabei war längst klar, dass er, genau wie seine Eltern Gerald und Carol Ann, die beide Produzenten waren, irgendwie im Film- und Fernsehbusiness landen würde. Schon als Jugendlicher schrieb J.J. seine ersten Drehbücher und hatte nichts anderes im Kopf als fremde Leinwandwelten.
Erste Serien und Megaerfolg mit "Lost"
Erste öffentliche Aufmerksamkeit konnte J.J. Abrams als Co-Autor des Drehbuchs zum Blockbuster "Armageddon" und als Schöpfer der US-Fernsehserie "Felicity" auf sich ziehen. Von da an ging seine Karriere steil bergauf. 2001 kreierte und produzierte die Serie "Alias – Die Agentin" mit Jennifer Garner in der Hauptrolle. Zwar lief "Alias" schon ziemlich erfolgreich, aber J.J.s nächste Serie sollte alle Rekorde brechen. Gemeinsam mit Damon Lindelof und Jeffrey Lieber entstand die Idee zu einer Serie um einen mysteriösen Flugzeugsabsturz und wundersame Geschehnisse auf einer einsamen Insel – "Lost" war geboren! Noch heute zählt die Mystery-Serie, die von 2004 bis 2010 lief, zu den besten aller Zeiten, wurde von Kritikern gelobt und von Fans geliebt.
J.J. Abrams auf der großen Leinwand
Nun war es an der Zeit für die große Leinwand. J.J.s erste Regiearbeit für einen Kinofilm hat eine ungewöhnliche Vorgeschichte. Angeblich war Tom Cruise so begeistert von J.J. Abrams Arbeit in "Alias", dass er ihn unbedingt kennenlernen und ihn als neuen Regisseur für die "Mission Impossible"-Reihe gewinnen wollte. Und offenbar muss Tom Cruise überzeugend gewesen sein, denn Abrams übernahm schließlich die Regie für das mit Spannung erwartete Sequel "Mission: Impossible III". Mit einem Einspielergebnis von 400 Millionen Dollar wurde der Film ein weltweiter Erfolg und J.J. Abrams zu einem der gefragtesten Regisseure unserer Zeit.
"Nerdige" Themen sind sein Ding
Science-Fiction- und Comic-Fans dürfen sich glücklich schätzen, dass ein kluger und kreativer Kopf wie J.J. Abrams sich besonders gerne dieser Nische widmet. So schaffte er es, erst einmal 2009 den Klassiker "Star Trek" neu aufleben zu lassen und sich nur ein paar Jahre später Schöpfer von "Star Wars: Das Erwachen der Macht" nennen zu dürfen, ohne die beiden Fanlager gegen sich aufzubringen. Stattdessen werden seine Werke gleichermaßen geschätzt und kritisiert, wie es sich gehört. So ist er auch federführend beim dritten Teil der Sequel-Trilogie und neunten Episoden der gesamten "Star Wars"-Reihe "Star Wars: Der Aufstieg der Skywalkers", die im Dezember 2019 in den deutschen Kinos anläuft. Bei dem vorherigen Teil "Star Wars: Der letzte Jedi" war Abrams "nur" als ausführender Produzent eingebunden. Auch das Marvel-Universum ist mit J.J. Abrams um einen Schöpfer reicher: Gemeinsam mit seinem Sohn Henry bringt er eine Mini-Serie über Spiderman heraus, die seine Leser in Staunen versetzen soll. "Die Story zeigt Peter Parker auf eine Art und Weise, wie ihr ihn noch nie zuvor gesehen habt", so die beiden Neu-Comic-Autoren.