Starporträt
Jérôme BoatengFußballheld, Triple-Gewinner und Weltmeister Jérôme Boateng macht zur Freude aller Gossip-Fans nicht nur mit seinen sportlichen Leistungen Schlagzeilen
Jérôme Boateng
- Geboren , Berlin / Deutschland
- VornameJérôme Agyenim
- Name Boateng
- Jahre31
- Grösse 1.92 m
-
Sternzeichen
Jungfrau
- Partner Sherin Senler (aktuell)
- Kinder Lamia (*2011); Soley (*2011)
Das weiss nicht jeder
Biografie von Jérôme Boateng
Der gebürtige Berliner Jérôme Boateng wuchs bei seiner Mutter, die Flugbegleiterin und später Angestellte im Bodenpersonal war, im Berliner Bezirk Charlottenburg auf. Sein ghanaischer Vater Price Boateng trennte sich von der Mutter, als Jérôme gerade einmal fünf Jahre alt war. Heute bezeichnet er die Trennung seiner Eltern als die schlimmste Zeit in seinem Leben. Schon damals war es der Sport, der ihn von seiner Trauer und der Wut ablenkte und ein gutes Ventil für seine Gefühle war.
Jérôme Boateng kickt sich an die Spitze
Und so verwunderte es auch nicht, dass Jérôme Boateng die Schule nach der zehnten Klasse mit einem Hauptschulabschluss verließ, weil er sich voll und ganz seiner Sportlerkarriere widmen wollte. Rückblickend keine schlechte Entscheidung, seine Karriere nahm rasch Wind auf. Aus den Nachwuchsabteilungen kickte er sich beständig an die Spitze und absolviert 2007 seinen ersten Bundesligaeinsatz für Hertha BSC.
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Triple mit dem FC Bayern München
Kurze Zeit später wechselte Boateng von seiner Heimatstadt Berlin zum Hamburger SV und wurde zum Stammspieler der Hanseaten. Nach drei Jahren in Hamburg unternahm Boateng einen kurzen Ausflug in den englischen Fußball zu Manchester City, der aufgrund von Verletzungen jedoch hauptsächlich auf der Bank statt auf dem Spielfeld stattfand. Zur Saison 2011/12 folgte er dann dem Ruf des deutschen Rekordmeisters FC Bayern und siedelte für eine Ablösesumme von 13,5 Millionen Euro nach München über. Die Investition des Vereins zahlte sich aus: Mit Beteiligung von Boateng gewann der FC Bayern München 2013 das große Triple aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und der UEFA Champions League.
Feste Größe in der Nationalelf
In der Zwischenzeit waren die spielerischen Qualitäten von Jérôme Boateng natürlich auch den Verantwortlichen bei der deutschen Nationalmannschaft nicht entgangen. 2009 gab er sein DFB-Debüt in der A-Mannschaft. Auch bei den Weltmeisterschaften 2010 und 2014 durfte sich Boateng wieder über einen festen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft freuen und holte mit seinen Jungs 2014 sogar den WM-Titel nach Hause. Mittlerweile eine feste Größe im deutschen Fußball wurde er selbstverständlich auch für die EM 2016 von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader berufen und bei allen Partien in der Startelf eingesetzt. Als einer von nur drei deutschen Spielern wurde er im Anschluss von der UEFA in die "Mannschaft des Turniers" gewählt.
Private Achterbahnfahrt
Und auch privat scheint es bei Jérôme Boateng rund zu laufen, obwohl man das bei ihm nie so genau weiß. Die Beziehung zu seiner Verlobten Sherin Senler, die er 2008 in Berlin kennenlernte, geht nämlich gut und gerne als klassische On-Off-Beziehung durch. Angeblich streiten die beiden viel wegen Eifersüchteleien und Vorwürfen der Untreue. Da waren unter anderem die Schlagzeilen über eine angebliche Affäre zwischen Boateng und dem Model Gina-Lisa Lohfink. Zwar bestätigten die beiden ihre Liaison nicht, für Sherin Senler waren die schmutzigen Schlagzeilen aber ganz bestimmt wie ein Schlag ins Gesicht. Doch die beiden haben wieder zueinander gefunden, sicherlich auch ihren süßen Kindern, den Zwillingen Soley und Lamia (*2011), zuliebe.
Gaulands rassistische Hetze
Die Unterstützung seiner Liebsten brauchte Jérôme Boateng auch als er im Mai 2016 vom AfD-Vize Alexander Gauland beleidigt wurde. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte Gauland: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Entrüstung ging durchs Land, Gauland wurde aufs Stärkste kritisiert und es gab viel Unterstützung und Solidarität für Boateng von allen Seiten. Denn ganz ehrlich, wer will denn bitte einen Fußballhelden wie Jérôme Boateng nicht als Nachbarn haben?