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Starporträt Ingolf Lück

Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator, Komiker, Regisseur und Dancing Star. Ob es auch etwas gibt, das Ingolf Lück nicht kann?

Steckbrief

  • Vorname Ingolf Guenter
  • Name Lück
  • geboren 26.04.1958, Bielefeld, Nordrhein-Westfalen / Deutschland
  • Sternzeichen Stier
  • Jahre 65
  • Grösse 192 cm
  • Partner Martina Lück (verheiratet)
  • Kinder Lilly Chi (*2000) Gustav (*2006)

Biografie von Ingolf Lück

"Komm ich jetzt im Fernsehen?", fragte Ingolf Lücks Alter Ego Herbert Görgens jahrelang in der "Wochenshow". Die älteren Fernsehzuschauer unter uns werden sich erinnern, die jüngeren werden den vielseitigen Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator, Komiker und Regisseur eher dank seinem überraschenden Sieg der elften Staffel "Let's Dance" kennen. 

Ingolf Lücks Anfänge in Bielefeld

Geboren und aufgewachsen ist der Fernsehmann in Bielefeld, wo er zunächst Germanistik, Philosophie und Pädagogik studierte. Während seiner Studienjahre fand Ingolf Lück zusehends Gefallen am Rampenlicht. Vom Laientheater schaffte er es schnell an renommierte Häuser wie das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Schauspiel Bonn und das Hamburger Schauspielhaus.

Uni, Theater, Fernsehen

Die Theaterbühne war es schließlich auch, die Ingolf Lück den Schritt ins Fernsehen ebnete. Bei einer Aufführung wurde er entdeckt und für die ARD-Musikvideosendung "Formel Eins" angeworben, die er ab Januar 1985 moderierte. Anschließend spielte er die Hauptrolle in der Komödie "Peng! Du bist tot!", tauchte in verschiedenen Fernsehformaten auf, darunter "Pssst…" mit Harald Schmidt, "Lücks Sketchsalat" und "Pack die Zahnbürste", und moderierte später die Reise-Spielshow "10 oder geh'n" im ZDF.

"Die Wochenshow" schreibt Fernsehgeschichte

Der große Durchbruch gelang Ingolf Lück schließlich Mitte der 90er Jahre mit der Sat1-Sendung "Die Wochenshow". Neben Anke Engelke, Marco Rima und Bastian Pastewka führte er als Anchorman durch die Show und spielte in zahlreichen Sketchen mit. 

Die Liebe zum Theater

Nach dem Aus der "Wochenshow" im Jahr 2002 verschwand Ingolf Lück nicht etwa von der Bildfläche. Er übernahm in den kommenden Jahren etliche Moderationen für die ProSieben/Sat.1-Sender-Familie. Doch seine wahre Liebe gilt nach wie vor dem Theater. Unter anderem feierte er große Erfolge mit seinen Solostücken "Caveman", "One Way Man" und "Lück im Glück", war in dem Musical "Die Schöne und das Biest" zu sehen und führte bei der Hitchcock-Adaption "Die 39 Stufen" Regie und spielte die Hauptrolle. Ebenso viel Applaus von allen Seiten gab es für die Mediensatire "Seite Eins – Ein Stück für einen Mann und ein Smartphone". 

Überraschungssieg bei "Let's Dance"

Nach den Jahren am Theater war es umso überraschender, Ingolf Lück 2018 in der elften Staffeln der RTL-Show "Let's Dance" zu sehen und zurück im Fernsehen zu begrüßen. Woche und Woche schwang er mit Profitänzerin Ekaterina Leonova das Tanzbein und mauserte sich zum geheimen Favoriten – bis er letztlich den Sieg nach Hause holte und zum "Dancing Star 2018" gekürt wurde. 

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