Starporträt Gräfin Sophie



Tatkräftig hilft Gräfin Sophie von Wessex ihrem örtlichen Krankenhaus Frimley Park. Als Freiwillige packt sie Lebensmittel- und Pflegepakete für Mitarbeiter des Gesundheitssystems und verteilt sie. Mit warmen Worten dankt die Gräfin auf ihrem offiziellen Instagram-Account allen für die Unterstützung schutzbedürftiger Menschen in ihren Gemeinden und geht mit gutem Vorbild voran.

In der schweren Coronakrise will der jüngste Sohn der Queen, Prinz Edward, mit seiner Familie Gräfin Sophie von Wessex, Lady Louise und James, Viscount von Severn ein Zeichen setzen. In einem kurzen Video bedankt er sich bei allen Menschen, die sich in diesen Zeiten in vorderster Linie um Infizierte des Virus kümmern und damit auch ihre Gesundheit riskieren.

Prinz Edward ist Schirmherr der "Bristol Zoological Society" und zur offiziellen Eröffnung des Tiergartens "Wild Place Project" in Bristol bringt der jüngste Sohn der Queen seine ganze Familie mit. Zusammen beobachten und füttern der Prinz und seine Gattin Gräfin Sophie mit den Kindern James, Viscount von Severn, und Lady Louise die Tiere. Ein schöner Ausflug an einem sonnigen Ferientag.

Der jüngste Sohn der Queen feiert seinen 56. Geburtstag, aber auch dann dürfen royale Pflichten nicht vernachlässigt werden. Gräfin Sophie von Wessex und Prinz Edward besuchen eine Marmeladen-Fabrik in Tiptree.


Gräfin Sophie von Wessex ist für ihre Tanz-Leidenschaft bekannt und seit 2003 ist sie die Patronin der Central School of Ballet. Mit großer Freude enthüllt sie eine Tafel der nach ihr benannten neuen Studios in Paris Gardens.




Gräfin Sophie von Wessex besucht in Sierra Leone eine Schule im Auftrag des "Foreign and Commonwealth Office". Die Frau von Prinz Edward ist kurzfristig für einen zweitägigen Besuch in des westafrikanische Land geflogen.






Queen Elizabeth gibt im Buckingham-Palast einen Empfang zu Ehren der Arbeit des "The Queen Elizabeth Diamond Jubilee Trust" in London . An ihrer Seite ist auch Gräfin Sophie von Wessex.



Dieser Termin wird zum Familienausflug: Sophie, Edward und die Kinder besuchen das "Wild Place Project" in Bristol. Anlass: die Eröffnung des Freigeheges "Bear Wood". Besucher können hier auf über 30.000 Quadratmeter Europäische Braunbären, Europäische Grauwölfe, Eurasische Luchse und Vielfraße bestaunen.




Gräfin Sophie von Wessex, die Ehefrau von Prinz Edward, in Begleitung des britischen Politikers David Lidington.


Es muss ein emotionaler Moment gewesen sein: Gräfin Sophie von Wessex besucht das Gandhi Medical College und Krankenhaus in Hyderabad, Indien. Auf der Frühchen-Station beugt sich die Frau von Prinz Edward vorsichtig über das kleine Baby.

Die Familie besucht die Hochzeit von Herzogin Meghan und Prinz Harry auf Schloss Windsor und hat sich dafür in Schnack und Lack geworfen.

Was gibt es denn da zu lachen? Gräfin Sophie scheint sich in der Begleitung von Prinzessin Anne bei der Feier des 100. Jubiläums der Royal Air Force in London, köstlich zu amüsieren.




Was James, der Sohn von Prinz Edward und Herzogin Sophie von Wessex, wohl sucht? Beim Bestaunen der Parade formt er mit seinen Händen ein Fernglas. Eine legitime Ablenkungsstrategie.

Verträumte Blick von Gräfin Sophie, die durch den üppigen Garten streift.

Von links: Lady Louise Windsor, Gräfin Sophie, Queen Elizabeth, Prinz Philip und Prinzessin Anne.
Hintere Reihe: James, Viscount Severn, der Sohn von Prinz Edward und Gräfin Sophie sowie der Herzog von Kent und Ehefrau Marie Christine.

Auch das gehört dazu: Die Royals zeigen sich kurz gemeinsam vor dem Palast, die Nationalhymne wird gespielt, alle sehen sehr ernst aus. Erst danach schreiten sie auf den Rasen und mischen sich einzeln unter die Gäste. Neben der Queen sind ihre Söhne Edward und Andrew dabei sowie Schwiegertochter Sophie.

Fröhliche Ausfahrt: Lady Louise Windsor, Enkeltochter der Queen, und ihre Mutter Gräfin Sophie strahlen in die Kameras. Lady Louise ist eine routinierte Fahrerin, die an den Kutschwettbewerben der "Royal Windsor Horse Show" teilnimmt.





In der "Royal Albert Hall" haben Herzogin Catherine und Prinz William in der royalen Loge neben Prinz Philip und der Queen ihren Platz. Dahinter: Prinz Edward, seine Frau Sophie sowie die Queen-Cousine Prinzessin Alexandra (ganz rechts).



Gräfin Sophie von Wessex, Schwiegertochter der Queen, gehört zu den Royals, die mit vielen Leuten am Straßenrand sprechen.

Selten sieht man so viele Windsors gemeinsam wie bei der Balkonszene bei "Trooping the Colour". Neben der Queen (in grün) stehen links Prinz William und rechts Prinz Philip in roter Uniform. Neben William zu sehen sind Herzogin Catherine (mit Prinzessin Charlotte auf dem Arm), Prinz Charles und Herzogin Camilla, Prinzessin Anne (un Uniform), Zara Phillips und ihr Mann Mike Tindall. Rechts von Prinz Philip: Gräfin Sophie, Prinz Andrew, Lady Louise, James Viscount Severn und Prinzessin Eugenie.

Zum nationalen Dankgottesdienst versammeln sich die Windsors in großer Zahl, um einerseits den 80. Geburtstag der Queen zu feiern, andererseits den 95. von Prinz Philip. Auf den Stufen von St. Paul's Cathedral sind (links) Prinz Andrew und seine Töchter Beatrice und Eugenie, Gräfin Sophie von Wessex und Prinz Edward mit den beiden Queen-Enkelkindern James und Louise.


Prince Edward, Gräfin Sophie von Wessex und Lady Louise Windsor fahen in einer eigenen Kutsche.
Steckbrief
- Vorname Sophie Helen
- Name Mountbatten-Windsor
- Titel Ihre Königliche Hoheit Sophie, Gräfin von Wessex, Gräfin von Forfar, GCVO
- geboren 20.01.1965, Oxford, Großbritannien/ UK
- Sternzeichen Steinbock
- Jahre 56
- Partner Prinz Edward (verheiratet)
- Kinder Louise Alice Elizabeth Mary Mountbatten-Windsor (*2003) James Alexander Philip Theo Mountbatten-Windsor (*2007)
Das weiss nicht jeder
Gräfin Sophie und Ehemann Prinz Edward tragen traditionell Eheringe aus walisischem Gold. Das Material lieferte "The Prince Edward Mine" im nord-walisischen Trawnsfynydd. Und auch der von der Queen verliehenen Titel "Viscount Severn", den Prinz Edward und sein Sohn James tragen, soll die Verbindung der Familie Rhys-Jones zu ihren walisischen Wurzeln zeigen.
Die Queen soll zu ihrer Schwiegertochter Sophie ein besonders enges Verhältnis haben. Die beiden verbindet nicht nur die Leidenschaft fürs Reiten, sie sollen sich auch für Geschichte interessieren und sich darüber, wann immer es geht, austauschen.
Für ihre künftigen Kinder verzichteten Sophie und Edward bereits bei ihrer Hochzeit auf den Titel Prinz oder Prinzessin. Ihre Kinder sollten auch nicht mit "Königliche Hoheit" angeredet werden. Ihre Erstgeborene heißt also schlicht Lady Louise Windsor.
Die Familie von Wessex lebt in Bagshot Park, einem über 50 Zimmer großen Anwesen, das rund 18 Kilometer von Windsor entfernt in der Grafschaft Surrey liegt. Ihr Haushalt gilt aber mit, verglichen mit den Standards der übrigen Royals, als relativ klein.
Als langjähriger Fan der Serie "Doctor Who" hatte Gräfin Sophie Anfang November 2013 einen besonderen Termin: Zum 50-jährigen Jubiläum des britischen Seriendauerbrenners empfing sie Crew und Darsteller im "Buckingham Palace". Auch ihr Schwager Prinz Charles ist, das verriet er am Rande eines Set-Besuches in Cardiff, seit vielen Jahren "Whovian".
Biografie von Gräfin Sophie
Dass aus Sophie Rhys-Jones einmal Gräfin Sophie, die Schwiegertochter von Queen Elizabeth werden würde, war ihr nicht gerade in die Wiege gelegt. Geboren wurde sie 1965 im englischen Oxford in eine durch und durch bürgerliche Familie: Ihr Vater war Reifenhändler, ihre Mutter Sekretärin. Auch Sophie ließ sich zur Sekretärin ausbilden, ehe sie bei verschiedenen PR-Firmen anheuerte. Im Sommer 1993 lernte sie Prinz Edward, den jüngsten Sohn von Queen Elizabeth und Prinz Philip, bei einem Tennisspiel kennen. Die beiden wurden ein Paar und schafften das Kunststück, ihre Beziehung lange Zeit geheim zu halten. Man munkelt, die Königin persönlich habe Miss Rhys-Jones damals sogar erlaubt, im "Buckingham Palace" zu übernachten. Das Paar heiratete 1999 in der "St George's Chapel" in Windsor und bekam den Titel "Graf und Gräfin von Wessex" verliehen.
Ärger mit ihrer PR-Firma
Die frischverheiratete Gräfin hätte sich von da auf ihre Auftritte für die Windsors und die Gründung einer Familie beschränken können. Sie wollte aber weiter berufstätig sein und behielt ihre PR-Firma. Und genau diese Verquickung von Monarchie und Beruf wurde ihr 2001 zum Verhängnis: Bei einem geschäftlichen Essen ließ sich Sophie zu diversen unbedachten Äußerungen über Mitglieder der königlichen Familie und über britische Politiker hinreißen. Ihr Gesprächspartner war ausgerechnet ein als Scheich verkleideter Reporter, der den heimlichen Mitschnitt des Gespräches veröffentlichte. Der "Sophiegate"-Skandal nahm seinen Lauf und das PR-Debakel erreichte seinen Höhepunkt, als auch noch ein Interview mit Sophie mit der Überschrift "Mein Edward ist nicht schwul" erschien.
Louise und James kommen zur Welt
Sophie zog sich - angeblich nach einem Machtwort der Queen - aus ihrer Firma zurück und konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf ihre royalen Pflichten und ihre Familie. 2003 wurde Tochter Louise geboren, 2007 folgte Sohn James.
Seit ihre Kinder etwas älter sind, nimmt sich Sophie die Zeit, ihr Profil in der königlichen Familie zu schärfen und hat die Zahl ihrer Engagements erhöht. Die Schmach von "Sophiegate" hat sie abgeschüttelt. Selbstbewusst absolviert sie Termine, unternimmt Solo-Reisen nach Übersee und engagiert sich in diversen Wohltätigkeitsorganisationen, wobei ihr besonders die Belange von Kindern und Behinderten am Herzen liegen.
Und sie zeigt auch ganz unbefangen Emotionen: Bei einem Auftritt von Angehörigen von britischen Afghanistan-Soldaten in der "Royal Albert Hall" im November 2013 ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
Royale Beobachter vermerken diese Anteilnahme und ihren stetigen Einsatz für die königliche Familienfirma ebenso positiv wie die Tatsache, dass Sophie und ihre königliche Schwiegermutter ein enges Verhältnis zu haben scheinen. Als die Queen im März 2013 krankheitsbedingt ausfiel, sprang Sophie für sie ein und bewies, dass die Windsors auf sie zählen können.
Auch optisch inzwischen elegant und royal
Auch in puncto Aussehen hat Gräfin Sophie sich über die Jahre ein neues Profil zugelegt: Die Zeiten, in denen sie wie ein Prinzessin-Diana-Lookalike aussah, sind vorbei. Die Haare sind länger und blonder, ihren oft als bieder und spießig kritisierten Stil hat sie ebenfalls gründlich geändert. Inzwischen trägt sie Mode von Designern wie Bruce Oldfield und kombiniert dazu Fascinator zum Beispiel von Jane Taylor, die nicht nur auf der Rennbahn von Ascot ein Hingucker sind. Einige Magazine bezeichneten sie schon als Stil-Ikone im Hause Windsor und "Marie Claire" titelte einst sogar: "Alles was Kate Middleton tut, kann Sophie Wessex besser!"
Als unauffällige Ehefrau eines ebensolchen Prinzen, die als zweite Garde der Royals übersehen werden kann wollte Gräfin Sophie von Wessex nicht enden - und rückte langsam, aber stetig ins royale Rampenlicht vor. Ihr ehemaliger Geschäftspartner Murray brachte es in "The Telegraph" auf den Punkt: "Ich sehe sie als Prinzessin und nicht mehr als jemand, der eine Prinzessin spielt."