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Starporträt Gräfin Sophie

Gräfin Sophie von Wessex ist nicht die Frau des künftigen Königs, alleine deswegen steht sie schon weniger im Rampenlicht als andere Mitglieder des Hauses Windsor. Für Aufsehen sorgt sie dennoch: mit fleißiger Arbeit.

Steckbrief

  • Vorname Sophie Helen
  • Name Mountbatten-Windsor
  • Titel Ihre Königliche Hoheit Sophie, Gräfin von Wessex, Gräfin von Forfar, GCVO
  • geboren 20.01.1965, Oxford, Großbritannien / UK
  • Sternzeichen Steinbock
  • Jahre 58
  • Partner Prinz Edward (verheiratet)
  • Kinder Louise Alice Elizabeth Mary Mountbatten-Windsor (*2003) James Alexander Philip Theo Mountbatten-Windsor (*2007)

Biografie von Gräfin Sophie

Dass aus Sophie Rhys-Jones einmal Gräfin Sophie, die Schwiegertochter von Queen Elizabeth werden würde, war ihr nicht gerade in die Wiege gelegt. Geboren wurde sie 1965 im englischen Oxford in eine durch und durch bürgerliche Familie: Ihr Vater war Reifenhändler, ihre Mutter Sekretärin. Auch Sophie ließ sich zur Sekretärin ausbilden, ehe sie bei verschiedenen PR-Firmen anheuerte. Im Sommer 1993 lernte sie Prinz Edward, den jüngsten Sohn von Queen Elizabeth und Prinz Philip, bei einem Tennisspiel kennen. Die beiden wurden ein Paar und schafften das Kunststück, ihre Beziehung lange Zeit geheim zu halten. Man munkelt, die Königin persönlich habe Miss Rhys-Jones damals sogar erlaubt, im "Buckingham Palace" zu übernachten. Das Paar heiratete 1999 in der "St George's Chapel" in Windsor und bekam den Titel "Graf und Gräfin von Wessex" verliehen.

Ärger mit ihrer PR-Firma

Die frischverheiratete Gräfin hätte sich von da auf ihre Auftritte für die Windsors und die Gründung einer Familie beschränken können. Sie wollte aber weiter berufstätig sein und behielt ihre PR-Firma. Und genau diese Verquickung von Monarchie und Beruf wurde ihr 2001 zum Verhängnis: Bei einem geschäftlichen Essen ließ sich Sophie zu diversen unbedachten Äußerungen über Mitglieder der königlichen Familie und über britische Politiker hinreißen. Ihr Gesprächspartner war ausgerechnet ein als Scheich verkleideter Reporter, der den heimlichen Mitschnitt des Gespräches veröffentlichte. Der "Sophiegate"-Skandal nahm seinen Lauf und das PR-Debakel erreichte seinen Höhepunkt, als auch noch ein Interview mit Sophie mit der Überschrift "Mein Edward ist nicht schwul" erschien.

Louise und James kommen zur Welt

Sophie zog sich - angeblich nach einem Machtwort der Queen - aus ihrer Firma zurück und konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf ihre royalen Pflichten und ihre Familie. 2003 wurde Tochter Louise geboren, 2007 folgte Sohn James.

Seit ihre Kinder etwas älter sind, nimmt sich Sophie die Zeit, ihr Profil in der königlichen Familie zu schärfen und hat die Zahl ihrer Engagements erhöht. Die Schmach von "Sophiegate" hat sie abgeschüttelt. Selbstbewusst absolviert sie Termine, unternimmt Solo-Reisen nach Übersee und engagiert sich in diversen Wohltätigkeitsorganisationen, wobei ihr besonders die Belange von Kindern und Behinderten am Herzen liegen.

Und sie zeigt auch ganz unbefangen Emotionen: Bei einem Auftritt von Angehörigen von britischen Afghanistan-Soldaten in der "Royal Albert Hall" im November 2013 ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Royale Beobachter vermerken diese Anteilnahme und ihren stetigen Einsatz für die königliche Familienfirma ebenso positiv wie die Tatsache, dass Sophie und ihre königliche Schwiegermutter ein enges Verhältnis zu haben scheinen. Als die Queen im März 2013 krankheitsbedingt ausfiel, sprang Sophie für sie ein und bewies, dass die Windsors auf sie zählen können. 

Auch optisch inzwischen elegant und royal

Auch in puncto Aussehen hat Gräfin Sophie sich über die Jahre ein neues Profil zugelegt: Die Zeiten, in denen sie wie ein Prinzessin-Diana-Lookalike aussah, sind vorbei. Die Haare sind länger und blonder, ihren oft als bieder und spießig kritisierten Stil hat sie ebenfalls gründlich geändert. Inzwischen trägt sie Mode von Designern wie Bruce Oldfield und kombiniert dazu Fascinator zum Beispiel von Jane Taylor, die nicht nur auf der Rennbahn von Ascot ein Hingucker sind. Einige Magazine bezeichneten sie schon als Stil-Ikone im Hause Windsor und "Marie Claire" titelte einst sogar: "Alles was Kate Middleton tut, kann Sophie Wessex besser!"

Als unauffällige Ehefrau eines ebensolchen Prinzen, die als zweite Garde der Royals übersehen werden kann wollte Gräfin Sophie von Wessex nicht enden – und rückte langsam, aber stetig ins royale Rampenlicht vor. Ihr ehemaliger Geschäftspartner Murray brachte es in "The Telegraph" auf den Punkt: "Ich sehe sie als Prinzessin und nicht mehr als jemand, der eine Prinzessin spielt."

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