Starporträt Herzogin Sophie
In der Kathedrale von Manchester zünden Prinz Edward und Gräfin Sophie von Wessex eine Kerze für Queen Elizabeth an. Das Grafenpaar von Wessex besucht Manchester anlässlich des Todes der Königin Elizabeth II.. Gemeinsam trauern sie mit der Bevölkerung und den Geistlichen der Stadt.
Feierlich zeigen sich Prinz Charles, Prinzessin Anne, Gräfin Sophie und Prinz Edward während der Gartenparty im "Palace of Holyroodhouse". Das Zusammetreffen ist Teil der traditionellen Reise der Queen nach Schottland. Allerdings muss die Windsor-Familie heute auf die Königin verzichten.
Am dritten Tag der Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth geben Prinz Edward und Gräfin Sophie den Startschuss. Im Auftrag der Königin ist das Ehepaar nach Belfast / Nordirland gereist. Gut gelaunt unterhalten sie sich dort mit Musikern und Künstlern.
Diesen Termin würden wir auch wahrnehmen! Gräfin Sophie von Wessex hat heute das Vergnügen, das "Guide Dogs National Centre" zu besuchen und ist direkt hin und weg von den kleinen Fellnasen.
Am Abend findet auf Schloss Windsor ein Empfang des Prinzen für die Preisträger der "The Queen's Awards for Enterprise" statt, bei dem Gräfin Sophie von Wessex nicht fehlen darf. Die Gräfin unterhält sich angeregt mit den Gästen.
In London findet heute die große Chelsea Flower Show statt. Neben Prinzessin Anne und Prinz Andrew ist auch Gräfin Sophie von Wessex zu Besuch und macht zwischen der wunderbaren Blütenpracht eine sehr gute Figur.
Anlässlich des "Countess of Wessex Cup" besucht Gräfin Sophie von Wessex die Royal Air Force in Wittering. Dabei setzt die Royal, die den Ehrentitel eines Air Commodore der Royal Air Force trägt, nicht etwa wie gewohnt auf elegante Kleider, sondern zeigt sich im tarnfarbenen Overall mit praktischem Pferdeschwanz.
Gräfin Sophie und Prinz Edward haben sich die Küchenschürzen übergeworfen und packen mit an. In einem Gemeindezentrum der englischen Stadt Woking hilft das royale Paar bei der Zubereitung warmer Speisen für bedürftige Menschen.
Tatkräftig hilft Gräfin Sophie von Wessex ihrem örtlichen Krankenhaus Frimley Park. Als Freiwillige packt sie Lebensmittel- und Pflegepakete für Mitarbeiter des Gesundheitssystems und verteilt sie. Mit warmen Worten dankt die Gräfin auf ihrem offiziellen Instagram-Account allen für die Unterstützung schutzbedürftiger Menschen in ihren Gemeinden und geht mit gutem Vorbild voran.
In der schweren Coronakrise will der jüngste Sohn der Queen, Prinz Edward, mit seiner Familie Gräfin Sophie von Wessex, Lady Louise und James, Viscount von Severn ein Zeichen setzen. In einem kurzen Video bedankt er sich bei allen Menschen, die sich in diesen Zeiten in vorderster Linie um Infizierte des Virus kümmern und damit auch ihre Gesundheit riskieren.
Prinz Edward ist Schirmherr der "Bristol Zoological Society" und zur offiziellen Eröffnung des Tiergartens "Wild Place Project" in Bristol bringt der jüngste Sohn der Queen seine ganze Familie mit. Zusammen beobachten und füttern der Prinz und seine Gattin Gräfin Sophie mit den Kindern James, Viscount von Severn, und Lady Louise die Tiere. Ein schöner Ausflug an einem sonnigen Ferientag.
Queen Elizabeth gibt im Buckingham-Palast einen Empfang zu Ehren der Arbeit des "The Queen Elizabeth Diamond Jubilee Trust" in London . An ihrer Seite ist auch Gräfin Sophie von Wessex.
Dieser Termin wird zum Familienausflug: Sophie, Edward und die Kinder besuchen das "Wild Place Project" in Bristol. Anlass: die Eröffnung des Freigeheges "Bear Wood". Besucher können hier auf über 30.000 Quadratmeter Europäische Braunbären, Europäische Grauwölfe, Eurasische Luchse und Vielfraße bestaunen.
Steckbrief
- Vorname Sophie Helen
- Name Mountbatten-Windsor
- Titel Ihre Königliche Hoheit Sophie, Herzogin von Edinburgh, Gräfin von Wessex, Gräfin von Forfar, GCVO
- geboren 20.01.1965, Oxford, Großbritannien / UK
- Sternzeichen Steinbock
- Jahre 58
- Partner Prinz Edward (verheiratet)
- Kinder Louise Alice Elizabeth Mary Mountbatten-Windsor (*2003) James Alexander Philip Theo Mountbatten-Windsor (*2007)
Das weiß nicht jeder
Gräfin Sophie und Ehemann Prinz Edward tragen traditionell Eheringe aus walisischem Gold. Das Material lieferte "The Prince Edward Mine" im nord-walisischen Trawnsfynydd. Und auch der von der Queen verliehenen Titel "Viscount Severn", den Prinz Edward und sein Sohn James tragen, soll die Verbindung der Familie Rhys-Jones zu ihren walisischen Wurzeln zeigen.
Die Queen soll zu ihrer Schwiegertochter Sophie ein besonders enges Verhältnis haben. Die beiden verbindet nicht nur die Leidenschaft fürs Reiten, sie sollen sich auch für Geschichte interessieren und sich darüber, wann immer es geht, austauschen.
Für ihre künftigen Kinder verzichteten Sophie und Edward bereits bei ihrer Hochzeit auf den Titel Prinz oder Prinzessin. Ihre Kinder sollten auch nicht mit "Königliche Hoheit" angeredet werden. Ihre Erstgeborene heißt also schlicht Lady Louise Windsor.
Die Familie von Wessex lebt in Bagshot Park, einem über 50 Zimmer großen Anwesen, das rund 18 Kilometer von Windsor entfernt in der Grafschaft Surrey liegt. Ihr Haushalt gilt aber mit, verglichen mit den Standards der übrigen Royals, als relativ klein.
Als langjähriger Fan der Serie "Doctor Who" hatte Gräfin Sophie Anfang November 2013 einen besonderen Termin: Zum 50-jährigen Jubiläum des britischen Seriendauerbrenners empfing sie Crew und Darsteller im "Buckingham Palace". Auch ihr Schwager Prinz Charles ist, das verriet er am Rande eines Set-Besuches in Cardiff, seit vielen Jahren "Whovian".
Biografie von Herzogin Sophie
Dass aus Sophie Rhys-Jones einmal Herzogin Sophie, die Schwiegertochter von Queen Elizabeth werden würde, war ihr nicht gerade in die Wiege gelegt. Geboren wurde sie 1965 im englischen Oxford in eine durch und durch bürgerliche Familie: Ihr Vater war Reifenhändler, ihre Mutter Sekretärin. Auch Sophie ließ sich zur Sekretärin ausbilden, ehe sie bei verschiedenen PR-Firmen anheuerte. Im Sommer 1993 lernte sie Prinz Edward, den jüngsten Sohn von Queen Elizabeth und Prinz Philip, bei einem Tennisspiel kennen. Die beiden wurden ein Paar und schafften das Kunststück, ihre Beziehung lange Zeit geheim zu halten. Man munkelt, die Königin persönlich habe Miss Rhys-Jones damals sogar erlaubt, im "Buckingham Palace" zu übernachten. Das Paar heiratete 1999 in der "St George's Chapel" in Windsor und bekam den Titel "Graf und Gräfin von Wessex" verliehen.
Ärger mit ihrer PR-Firma
Die frischverheiratete Gräfin hätte sich von da auf ihre Auftritte für die Windsors und die Gründung einer Familie beschränken können. Sie wollte aber weiter berufstätig sein und behielt ihre PR-Firma. Und genau diese Verquickung von Monarchie und Beruf wurde ihr 2001 zum Verhängnis: Bei einem geschäftlichen Essen ließ sich Sophie zu diversen unbedachten Äußerungen über Mitglieder der königlichen Familie und über britische Politiker hinreißen. Ihr Gesprächspartner war ausgerechnet ein als Scheich verkleideter Reporter, der den heimlichen Mitschnitt des Gespräches veröffentlichte. Der "Sophiegate"-Skandal nahm seinen Lauf und das PR-Debakel erreichte seinen Höhepunkt, als auch noch ein Interview mit Sophie mit der Überschrift "Mein Edward ist nicht schwul" erschien.
Louise und James kommen zur Welt
Sophie zog sich - angeblich nach einem Machtwort der Queen - aus ihrer Firma zurück und konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf ihre royalen Pflichten und ihre Familie. 2003 wurde Tochter Louise geboren, 2007 folgte Sohn James.
Seit ihre Kinder etwas älter sind, nimmt sich Sophie die Zeit, ihr Profil in der königlichen Familie zu schärfen und hat die Zahl ihrer Engagements erhöht. Die Schmach von "Sophiegate" hat sie abgeschüttelt. Selbstbewusst absolviert sie Termine, unternimmt Solo-Reisen nach Übersee und engagiert sich in diversen Wohltätigkeitsorganisationen, wobei ihr besonders die Belange von Kindern und Behinderten am Herzen liegen. Und sie zeigt auch ganz unbefangen Emotionen: Bei einem Auftritt von Angehörigen von britischen Afghanistan-Soldaten in der "Royal Albert Hall" im November 2013 ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
Royale Beobachter vermerken diese Anteilnahme und ihren stetigen Einsatz für die königliche Familienfirma ebenso positiv wie die Tatsache, dass Sophie und ihre königliche Schwiegermutter ein enges Verhältnis zu haben scheinen. Als die Queen im März 2013 krankheitsbedingt ausfiel, sprang Sophie für sie ein und bewies, dass die Windsors auf sie zählen können.
Optisch inzwischen elegant und royal
Auch in puncto Aussehen hat Gräfin Sophie sich über die Jahre ein neues Profil zugelegt: Die Zeiten, in denen sie wie ein Prinzessin-Diana-Lookalike aussah, sind vorbei. Die Haare sind länger und blonder, ihren oft als bieder und spießig kritisierten Stil hat sie ebenfalls gründlich geändert. Inzwischen trägt sie Mode von Designern wie Bruce Oldfield und kombiniert dazu Fascinator zum Beispiel von Jane Taylor, die nicht nur auf der Rennbahn von Ascot ein Hingucker sind. Einige Magazine bezeichneten sie schon als Stil-Ikone im Hause Windsor und "Marie Claire" titelte einst sogar etwas gehässig: "Alles was Kate Middleton tut, kann Sophie Wessex besser!"
Als unauffällige Ehefrau eines ebensolchen Prinzen, die als zweite Garde der Royals übersehen werden kann wollte Gräfin Sophie von Wessex nicht enden – und rückte langsam, aber stetig ins royale Rampenlicht vor. Ihr ehemaliger Geschäftspartner Murray brachte es in "The Telegraph" auf den Punkt: "Ich sehe sie als Prinzessin und nicht mehr als jemand, der eine Prinzessin spielt." Dass Edward und Sophie nach dem Tod von Prinz Philip, dem langjährigen Duke of Edinburgh, und Queen Elizabeth auf einen noch sehr viel volleren Terminkalender blicken, wundert nicht. Sie bekamen aber auch noch etwas anderes: den schon lange für sie vorgesehenen Titel "Herzog und Herzogin von Edinburgh". An der Seite ihres Prinzen strahlt Herzogin Sophie jetzt also auch aus der ersten Reihe.