Starporträt Gabriel Macht
Steckbrief
- Vorname Gabriel
- Name Macht
- geboren 22.01.1972, New York City, New York / USA
- Sternzeichen Wassermann
- Jahre 51
- Grösse 184 cm
- Partner Jacinda Barrett (verheiratet)
- Kinder Satine Anais Geraldine (*2007) Luca (*2014)
Das weiß nicht jeder
Gabriel ist seit 2004 mit der Schauspielerin Jacinda Barrett verheiratet. Gemeinsam haben sie eine Tocher, Satine Anais Geraldine (*2007), und einen Sohn, Luca (*2014). Die Familie lebt abwechselnd in New York, Los Angeles und Australien.
Mit seiner „Suits“-Kollegin Sarah Rafferty ist Gabriel schon seit über 20 Jahren befreundet. Die beiden trafen sich 1993auf dem „Williamstown Theatre Festival“.
Gabriel achtet sehr auf seine Gesundheit und die Umwelt: Er ist Vegetarier und versucht, umweltbewusst zu leben.
Biografie von Gabriel Macht
Wenn man sich Gabriel Machts Lebenslauf anschaut, stellt man schnell fest, dass der Schauspieler sehr fleißig war. Richtig bekannt ist er aber nur für zwei Rollen: als unsterblicher Ermittler Denny Colt in „The Spirit“ und als Anwalt Harvey Specter in „Suits“.
Früh übt sich
Bei der Familie war irgendwie klar, dass Gabriel Schauspieler werden würde. Zusammen mit seinem Vater, dem Schauspieler Stephen Macht, seiner Mutter, Museumskuratorin Suzanne Puliers und seinen fünf Geschwistern verbrachte Gabriel seine ersten Lebensjahre in New York. Und wie das bei Schauspielern so ist, musste auch Familie Macht häufig umziehen – nächste Station der Familie war Los Angeles. Im Mekka der Filmindustrie kam dann auch der kleine Gabriel schnell mit der Branche in Berührung, debütierte bereits als 8-jähriger in „Warum sollte ich lügen?“ und heimste sogleich eine Nominierung für einen „Young Artist Award“ ein.
Erneute Umzüge und erste Rollen in Serien
Nach seinem Schauspielstudium in Pittsburgh zog es Gabriel wieder zurück nach New York, in die Stadt, die er bis heute so sehr liebt. Sechs Jahre verbrachte er dort, arbeitete hauptsächlich am Theater und sammelte Bühnenerfahrung. Beruflich gesehen, wenn man auf die Leinwand und ins TV will, ist jedoch L.A. die bessere Wahl als der Big Apple, also zog Gabriel erneut nach Los Angeles. Dort ergatterte er einige kleinere Rollen in Serien wie „Beverly Hills, 90210“, „Chaos City“ und „Sex and the City“.
Gabriels erste Hauptrolle: Viel Hoffnung, dann der Flop
Im Jahr 2000 dann konnte Gabriel sich große Hoffnungen auf den Durchbruch machen. Er sicherte sich in der NBC-Serie „The Others“ seine erste Hauptrolle, ein Mann mit paranormalen Fähigkeiten. Doch wie es im Fernsehgeschäft nun mal leider ist: Nichts ist vorhersehbar. Die Serie floppte und wurde nach nur einer Staffel wieder abgesetzt.
Auswahl einiger Filme mit Gabriel Macht
Diesen Tiefschlag musste Gabriel erst mal verdauen und konzentrierte sich in den folgenden Jahren mehr auf Filme. Das meisterte er sehr erfolgreich und war in einigen starbesetzten Filmen zu sehen:
- „American Outlaws“ (2001)
- „Im Fadenkreuz – Allein gegen alle“ (2001)
- „Bad Company – Die Welt ist in guten Händen“ (2002)
- „Grand Theft Parsons“ (2003)
- „Der Einsatz“ (2003)
- „Lovesong for Bobby Long“ (2004)
- „Der gute Hirte“ (2006)
- „Von Frau zu Frau“ (2007)
- „The Spirit“ (2008)
„The Spirit“ wird zu Kult
Besonders nennenswert in dieser Filmografie ist zweifellos „The Spirit“. In der Comicverfilmung von Frank Miller verkörperte Gabriel den Ermittler Denny Colt, der nach seinem Tod aufersteht und unsterblich ist. Als maskierter Rächer „The Spirit“ unterstützt er fortan die Polizei bei der Verbrechensbekämpfung. Obwohl der Film an den Kinokassen nicht den gewünschten Erfolg brachte, entwickelten sich der Film und auch Gabriel selbst zu Kult und konnten eine wachsende Fangemeinde für sich gewinnen.
Große Erfolge mit „Suits“
Gabriels Karriere nahm richtig Wind auf. Die nächste große Rolle stand schon vor der Tür: Seit 2011 spielt er in der Anwaltsserie „Suits“ einen von New York Citys Top-Anwälten, der als neuer Senior-Partner der Kanzlei den gebildeten und aufmerksamen Mike Ross einstellt, obwohl dieser keinen Studienabschluss hat. Das gilt es natürlich zu vertuschen – das Chaos ist also vorprogrammiert.