Starporträt Fürstin Charlène











Fürstin Charlène eröffnet gemeinsam mit ihren Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella sowie Charlotte Casiraghi den Weihnachtsmarkt in Monaco. Dabei scheinen die beiden Frauen eine Menge Spaß zu haben. Nachdem Charlène im vergangenen Jahr gesundheitsbedingt nicht an dem traditionellen Event teilnehmen konnte, scheint dieses Mal Fürst Albert die Veranstaltung sausen zu lassen.
































Heute feiern Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques ihren siebten Geburtstag. Mit leuchtenden Augen schauen sich die Monaco Sprösslinge am Morgen das bunt dekorierte Zimmer an. Fürstin Charléne postet diese tollen Fotos ihrer beiden Liebsten auf Instagram und findet emotionale Worte zum Ehrentag der Zwillinge "Happy birthday my babies Thank you God for blessing me with such wonderful children. I’m truly blessed Love mom".



Gemeinsam mit ihrer Tante Caroline besuchten die Zwillinge Jacques und Gabriella von Monaco eine Hundshow. Mama Charlène konnte nicht dabei sein, teilte aber stolz Bilder des Events auf Instagram.



Endlich wieder vereint! Prinz Albert ist mit Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella nach Südafrika gereist, um ihre Charléne nach langer Zeit in die Arme schließen zu können. Die Fürstin ist überglücklich, ihre Familie wieder bei sich zu haben, wie sie auf Instagram mitteilt. Die Haarschneidekünste ihrer kleinen Prinzessin nimmt Charléne übrigens mit Humor.

Steckbrief
- Vorname Charlene Lynette
- Name Wittstock
- geboren 25.01.1978, Bulawayo / Simbabwe
- Sternzeichen Wassermann
- Jahre 45
- Grösse 1.78 m
- Partner Fürst Albert (verheiratet)
- Kinder Erbprinz Jacques (*2014) Prinzessin Gabriella (*2014)
Das weiß nicht jeder
Kurz vor ihrer Hochzeit mit Fürst Albert hat sich Charlene Wittstock angeblich in die Hände eines Schönheitsdoktors begeben: Ihre Lippen waren aufgepolstert, das Gesicht deutlich gestrafft. Kommentiert hat sie die Spekulationen allerdings nie
Bevor Charlene als Schwimmerin Karriere machte, war sie begeisterte Reiterin. "Sie war ein echter Wildfang und ritt wie ein Cowboy auf den Pferden", erzählt ihr Bruder. Wegen eines Unfalls musste sie dann allerdings aufhören. "Sie fiel sie vom Pferd und brach sich den Arm. Das war das Ende ihrer Reitkarriere und der Beginn ihrer Schwimmkarriere".
Manchmal wird Charlene ihrer Haarfarbe nur allzu gerecht und hat den ein oder anderen "blonden Moment". Besonders im Umgang mit Journalisten denkt sie oft nicht nach. "Ich hatte ein Interview mit ihr und sie tauchte mit einem "Herr der Ringe"- Buch auf. Charlene erzählte, dass sie es unbedingt noch lesen wollte, bevor der Film in die Kinos kommt. Erst ab der Hälfte habe sie dann gemerkt, dass es sich um eine Trilogie handelt", erzählt ein Reporter.
Mit ihrer sprudelnden Art und dem Sinn für Humor wickelt Charlene nicht nur Freunde und Familie um den Finger, sondern auch ihre Teamkollegen. Dabei gibt sie immer hundert Prozent: Um sich mit einem tauben Schwimmer verständigen zu können, lernte sie sogar extra die Gebärdensprache. Das Zeichen für sie sei laut dem Kollegen ein C. Das stehe aber nicht etwa für Charlene, sondern für das englische Wort crazy (auf deutsch verrückt).
Ihre tolle Figur hat Charlene dem jahrelangen Training zu verdanken. Ihr Sportsgeist liegt in der Familie: Während Vater Michael Rugby spielte und Mutter Lynette Tauchlehrerin war, sind ihre Brüder Gareth und Sean begeisterte Springreiter und Leichtathleten.
Als Charlene zum ersten Mal auf Albert traf, war es ihr Trainer Graham Hill, den sie um Erlaubnis für ein weiteres Date fragen musste. Zum Glück hatte er Verständnis: "Wir hatten zwar noch andere Wettbewerbe vor uns, aber ernsthaft – wenn man mit einem Fürsten ausgehen kann, da sagt man doch nicht nein", erzählt er heute.
Auch wenn Charlene mittlerweile ein Leben im Jet-Set führt, ihre Freunde hat sie nie aus den Augen verloren. So steht sie auch mit der ehemaligen Schwimmkollegin Franziska van Almsick seit Jahren in Kontakt. "In unserer aktiven Zeit als Leistungsschwimmerinnen haben wir uns selten gesehen und sind auch nie gegeneinander angetreten. Nach dem Ende unserer sportlichen Karriere haben wir uns bei diversen Veranstaltungen regelmäßig getroffen, und aus diesen Begegnungen ist schließlich eine Freundschaft entstanden", erzählt van Almsick.
Charlene und Fürst Albert haben auch in Sachen Vorfahren eine Menge gemeinsam: Während Charlene von dem Seeräuber Klaus Störtebeker ab stammt, taucht in Alberts Ahnen der Seeräuber Francesco Grimaldi auf.
Ein Händchen für ihr Styling hatte Charlene nicht immer: Kurz vor ihrem ersten Treffen mit Fürst Albert war sie verzweifelt auf der Suche nach einem geeigneten Kleid. "Sie konnte ja schließlich nicht in Schwimmklammotten auf seiner Feier auftauchen. Also machten wir uns auf den Weg und besorgten ihr in der nächsten Boutique ein schlichtes schwarzes Kleid", erzählt eine Kollegin. Bei ihrem nächsten Treffen mit Albert stand Charlene dann erneut vor der Kleiderfrage: "Sie rannte aufgeregt herum und jammerte, dass sie nichts zum Anziehen hatte. Also lieh ich ihr etwas von mir", erzählt ihre Freundin Jo-Ann. Das Kleid zeigte offensichtlich seine Wirkung: An diesem Abend verliebten sich Charlene und Albert ineinander.
Am 2. Juli 2011 war es endlich so weit: Fürstin Charlene und Albert haben kirchlich geheiratet. Das Brautpaar steckte sich 18-karätige Ringe aus Weißgold und Platin an.
Zwei Wochen vor dem geplanten Geburtstermin bekam Charlene am 10. Dezember 2014 ihre Zwillinge. Gabriella Thérèse Marie (geboren um 17.04 Uhr) und Jacques Honoré Rainier (geboren um 17.06 Uhr) erblickten im "Princess Grace Hospital" in Monaco das Licht der Welt. Der erste offizielle Auftritt der royalen Babys fand am 7. Januar 2015 auf dem Balkon des monegassischen Spiegelsaals statt, getauft wurden sie am 10. Mai 2015.
Biografie von Fürstin Charlène
Sie ist groß, blond und ein echter Männertraum: Charlene Wittstock standen schon rein optisch immer alle Türen offen. Dabei wollte sie von klein auf eigentlich nur eines: Schwimmen. Die Liebe zum Wasser hat sie von ihrer Mutter - durch die ehemalige Profi-Taucherin wurde Charlene praktisch im Planschbecken groß. "Ich habe mit drei Jahren schwimmen gelernt und mit acht Jahren eine echte Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Ich habe gespürt, dass das Wasser meine Welt ist", sagt Charlene heute.
Schwimmerin mit Leidenschaft
Dafür war ihr kein Opfer zu groß: Statt mit anderen Kindern zu spielen trainierte Charlene gleich nach den Hausaufgaben fleißig weiter. Die angehende Fürstin ist ehrgeizig - und tat stets alles für ihren Erfolg als Sportlerin. "Wir müssen acht Stunden am Tag trainieren. Das ist schon sehr anstrengend, aber von nichts kommt nichts", sagte sie damals.
Dass harte Arbeit zum Leben gehört, lernte Charlene schon von klein auf: Die gebürtige Afrikanerin stammt aus einer bürgerlichen Familie, der nichts geschenkt wurde. Zusammen mit den Eltern und ihren beiden Brüdern wuchs Charlene in bodenständigen Verhältnissen in einem Vorort von Johannesburg auf. "Der Stadtteil in dem die Wittstocks damals lebten, galt als ziemlich rau. Das störte sie allerdings nie", erzählt eine Freundin.
"Sie war ein Star"
Und doch wollte Charlene schon immer mehr - egal welches Risiko sie damit einging. Und so war es kaum überraschend für Freunde und Familie, als sie ihre Schule abbrach, um sich ganz auf ihre Schwimmkarriere konzentrieren zu können. Der Plan ging auf: Mit 18 Jahren gewann Charlene die südafrikanischen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen in Sydney erreichte sie mit ihrem Team den fünften Platz und auch weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. "Sie war die Topsportlerin in Südafrika. Alle Leute wussten, sie würde sowieso gewinnen. Sie war ein Star", erzählt ihr ehemaliger Trainer Graham Hill.
Doch bei all dem Ehrgeiz verliert Charlene nie die Freude am Leben. Die manchmal so unterkühlt wirkende Afrikanerin gilt bei ihren Teamkollegen als warmherzig und offen. "Sie war immer gut gelaunt und optimistisch. Trotz des Trainings ging sie gerne in Kneipen und war für jede Feier zu haben. Mit ihr hatte man immer Spaß", erzählt eine Teamkollegin.
Dann kam der Fürst
Im Jahr 2001 nimmt das bis dahin so akribisch geplante Leben der Charlene Wittstock dann eine überraschende Wende: Als sie für einen Schwimmwettbewerb nach Monaco geht, lernt sie Fürst Albert kennen. Ein Leben voller Glamour, High-Society und Reichtum - all das war im Leben der Charlene Wittstock bisher nie wichtig. Doch die Sportlerin und der Fürst verstanden sich von Anfang an gut, verbrachten sogar die ganze Nacht miteinander. Und so verlief Charlenes Leben plötzlich ganz anders als geplant: Statt ständig zu trainieren stand Fürst Albert jetzt an erster Stelle.
Kurze Zeit später kam dann, was kommen musste: Für Albert gab Charlene sogar das Profi-Schwimmen auf. Oder spielte auch das Alter eine Rolle?
Spätestens seit der Hochzeit ist sie mit ihrer Rolle als Fürstin gut beschäftigt:
1) Lächeln - sie tut es manchmal, aber es gibt Luft nach oben
2) Hände schütteln - schafft sie,
3) Modefürsten ins Fürstentum locken - spannende Designerevents nach Monaco zu holen ist so ein bisschen ihr Steckenpferd, sie liebt die Werke von Armani und Akris,
4) Fürst Albert legitime Erben schenken - es dauerte zwar ein wenig, aber die Geduld der Monegassen wurde belohnt, seit dem 10. Dezember 2014 bereichern die Zwillinge Gabriella und Jacques die Familie, den Palast und die Thronfolge. Prinz Jacques ist jetzt schon Marquis von Bain und der Thronfolger, seine ein paar Minuten ältere Schwester, Prinzessin Gabriella, ist dank altmodischer Erbregelungen nur die Nummer zwei.
Charlène liebt es, Mutter zu sein
In ihrer Mutterrolle geht Charléne mehr auf, als man vorher erwartet hätte. Es fällt ihr merklich schwer, sich für Termine jemals von den Kindern loszueisen - obwohl die beiden immerhin auch zwei Nannys im Haus haben. Doch bei ihren wenigen Auftritten glänzt Monacos Fürstin dafür umso mehr.