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Starporträt Frank Buschmann

Frank "Buschi" Buschmann gehört zum deutschen Unterhaltungsfernsehen wie kaum ein anderer . Egal ob "Schlag den Raab" oder Fußball-Bundesliga.

Steckbrief

  • Vorname Frank
  • Name Buschmann
  • geboren 24.11.1964, Bottrop, Nordrhein-Westfalen / Deutschland
  • Sternzeichen Schütze
  • Jahre 58
  • Grösse 186 cm
  • Partner Lisa Heckl (verheiratet seit 2020)
  • Kinder 2 Töchter

Biografie von Frank Buschmann

Seine Stimme? Kennt jeder. Sein Gesicht? Kaum einer. Frank "Buschi" Buschmann ist Fernsehkommentator aus Leidenschaft – und nicht nur der Mann, der Stefan Raab bei "Schlag den Raab" mit witzigen Neckereien regelmäßig die Stirn bot.

Anfänge im Radio

Und das kann Buschmann so gut, weil er schon früh gelernt hat, mit seiner Stimme für Begeisterung zu sorgen, Emotionen genauso wie Informationen zu vermitteln. "Buschi"s Karriere begann nämlich einst beim Radio, wo er, während seines Studiums an der Deutschen Sporthochschule Köln, als freier Mitarbeiter zum Beispiel von den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona berichtete.

Buschmanns Schwerpunkt war damals allerdings noch nicht das Fernsehen, sondern vielmehr der Sport, besonders Basketball. Denn auch der Moderator selbst hatte während seiner Jugend semi-Professionell den Ball geprellt und sich somit natürlich einiges an Wissen angeeignet. Das sollte ihm aber auch im Fußball nicht fehlen, den er Mitte der 90er in sein Kommentatoren-Repertoire mit aufnahm. Damals noch beim Sender Sport1, später bei LIGA total! oder ran.

Frank Buschmann schlägt den Raab

Doch Sportereignisse wie die Olympischen Spiele 2008 zu moderieren oder die Spiele der deutschen Basketballnationalmannschaft zu kommentieren, waren gar nicht Frank Buschmanns größte Coups, bekannt machte ihn vielmehr die Zusammenarbeit mit Stefan Raab in dessen TV-Show "Schlag den Raab". Ab 2007 war "Buschi" als Kommentator der Spiel-Show tätig, später folgten auch "Schlag den Star" und andere "TV Total" Fernsehereignisse. Was den Zuschauern dabei besonders gefiel? Buschmanns Begeisterungsfähigkeit und die enthusiastische Erzählweise, aber auch die freche Art, mit der er Stefan Raab bis Ende 2015 immer wieder die Stirn bot.

Die öffentliche Privatperson

Dieser Zuspruch der Zuschauer geht sogar so weit, dass Frank Buschmann mittlerweile selbst fast zum Star geworden ist. Auf seiner Facebook-Seite hat der Fernsehkommentator Hunderttausende von Fans, die er mit Urlaubsschnappschüssen und Sportanalysen auf dem Laufenden hält. Was sich dazwischen allerdings kaum findet: Ein Post zu seinem Privatleben, zu Freundin oder Familie. Die hält Frank Buschmann nämlich gekonnt geheim und lässt lieber Worte – aber zu anderen Themen – sprechen.

Niemand ist perfekt

… auch ein Frank Buschmann nicht. Auch wenn es schwerfällt. Denn seine fröhlich-freche Art kann manchmal auch Grenzen überschreiten. Den Zuschauern gefiel es jedenfalls nicht wirklich, als er 2014 bei der "TV Total Autoball WM" sowohl rassistische als auch homophobe Dinge sagte — dass Diskriminierung von Schwarzen und Schwulen heute absolut nicht mehr salonfähig ist, sollte doch eigentlich auch an Buschi nicht vorbeigegangen sein. Anstatt sich dafür zu entschuldigen, empörte der sich aber nur über die Anschuldigungen.

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