Starporträt Elon Musk
Steckbrief
- Vorname Elon Reeve
- Name Musk
- geboren 27.06.1971, Pretoria / Südafrika
- Sternzeichen Krebs
- Jahre 52
- Grösse 188 cm
- Partner Grimes (2018-2021) Amber Heard (2016-2017) Talulah Riley (geschieden, 2013–2016) Talulah Riley (geschieden, 2010–2012) Justine Musk (geschieden, 2000–2008)
- Kinder Nevada Alexander (*2002) Vivien Jenna Wilson (*2004) Griffin (*2004) Kai (*2006) Damian (*2006) Saxon (*2006) X Æ A-12 (*2020) Zwillinge (*2021) Exa Dark Sideræl (*2021) Techno Mechanicus (*2023)
Das weiß nicht jeder
Schrecklicher Schicksalsschlag! Musks erster Sohn Nevada Alexander starb zehn Tage nach seiner Geburt am plötzlichen Kindstod.
Elon Musk besitzt sowohl die Staatsangehörigkeit seines Geburtslandes Südafrika, als auch die von Kanada und den USA.
Der Unternehmer scheint den Glamour von Hollywood zu lieben, schon in mehreren Filmen hatte er kleine Auftritte.
2015 erschien das Buch "Elon Musk: Tesla, PayPal, SpaceX: Wie Elon Musk die Welt verändert".
Im Jahr 2020 ist Elon Musk offiziell der zweitreichste Mensch weltweit.
Seine Mutter Maye Musk arbeitete schon als Teenie hin und wieder als Model und war mit fast 70 Jahren das älteste Runway-Model der New Yorker Fashion Week.
Elon Musk hat einen IQ von 155. Damit liegt er nur knapp unter Steve Jobs, Bill Gates und Albert Einstein mit einem IQ von 160.
Biografie von Elon Musk
Mit dem Onlinebezahldienst PayPal ist er zum Millionär geworden, das private Raumfahrtunternehmen SpaceX und der Elektroautohersteller Tesla machten ihn zum Milliardär: Elon Musk ist mit einem laut Forbes geschätzten Vermögen von über 300 Milliarden US-Dollar einer der erfolgreichsten Silicon-Valley-Unternehmer aller Zeiten.
Die Kindheit von Elon Musk
Doch erzählen wir seine Biografie von Anfang an. Geboren und aufgewachsen ist der spätere Gründer in Südafrika. Nach der Scheidung seiner Eltern, einem Maschinenbauingenieur und einem Model, lebte der kleine Elon bei seinem Vater und zog wegen des Berufs seines Vaters häufig um. In der Schule konnte er nie so richtig Anschluss finden, was ihn letztlich zum Opfer von Mobbing machte. Die Gewalt seiner Mitschüler ging so weit, dass Elon Musk sogar ins Krankenhaus musste, nachdem sie ihn von einer Treppe geworfen und anschließend bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt hatten.
Er setzte alles auf eine Karte
Elon Musk flüchtete sich in seine Bücher und entwickelte eine große Leidenschaft für Computer. Schon als zwölfjähriger konnte der clevere Junge Kapital aus seiner Begabung schlagen: Er verkaufte ein von ihm entwickeltes Computerspiel für 500 Dollar an eine Computerzeitschrift.
Doch als Elon Musk 16 Jahre alt war, fing für ihn der Ernst des Lebens an. Der Wehrdienst für das südafrikanische Apartheidregime stand an, doch Elon und sein jüngerer Bruder flüchteten nach Kanada, die Heimat ihrer Mutter. Dort angekommen schrieb er sich an der Uni ein, wechselte aber schnell in die USA, wo er Volkswirtschaftslehre und Physik studierte. Anschließend ging er nach Kalifornien, wo er an der Stanford University zu einem Ph.D.-Programm in Physik zugelassen wurde. Doch nach nur zwei Tagen an der renommierten Uni schmiss er sein Studium und beschloss, ein Internetunternehmen zu gründen.
Musk scheffelt Milliarden
So viel Mut muss man erst mal haben, doch dieser entscheidende Schritt zahlte sich aus. Das Unternehmen Zip2, das Musk 1995 gemeinsam mit seinem Bruder gegründet hatte, wurde später für satte 307 Millionen US-Dollar verkauft und brachte ihm ein Vermögen von 22 Millionen Dollar ein. Ein paar Jahre später wurde er dank seiner Anteile am Onlinebezahlsystem PayPal zum Milliardär. Sein nächstes Projekt war die Raumfahrtfirma SpaceX, deren ambitioniertes Ziel es ist, die Kosten für Weltraumfahrt derart zu minimieren, dass Leben auf anderen Planeten möglich gemacht werden kann. Ein Jahr nach der Gründung von SpaceX investierte Elon Musk vorausdenkend in den Hersteller von Elektroautos Tesla, dessen CEO und Product Architect er heute ist.
Elon Musk, der Visionär
2013 stellte Elon Musk sein Projekt Hyperloop vor: Menschen sollen in Kapseln in einem Rohrsystem mit über 1000 Stundenkilometer in kürzester Zeit lange Strecken zurücklegen können. Klingt verrückt, doch schon bald sollte ein Testmodell präsentiert werden. Zudem hat Musk eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die sich der Erforschung künstlicher Intelligenz verschrieben hat. Auch den Problemen des modernen Stadtverkehrs widmet sich der Unternehmer. Mit seiner Firma The Boring Company entwickelte er die Idee eines unterirdischen Tunnels, in dem sich Autos mit Hilfe eines Schlittens fortbewegen können. Im Mai 2017 stellte er sein Projekt vor und plant langfristig ein Tunnelsystem für den gesamten Großraum Los Angeles, womit sich viele Probleme des täglichen Verkehrs erledigt hätten.
Elon Musk gegen Donald Trump
Kein Wunder also, dass auch die US-amerikanische Regierung auf das Know-How des Managers nicht verzichten wollte. Immerhin entwickelt er wie am Fließband Technologie, die die Welt verändert. Mit zahlreichen anderen erfolgreichen Unternehmern war Musk in verschiedenen Gremien vertreten, die in Fragen der Wirtschaft beraten sollen – bis sich Präsident Donald Trump für den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen entschied. "Der Klimawechsel ist real. Das Pariser Abkommen zu verlassen, ist weder gut für Amerika noch für die Welt", teilte Tesla-Chef Musk über Twitter mit und kündigte seine Beratertätigkeit im Weißen Haus. Ein herber Verlust für die amerikanische Politik.
Sechs Milliarden für den guten Zweck
Doch Elon Musk schwimmt weiter auf der Erfolgswelle und scheffelt eine Milliarde nach der anderen. Dass man dieses Geld für den guten Zweck einsetzen kann, findet auch der Direktor der Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen David Beasley. Nachdem Musk durch einen Deal mit einem großen Autovermieter innerhalb von ein paar Tagen über 40 Milliarden US-Dollar umsetzte, twitterte Beasley, dass man mit lediglich sechs Milliarden Dollar 42 Millionen Menschen vor dem Verhungern retten könne. Daraufhin entwickelte sich eine spannende Unterhaltung zwischen den beiden auf dem Kurznachrichtendienst und Musk erklärte sich bereit, sechs Milliarden zu spenden, sofern die Buchhaltungsprozesse transparent und für die Öffentlichkeit nachvollziehbar sind. Es bleibt spannend, wie diese Spendengeschichte ausgehen wird.
Elon und die Frauen
Wer so kreativ, umtriebig und dazu noch richtig reich ist, hat es natürlich selten schwer, Frauen für sich zu begeistern. Elon ist da keine Ausnahme und ist mit neun Kindern und drei Ehen (und einer heißen Kurzzeitliebe zu Hollywoodstar Amber Heard) kein Kind von Traurigkeit. Rein geschäftlich gesehen soll er dafür nicht so viel mit Frauen anfangen können. Sagt zumindest die US-Tech-Presse und beschwert sich darüber, dass seine langjährige Assistentin nie aufsteigen darf und dass er nur einer einzigen Frau bei Twitter folgt. Und wer in seinen Unternehmen Elternzeit nehmen möchte, wird auch mal gefeuert.
Interessanterweise macht sich Musk dennoch lauthals für große Familien stark
Drei seiner letzten Kinder bekam er mit Grimes. Die kanadische Musikerin heißt eigentlich Claire Elise Boucher und machte Elon auf sich aufmerksam, als sie einen Witz auf Twitter postete, in dem es um Künstliche Intelligenz ging. Klar, dass ein Elon Musk da kaum widerstehen konnte. Obwohl die Beziehung noch ziemlich frisch war, bekamen die beiden 2020 ein Baby, das einen Namen ganz à la Tech-Freak trägt: X Æ A-12. Wie man den wohl ausspricht, fragen Sie sich? Papa Elon erklärt: X-Ash-A-Twelve. Die eineinhalb Jahre später geborene Tochter geht als Exa Dark Sideræl durchs Leben. 2023 folgte Söhnchen Techno Mechanicus. Was ist es nur mit den Stars und ihren Babynamen? Ein weiteres Kind von Elon Musk ließ übrigens 2022 gerade seinen Namen komplett anpassen, unter anderem auch, weil sie mit ihrem biologischen Vater weder etwas zu tun habe, noch zu tun haben wolle. Sie heißt jetzt Wilson.