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Starporträt Eckart von Hirschhausen

Wenn auf eine Person der Begriff Allroundtalent passt, dann ist es Eckart von Hirschhausen. Der Tausendsassa ist nicht nur Kabarettist und Moderator, sondern auch Autor und Doktor der Medizin.

Steckbrief

  • Vorname Eckart Axel
  • Name von Hirschhausen
  • geboren 25.08.1967, Frankfurt am Main, Hessen / Deutschland
  • Sternzeichen Jungfrau
  • Jahre 56
  • Grösse 193 cm
  • Partner verheiratet

Biografie von Eckart von Hirschhausen

Eckart von Hirschhausen ist aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Ein Grund mehr, den Werdegang des beliebten Entertainers zu beleuchten.

Ein Studium ist nicht genug

Der gebürtige Frankfurter studierte zunächst in Heidelberg, Berlin und London Medizin. Doch das reichte dem wissbegierigen Arzt noch nicht: Nach seiner Promotion trat Eckart von Hirschhausen ein zweites Studium an. Er studierte Wissenschaftsjournalismus und schrieb bald für renommierte Zeitschriften wie den "Focus" und den "Stern".

Beim Hessischen Rundfunk konnte er ab 1998 dann zwei seiner vielen Talente kombinieren: Er wurde Moderator einer Medizin-Ratgeber-Sendung.

Medizinisches Kabarett

Schon bald zog es Eckart von Hirschhausen auf die Bühne, wo er seine Leidenschaft für die Medizin und seine Fähigkeiten als Entertainer verband. Er erschuf das medizinische Kabarett. In seinem Bühnenprogramm bringt er den Zuschauern auf humorvolle Art und Weise medizinischen Themen nahe und widmet sich auch essentiellen Themen wie Glück und Liebe.

Kabarettprogramme von Eckart von Hirschhausen

  • Filetspitzen (2001)
  • Sprechstunde (2002)
  • Glücksbringer (2005)
  • Liebesbeweise (2009)
  • Wunderheiler (2013)
  • Endlich (2017)

Buchautor

In seinen Büchern kombiniert der Kabarettist ebenfalls die Themen Medizin und Humor. Das kommt bei den Lesern so gut an, dass der Doktor der Medizin mit seinen Büchern "Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. Komisches aus der Medizin", "Glück kommt selten allein" und "Wunder wirken Wunder. Wie Medizin und Magie uns heilen" für Monate auf Platz eins der Bestseller-Listen stand.

TV-Karriere

Sein Talent als Entertainer beweist Eckart von Hirschhausen aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch im TV. Der moderne Medizinmann trat regelmäßig in TV-Sendungen wie "Ottis Schlachthof", "Mitternachtsspitzen" und dem "Quatsch Comedy Club" auf. In der Late-Night Sendung "Schmidt und Pocher" hatte er von 2007 bis 2008 mit der "Hirschhausen Akademie" eine eigene Rubrik. Von September 2009 bis November 2014 führte er gemeinsam mit Bettina Tietjen durch die NDR-Talkshow "Tietjen und Hirschhausen". Mit "Frag doch mal die Maus" und "Hirschhausens Quiz des Menschen" hat Eckart von Hirschhausen zwei regelmäßige Sendungen in der ARD.

Eckart von Hirschhausen und sein soziales Engagement

Und wenn Eckart von Hirschhausen mal nicht vor einer Fernsehkamera oder auf der Bühne steht, setzt er sich für den guten Zweck ein. Nach dem Motto "Wer Schmerzen hat, sollte also nicht allein sein und etwas zu lachen haben" gründete er 2008 die Stiftung "Humor Hilft Heilen", die Clowns in Krankenhäuser und Pflegeheime bringt und die positive Wirkung des therapeutischen Lachens verbreitet. Darüber hinaus macht sich der Arzt für einen gesünderen Schulalltag stark, plädiert dafür, die Themen Glück und Gesundheit in den Lehrplan zu integrieren und unterstützt mit der Kampagne "Be Smart Don't Start" das Nichtrauchen an Schulen. Als Lesebotschafter unterstützt Eckart von Hirschhausen außerdem die "Stiftung Lesen" und fördert die "Stiftung Deutsche Depressionshilfe" sowie die Organisation "Ärzte ohne Grenzen".

Privatleben

Sein Privatleben will Eckart von Hirschhausen schützen. "Wenn ich davon groß erzählen würde, wäre es ja nicht mehr privat! Ich bin glücklich liiert. Gerade wenn man viel in der Öffentlichkeit steht, ist es wichtig, auch Orte und Menschen zu haben, die nicht öffentlich sind", sagt er über seine Beweggründe, möglichst wenig von seinem Privatleben preiszugeben.

Zurück zur Uni…

… aber als Prof! Im Frühjahr 2022 wurde Eckart von Hirschhausen eine besondere Ehre zuteil: Er wurde als Honorar-Professor an die Uni Marburg berufen. Seine Antrittsvorlesung hielt er im Mai zum Thema "Warum Worte Medizin sind. Der Stellenwert von Patient:innen Kommunikation, gemeinsamer Entscheidungsfindung und Humor in einer digitalisierten Welt". Fest steht: Seine zukünftigen Vorlesungen werden sicher zu gleichen Maßen informativ und unterhaltsam sein.

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