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Starporträt Cynthia Nixon

Cynthia Nixon ist schon immer doppelt beschäftigt. Denn die Kamera übt auf Miranda aus "SATC" ebenso großen Reiz aus wie die Theaterbühne.

Steckbrief

  • Vorname Cynthia Ellen
  • Name Nixon
  • geboren 09.04.1966, New York City, New York / USA
  • Sternzeichen Widder
  • Jahre 57
  • Grösse 170 cm
  • Partner Christine Marinoni (verheiratet) Danny Mozes
  • Kinder Max Ellington Nixon-Marinoni (*2011) Charles Ezekiel Mozes (*2002) Samantha Mozes (*1996)

Biografie von Cynthia Nixon

Leise, aber glanzvoll ist der Weg der Cynthia Nixon. Den meisten ist sie als Miranda Hobbes aus "Sex and the City" bekannt, dabei macht die Schauspielerin ihren Job schon seit fast 40 Jahren. Sie ist kein auffälliger Mega-Star, ihre Karriere nicht glitzernd wie die einer Jennifer Aniston oder Sarah Jessica Parker. Aber sie hat seit ihrem 12. Lebensjahr in zahlreichen Produktionen mitgewirkt. Dabei ist die New-Yorkerin keineswegs auf den Fernsehbildschirm beschränkt.

Cynthias Liebe zum Theater

Zwar hat Cynthia in einem Kinodrama zum ersten Mal von sich reden gemacht, ihre Darstellung in "Kleine Biester" kam 1980 bei den Kritikern sehr gut an. Aber im gleichen Jahr begann sie auch ihre vielversprechende Bühnenkarriere - mit dem "Theatre World Award" als Belohnung. Und das mit knapp 15 Jahren. Cynthia entschied sich nie endgültig für das Fernsehen und gegen die Bühne oder umgekehrt. Im Gegenteil: Sie gründete ausgerechnet mit anderen TV-Stars, wie beispielsweise "Sex-and-the-City"-Kollegin Sarah Jessica Parker, dieTheater-Truppe "The Drama Departement".

Cynthia im TV

Auch abseits von "Sex and the City" hat Cynthia TV-Erfahrung gesammelt. Eine Rolle, die sie schlagartig berühmt gemacht hätte, bekam sie allerdings nicht: Sie war nämlich im Gespräch für die Mystery-Serie "Akte X". Doch schließlich wurde Gillian Anderson für die Rolle der Dana Scully ausgewählt. Als Gaststar in TV-Serien lässt sich Cynthia Nixon häufiger blicken - und zeigt dabei eine Vorliebe für das Krankenhaus-Ambiente: Einmal spielte sie in "E.R. - Emergency Room" eine Mutter, die nach einem Schlaganfall eine riskante Operation auf sich nimmt. Ein anderes Mal legte sie sich mit einem ziemlich starken Gegner an und ließ sich und ominöse Krampfanfälle von Hugh Laurie alias "Dr. House" behandeln.

Miranda Hobbes - die Rolle ihres Lebens

Ihre Glanzrolle ist natürlich die Darstellung der zynischen Anwältin Miranda, die eigentlich gar nicht mehr an die Liebe glaubt, sie aber in der letzten Staffel doch noch findet. "Letzte Nacht haben Steve und ich anderthalb Stunden händchenhaltend das Feuer beobachtet. Er schaute in meine Augen, ich suchte die Fernbedienung." Bei solchen Sprüchen schalten wir doch immer wieder gerne ein!

Cynthia Nixon in Film und Fernsehen

  • 1980: ''Kleine Biester''
  • 1993: ''Die Addams Family in verrückter Tradition''
  • 1993: ''Die Akte''
  • 1998–2004: ''Sex and the City''
  • 2005: ''Emergency Room – Die Notaufnahme'' 
  • 2005: ''Dr. House'' 
  • 2007: ''Law & Order: Special Victims Unit'' 
  • 2008: ''Sex and the City – Der Film'' 
  • 2009: ''An Englishman in New York''
  • 2010: ''Sex and the City 2''
  • 2010–2011: ''The Big C'' 
  • 2011: ''Criminal Intent – Verbrechen im Visier'' 
  • 2013-2014: ''Alpha House'' 
  • 2014: ''Hannibal'' 
  • 2015: ''James White''
  • 2016: ''A Quiet Passion''
  • seit 2021: ''And Just Like That…''
  • 2022: ''The Gilded Age'' 

Cynthia Nixon geht in die Politik

Dieser Tage allerdings präsentiert sich Cynthia Nixon deutlich seriöser als ihre berühmte Serienfigur Miranda. Denn am 19. März 2018 gab sie via Twitter bekannt, für das Amt der Gouverneurin von New York zu kandidieren. Seit dem schüttelt sie fleißig Hände, sammelt Spenden und setzt sich auf öffentlichen Veranstaltungen für ihre politischen Ziele (unter anderem Ehe für alle, Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz und mehr Wohngerechtigkeit in New York) ein. Dabei erfährt Cynthia viel Unterstützung. Schauspielkollegen wie Chris Noth, Alec Baldwin, Susan Sarandon und Lena Dunham sprechen sich für die Politikerin aus und spendeten für ihre Kampagne. 

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