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Starporträt Christina Obergföll

In ihrer Disziplin Speerwurf hat Christina Obergföll mit der Goldmedaille 2013 alles erreicht. Nun ist sie Mutter und pendelt zwischen Speer und Windeln

Steckbrief

  • Vorname Christina
  • Name Obergföll
  • geboren 22.08.1981, Lahr / Deutschland
  • Sternzeichen Löwe
  • Jahre 42
  • Grösse 175 cm
  • Partner Boris Obergföll (verheiratet)
  • Kinder Marlon (*2014)

Biografie von Christina Obergföll

Die deutsche Speerwerferin Christina Obergföll, die in einer baden-württembergischen Kleinstadt aufwuchs, feiert als Sportlerin große Erfolge. Sie ist nicht nur deutsche Rekordhalterin und ehemalige Inhaberin des Europarekordes mit einem Wurf von 70,20 Metern, sondern kann auch schon mehrere Medaillen ihr Eigen nennen: zwei Weltmeisterschafts-, zwei Europameisterschafts-Silbermedaillen, je einer Silber- und einer Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen und 2013 endlich die hoch verdiente Goldmedaille bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 in Moskau.

Mit besonderem Ansporn zur Goldmedaille

Den bisher größten Erfolg ihrer Sportlerkarriere, die Goldmedaille in Moskau 2013, verdankt Christina Obergföll einem ganz besonderen Ansporn. Ihr damaliger Freund und Trainer Boris Obergföll (geborener Henry) versprach seiner Liebsten, im Falle eines Sieges bei der Heirat den Namen seiner Frau anzunehmen. Bei dem Lohn und diesem Wetteinsatz schien es für Christina Obergföll ein leichtes, die Goldmedaille abzustauben.

Traumpaar des Sports

Kennengelernt hat sich das Traumpaar im Trainingslager vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Nach einigen Jahren in wilder Ehe machte der Sportler seiner Christina ganz romantisch im gemeinsamen Thailand-Urlaub bei Sonnenuntergang einen Heiratsantrag. Knapp vier Wochen nach dem großen Weltmeister-Erfolg gaben sich die beiden im badischen Offenburg das Ja-Wort. "Es ist ein Tag des Glücks und der Freude", sagte Obergföll.

Familienglück mit Sohn Marlon

Das kleine Familienglück machte die Geburt ihres Söhnchen Marlon im Sommer 2014 perfekt. Aufgrund ihrer Schwangerschaft und der Geburt ihres Sohnes legte Christina eine Wettkampfpause ein, gab jedoch bereits im Mai 2015 ihr sportliches Comeback bei den Weltmeisterschaften in Peking und wurde mit einem Wurf von 64,61 Metern Vierte.

Spagat zwischen Speer und Windel

Der Spagat zwischen Speer und Windel ist für Familie Obergföll sicherlich nicht einfach, doch Mutter Christina macht sich keinen Stress. Entspannt und gelassen geht sie weitere Karriereschritte an: "Ich habe alle Zeit der Welt." Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 will sie noch mal richtig zuschlagen – auch wenn sich mit dem Familienglück die Prioritäten verschoben haben. "Ich will nochmal angreifen, aber wenn es nicht klappt in Rio wäre es kein Weltuntergang. Früher wäre es ein Weltuntergang für mich gewesen", verriet Obergföll in einem Interview.

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