Starporträt Chris Evans
Mit geballter Superkraft verewigen Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner und Filmproduzent Kevin Feige ihre Handabdrücken in Los Angeles.
Steckbrief
- Vorname Christopher Robert
- Name Evans
- geboren 13.06.1981, Boston, Massachusetts / USA
- Sternzeichen Zwillinge
- Jahre 42
- Grösse 183 cm
- Partner Alba Baptista (verheiratet seit 2023) Jenny Slate (getrennt) Lucy Pinder (2015) Christina Ricci (2007) Minka Kelly (2007-2014) Jessica Biel (2003-2006)
Das weiß nicht jeder
Chris ist seit 2002 sehr eng mit Hollywood-Hottie Scarlett Johansson befreundet. Nicht nur in ihrer Freizeit verbringen die beiden viel Zeit miteinander – sie standen bereits für sechs Filme gemeinsam vor der Kamera.
Tapfer! Während der Dreharbeiten zu "Marvel's The Avengers" litt Chris unter Migräneanfällen, weil er für seine Rolle des Captain America permanent diese wohl sehr unbequeme Kappe auf dem Kopf tragen musste.
Chris ist ein Familienmensch und wünscht sich das komplette Programm mit Hochzeit und Kindern. "Wenn man alt ist, auf dem Sterbebett liegt und auf sein Leben zurückblickt, schaut man nicht auf die Filme, die man gemacht hat, sondern auf seine Beziehungen. Das ist von Bedeutung – die Menschen, die man liebt und die einen lieben."
Als er herausfand, dass er in "Nicht noch ein Teenie-Film! " mit freiem Oberkörper zu sehen sein wird, rannte er panisch ins Fitnessstudio. Er flippte aus: "Es wird im Film zu sehen sein, dokumentiert, meine Kinder können es sehen! Ich muss unbedingt ein paar Muskeln bekommen!!!"
Als aktiver Unterstützer der LGBT-Community wollte Chris unbedingt an der Seite von Sean Penn ein Teil der Filmbiografie "Milk" werden. Doch er hat es nicht geschafft, die Rolle ging an James Franco. Später kommentierte Chris seine Niederlage: "Ich schätze, wenn man schon verlieren muss, dann gegen ihn."
Chris ist ein Tattoo-Fan: "Jeder, der ein Tattoo hat, weiß: Sobald man sich das erste Tattoo stechen lässt, plant man bereits das nächste noch während man das Tattoostudio verlässt."
Der Keller in Chris Elternhaus gleicht einem Tanzstudio. Chris Mutter, die professionelle Tänzerin war, ließ sogar einen speziellen Boden zum Stepptanz einbauen. Chris behauptet, noch heute gerne zu steppen, um mit Unruhe und Sorgen besser umgehen zu können.
Als er klein war, wollte er Trickfilmzeichner für Disney werden. Durch seine Rolle als Captain America wurde er schließlich zum Teil des Disney-Universums.
Seine Mutter Lisa musste ihn davon überzeugen, die Rolle als Captain America anzunehmen. Er hatte Angst davor, so berühmt zu werden, dass er das Haus nicht mehr verlassen kann.
Biografie von Chris Evans
Chris Evans wurde in Boston als Sohn eines Zahnarztes und einer Tänzerin geboren und wuchs in einer Kleinstadt in Massachusetts auf. Zunächst wurde Chris von seinen Eltern katholisch erzogen. Im Alter von 17 Jahren las er mit großer Begeisterung Hermann Hesses "Siddartha" und begann, sich mit dem Buddhismus auseinanderzusetzen. Schließlich konvertierte er sogar zu der fernöstlichen Religion. Mittlerweile mag Chris sich in seinem Glauben nicht mehr so festlegen, er entwickelte immer mehr und mehr den Glauben an ein pantheistisches Weltbild.
Auf nach New York
Irgendetwas scheint der Familie im Blut zu liegen, oder ist es das beschauliche Leben in Neuengland? Wir wissen es nicht, fest steht jedoch, dass neben Chris auch sein Bruder Scott und seine Schwester Carly Schauspieler geworden sind. Carly war auch diejenige, die Chris überredete, mit der Schauspielerei zu beginnen – mit Erfolg. Nach der Highschool ging Chris nach New York und nahm Schauspielunterricht am renommierten "Lee Strasberg Theatre and Film Institute".
Der Durchbruch
Nachdem er sich 2002 mit der Teenie-Komödie "Nicht noch ein Teenie-Film!" als arroganter Footballer zum ersten Mal einem großen Publikum zeigte, sah man ihn die kommenden Jahre hauptsächlich in Comicverfilmungen. 2005 spielte er das jüngste Mitglied der ''Fantastischen Vier'' Johnny Storm – auch bekannt als die menschliche Fackel – in der Marvel Comic-Verfilmung "Fantastic Four". 2011 folgte "Captain America – The First Avenger", der erste Teil der erfolgreichen Avengers-Reihe. In allen Teilen dieser Marvel Comic-Verfilmung spielte Chris die Rolle des Superhelden Captain America alias Steve Rogers.
Zu neuen Ufern
Doch Chris will nicht bis in alle Ewigkeit den Superhelden Captain America verkörpern. Nach "Avengers: Endgame" ist dann 2019 endgültig Schluss mit dem Heldendasein. Chris will mit der Schauspielerei einen Gang runterschalten, um sich auf Regiearbeiten konzentrieren zu können.
Sein Regiedebüt, in dem er ebenso die männliche Hauptrolle übernahm, gab er bereits 2014 mit dem Liebesfilm "Before We Go". Leider wurde der Film wohl nicht so aufgenommen, wie Chris es sich gewünscht hätte. Er lief zwar als Weltpremiere auf dem "Toronto International Film Festival" und später auf dem "Seattle International Film Festival", wurde daraufhin aber nur in wenigen Kinos gezeigt. Aber Kopf hoch, Chris. Hauptsache, es hat Spaß gemacht. Und das hat es: "Ich hatte viel Spaß dabei, beide Hüte – Schauspieler und Regisseur – aufzusetzen." Zudem kommt die Arbeit mit "beiden Hüten" seinem Naturell zu Gute. Chris bezeichnet sich selbst als Kontroll-Freak – und was gäbe es da Besseres, als sich als Schauspieler selber die Regieanweisungen geben zu können?
Chris Evans und sein stählerner Körper
Ein weiterer Vorteil des Abschieds vom Heldendasein: Chris Evans muss nicht mehr für seine Rolle als Captain America ackern. Mit zunehmendem Alter, so verriet der Schauspieler, wurde es immer schwieriger, den körperlichen Anforderungen gerecht zu werden. "Ich habe bemerkt, dass ich, egal wie hart ich trainiere, immer noch einen kleinen weichen Bereich um die Bauchgegend herum spüre. Also musste ich anfangen, eine kleine Diät zu machen. Nichts allzu strenges, aber nächtliche Eisbecher waren verboten. Ich verbrachte viel Zeit im Fitnessstudio – das ist hart. Mein Körper ist von Natur aus nicht dazu gemacht, so muskulös zu sein."
Er surft auf der Erfolgswelle
Seitdem er das Schild des Captain America niedergelegt hat, hat Chris einige Kilos Muskelmasse verloren und dafür einiges an Filmerfahrungen dazugewonnen. In Filmen wie "Knives Out: Mord ist Familiensache" und "Verschwiegen" flimmerte er über die Kinoleinwand und erobert Frauenherzen am laufenden Band. Sein attraktives Äußeres wurde 2022 vom "People"-Magazin mit einer ganz besonderen Auszeichnung geehrt. Chris darf sich nun offiziell "Sexiest Man Alive" nennen – bei seinem muskelbepackten Körper kein Wunder. Er scheint am Höhepunkt seiner Karriere zu sein und ergattert eine Rolle nach der anderen. Neben Dwayne Johnson steht er in "Red One" vor der Kamera und darf in "The Gray Man" in die Rolle des Bösewichts schlüpfen. Es scheint, als dürften wir uns noch viele weitere Jahre an dem talentierten Schauspieler sattsehen.
Chris Evans im Liebesglück
Die Karriere von Chris Evans läuft also mehr als rund. Aber wie sieht es eigentlich mit seinem Privatleben aus? Während Evans Frauenherzen rund um den Globus höherschlagen lässt, hat er seins schon längst an eine ganz bestimmte Frau vergeben: Anfang 2023 machte er seine Beziehung zu der portugiesischen Schauspielerin Alba Baptista öffentlich. Wie lange die Beziehung schon geht? Unbekannt. Bekannt dafür ist, dass im September 2023 die Hochzeitsglocken geläutet haben – und sich das glückliche Paar auf einem kleinen Anwesen in Massachusetts das Ja-Wort gegeben hat.
Die bekanntesten und erfolgreichsten Filme von Chris Evans
- 2001: ''Nicht noch ein Teenie-Film!''
- 2004: ''Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben''
- 2005: ''Fantastic Four''
- 2007: ''Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer''
- 2008: ''Das Mädchen mit dem Diamantohrring''
- 2010: ''Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt''
- 2011: ''Captain America: The First Avenger''
- 2011: ''Der perfekte Ex''
- 2012: ''Marvel's The Avengers''
- 2013: ''Thor – The Dark Kingdom''
- 2013: ''Snowpiercer''
- 2014: ''The Return of the First Avenger''
- 2014: ''Before We Go''
- 2015: ''Avengers: Age of Ultron''
- 2015: ''Ant-Man''
- 2016: ''The First Avenger: Civil War''
- 2017: ''Begabt – Die Gleichung eines Lebens''
- 2017: ''Spider-Man: Homecoming''
- 2018: ''Avengers: Infinity War''
- 2019: ''Captain Marvel''
- 2019: ''Avengers: Endgame''
- 2019: ''The Red Sea Diving Resort''
- 2019: ''Knives Out – Mord ist Familiensache''
- 2020: ''Verschwiegen'' (Fernsehserie)
- 2022: ''The Gray Man''
- 2022: ''Knives Out''
- 2023: ''Red One''