Starporträt Birgit Schrowange
Diesen lustigen Schnappschuss postet Birgit Schrowange auf ihrem Instagram-Account. Die Moderatorin ist krank und kann den Abend die "EXTRA!- Sendung nicht moderieren.
Natascha Ochsenknecht gratuliert Birgit Schrowange zur neuen Frisur. "Endlich frei! Dicken Knutscher", postet sie. Die mit Photoshop bearbeitete Frisur soll auf humorvolle Weise an den neuen Style der Fernsehmoderatorin erinnern.
Zwei Fernsehmoderatorinnen, zwei Freundinnen: Frauke Ludowig unterstützt ihre Freundin bei der Entscheidung, das Haarefärben sein zu lassen und dafür in natürlichem Grau zu strahlen.
"Ganz lang ist es her" erinnert sich Birgit Schrowange an dieses alte Foto, auf dem sie aussieht wie eine kleine Prinzessin.
Steckbrief
- Vorname Birgit
- Name Schrowange
- geboren 07.04.1958, Brilon / Deutschland
- Sternzeichen Widder
- Jahre 65
- Grösse 165 cm
- Partner Frank Spothelfer (aktuell) Markus Lanz (getrennt)
- Kinder Laurin (*2000)
Das weiß nicht jeder
Birgit Schrowange sagt über sich selbst, dass sie ein "hässliches Kind" mit "Pisspottschnitt, zusammengewachsenen Augenbrauen und schiefen Zähnen" war.
Die Moderatorin hasst Hausarbeit: Von ihrem ersten Gehalt leistete sie sich eine Putzfrau.
Zu Beginn ihrer TV-Karriere hat Birgit Schrowange Wäschekörbe voller Liebesbriefe bekommen.
Als sie nach den Highlights ihrer TV-Sendung ''Extra'' befragt wurde, die Schrowange 25 Jahre lang moderierte, nannte sie die Interviews mit Monica Lewinsky und Natascha Kampusch.
Birgit Schrowange macht zwar Sport, um sich in Form zu halten, aber eine Diät würde sie niemals machen. Sie besitzt auch keine Waage.
Nach einem langen Arbeitstag entspannt sie am liebsten mit ''Lesen, Filme schauen, Singen, Freunde treffen.“
Biografie von Birgit Schrowange
"Ich wusste immer, dass ich reich und berühmt werden will", gesteht Birgit Schrowange in ihrer Biografie "Darf's ein bisschen mehr sein" – und das ist der ehrgeizigen Moderatorin gelungen. Schrowange zählt zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen Fernsehen. Als jahrelange Moderatorin des wöchentlichen Boulevard-Magazins "Extra" ist sie eines der wichtigsten Aushängeschilder von ''RTL''.
Kindheit auf dem Lande
Birgit Schrowange stammt aus einem kleinen 400-Seelen-Dorf im Sauerland. Mit dem Landleben hatte die kleine Birgit aber nichts am Hut. Nur widerwillig holte sie die Tiere von der Weide und hasste die Feldarbeit. Immer wenn sie Zeit hatte, entfloh sie dem Alltag, setzte sich in einen Pappkarton und spielte Moderatorin. Ihr Berufswunsch stand also schon als kleines Mädchen fest.
Von der Sekretärin zur Moderatorin
Zunächst machte Birgit Schrowange zwar eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und-Notargehilfin. Doch gleich nach Ende ihrer Ausbildung im Jahre 1978 schritt sie zur Tat: Sie fuhr mit dem Zug nach Köln, ging zur Personalabteilung des ''WDR'' und sagte: "Ich gehe nicht eher hier weg, bis ich einen Vertrag habe – ich arbeite auch in der Kantine." So viel Zielstrebigkeit beeindruckte den Personalchef und die Kämpfernatur bekam noch am selben Tag einen Job als Sekretärin. Kurze Zeit später wurde sie Redaktionsassistentin, aber auch das war Birgit noch nicht genug. Sie nahm Sprechunterricht, um ihren sauerländischen Dialekt loszuwerden und ging, nach eigenen Angaben, den Verantwortlichen so lange auf die Nerven, bis sie endlich vor die Kamera durfte.
Birgit Schrowange startete als Ansagerin des morgendlichen Schulfernsehens beim ''WDR''. 1983 wurde sie ebenfalls Ansagerin beim ''ZDF'' und langsam kam auch ihre Moderationskarriere in Fahrt: Sie präsentierte unter anderem die ''ZDF''-Show "Wiedersehen macht Freude" und die "Aktuelle Stunde" beim ''WDR''. 1994 wechselte sie dann zu ''RTL'' und wurde die Moderatorin des Boulevard-Magazins "Extra". 2019 kehrte sie der Sendung dann endgültig den Rücken. ''Ich habe damals meine 'RTL'-Sendung ''Extra“ aufgegeben, weil der Drops für mich nach 25 Jahren einfach gelutscht war“, erklärt sie.
Beziehung mit Markus Lanz
1998 begann das prominente TV-Gesicht nicht nur beruflich im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen, sondern sorgte auch privat für Aufsehen – und zwar durch ihre Beziehung zum damals noch unbekannten Moderator Markus Lanz. Obwohl er lediglich elf Jahre jünger war als Birgit, gab es ob des Altersunterschieds einen großen Aufschrei in den Medien.
Spätes Mutterglück
Birgit Schrowange pfiff aber schon immer auf Konventionen und setzte noch einen drauf, indem sie im Alter von 42 Jahren ihren Sohn Laurinzur Welt brachte. Als die Beziehung mit Markus Lanz nach acht Jahren scheiterte, kümmerten sich die beiden weiterhin gemeinsam um ihren Sohn.
Neue Liebe
Nach elf Jahren Single-Dasein trat dann 2017 der nächste Mann in Birgit Schrowanges Leben. Im Sommerurlaub mit dem inzwischen fast erwachsenen Laurin lernte sie den Schweizer Diplom-Ingenieur und Unternehmer Frank Spothelfer kennen. Bei der Bambi-Verleihung im November präsentierte sie ihn erstmals offiziell als neuen Partner an ihrer Seite, nachdem sie in der Boulevard-Presse bereits ihre Verliebtheit kundgetan hatte: "Frank ist mein Mann fürs Leben". Auch die Hochzeitsglocken werden für die beiden in naher Zukunft läuten. "Wir werden heiraten! Auf jeden Fall vor meinem 65. Geburtstag. Vielleicht schon, wenn ich 64 bin", schwärmt die Moderatorin.
Schrowange steht zu ihren grauen Haaren
Der Beziehungsstatus war nicht das Einzige, was 2017 eine Änderung erfahren hat – auch das Erscheinungsbild wurde überholt. So verkündete die seit je her brünett auftretende Schrowange in der deutschen Pilotsendung der Show "This Time Next Year", dass sie die Nase voll hat vom ständigen Haare färben und von nun an ergraut vor die Kamera treten wird.
Sie befreite sich von der Perücke, die sie seit einem Jahr getragen hatte, um ihre Naturfarbe herauswachsen zu lassen, und überraschte mit einem silberfarbenen Kurzhaarschnitt. Wieder einmal hatte sie sich gegen ihren Sender durchgesetzt, der sich laut ihrer Aussage zunächst geweigert hatte, sie mit grauen Haaren vor die Kamera zu lassen. Birgit Schrowange wertet ihr Bekenntnis zur Natur als emanzipatorischen Befreiungsschlag gegen den Jugendwahn und stößt damit größtenteils auf positive Resonanz.
TV-Comeback nach drei Jahren Pause
Nachdem Birgit sich eine lange Auszeit genommen hat, in der sie viel Zeit mit ihrem Verlobten in der Schweiz verbracht und endlich kochen gelernt hat, tritt sie 2022 wieder vor die Kameras. Die erfolgreiche Moderatorin möchte von nun an nur noch machen, was sie persönlich für relevant hält. In dem Format ''Birgits starke Frauen'' begleitet sie Frauen, die ganz besondere Lebensgeschichten haben. Doch damit nicht genug, es sind gleich zwei weitere, emotionale Reportage-Reihen mit Birgit Schrowange geplant. Sie hat also nicht nur in ihrem Privatleben, sondern auch im Beruf großen Erfolg!