Starporträt Bella Hadid




Model Bella Hadid ist wahrhaftig furchtlos: Schon das siebte Mal wagt sie den Sprung aus dem Flugzeug, nur mit einem Fallschirm bewaffnet. Dieses Mal überredet sie auch ihren Freund Marc Kalman zum freien Fall. Dem "Qatar Air Sports Commeti" in Katar vertrauen die beiden ihr Leben an – beim Sprung werden sie von Profis begleitet. Als die beiden dann wieder festen Boden unter den Füßen haben, fallen sie sich mit strahlenden und erleichternden Gesichtern in die Arme.














































Steckbrief
- Vorname Isabella Khair
- Name Hadid
- geboren 09.10.1996, Los Angeles, Kalifornien / Vereinigte Staaten
- Sternzeichen Waage
- Jahre 26
- Grösse 175 cm
- Partner The Weeknd (2015 - 2016)
Das weiß nicht jeder
Schon vor ihrer Modelkarriere waren Bella Kameras nicht fremd: Ihre Mutter Yolanda ist eine der "Real Housewives of Beverly Hills" und Bella somit öfter in der Serie zu sehen.
Bella ist nicht nur gut mit den Jenner-Schwestern befreundet, auch ihre Familien sind über einige Ecken verbunden: Bellas Mutter heiratete nach ihrer Scheidung den Musikproduzenten David Foster. Der wiederum war vorher mit Linda Thompson verheiratet, der Exfrau von Bruce, heute Caitlyn Jenner und Mutter von Brandon und Brody Jenner, den Halbbrüdern von Kendall und Kylie. Gar nicht kompliziert, oder?
Als Teenager war Bella nicht immer brav: Mit 17 wurde sie betrunken am Steuer ihres Autos erwischt und musste für ein Jahr ihren Führerschein abgeben, gemeinnützige Arbeit leisten und Treffen der Anonymen Alkoholiker besuchen.
Was für ein Karrieresprung! Im Mai 2016 wurde Bella zur neuen Markenbotschafterin für Dior Make-up ernannt.
Bella isst am allerliebsten — wer hätte es gedacht — Burger!
Mit 14 Jahren arbeitete Bella in einer Bar in Malibu.
Biografie von Bella Hadid
Bella Hadid gehört zur Gruppe der neuen It-Models rund um ihre Schwester Gigi Hadid, Kendall Jenner und Cara Delevingne. Aber nur vor der Kamera schön aussehen? Das ist Bella definitiv zu wenig.
Mädchen aus gutem Haus
Obwohl sie das quasi in die Wiege gelegt bekam: Auch Bellas Mutter Yolanda Foster arbeitete schon als Model, bevor sie Bella, ihre große Schwester Gigi und den kleinen Bruder Anwar aufzog. Schon als Kind lernte Bella das Leben der Schönen und Reichen kennen, ihr Vater Mohamed Hadid verdiente mit Häusern Millionen, allerdings trennten sich ihre Eltern, als Bella vier Jahre alt war. Dem Lebensstil ihrer Familie tat das allerdings keinen Abbruch.
Bella wird Supermodel
Und auch ihrer Karriere nicht: Zwar war es nie Bellas Ziel, einmal Model zu werden, trotzdem trat sie 2014 in die Fußstapfen ihrer damals schon bekannten Schwester Gigi und unterzeichnete einen Vertrag bei der renommierten Modelagentur "IMG". Ihr Studium der Fotografie an der "Parsons School of Design" in New York brach Bella daraufhin ab. Keine schlechte Entscheidung, denn inzwischen hat die schöne Kalifornierin schon so manchen alten Hasen überholt: Sie lief für unzählige Designer wie Tom Ford oder Tommy Hilfiger und Labels wie Chanel, Burberry oder Victoria's Secret. Und der Erfolg bleibt in der Familie: Denn auch Schwester Gigi ist sehr erfolgreich und nicht selten sind die beiden sogar zusammen in Werbekampagnen zu sehen.
Schwerer Schicksalsschlag
Ganz alleine muss sich Bella dagegen bei ihrer zweiten Leidenschaft durchschlagen: dem Reiten. Sie ist begeisterte Pferdesportlerin und war sogar so gut, dass sie die Olympischen Spiele 2016 fest im Blick hat. Doch dann kam die Schreckensdiagnose: Lyme-Borreliose. Genau wie bei ihrer Mutter und auch ihrem Bruder wurde bei Bella Hadid im Jahr 2012 die Krankheit diagnostiziert, die durch den Biss infizierter Zecken übertragen wird. Die unheilbare Erkrankung äußert sich in schwerer Erschöpfung, Nacken-, Kopf- und Gelenkschmerzen, teilweise hohem Fieber und in schweren Fällen sogar Lähmungen. Der Traum von der Reitkarriere war unter diesen Umständen verpufft, doch zum Glück hat Bella noch das Modeln in petto. Und das läuft mehr als gut: Im Juni 2016 wurde sie in die Top 50-Liste von Models.com aufgenommen und drei Monate später erhielt sie bei den "GQ Men of the Year Awards" in London die Auszeichnung "Model of the Year".
Eine gescheiterte Liebe
Mit all dem Ruhm kommen natürlich auch einige Bewunderer: Nicht nur hat Bella mittlerweile knapp zehn Millionen Follower auf Instagram, auch einen berühmten Freund an ihrer Seite gab es schon. Mit niemand geringerem als R+B-Newcomer The Weeknd hat das Model 2015 angebandelt. Zwar unterstellten einige böse Zungen den frisch Verliebten einen PR-Stunt, um gegenseitig die anlaufenden Karrieren zu pushen, doch mit eindeutigen Paparazzi-Fotos und Instagram-Bildern setzten sich Bella und ihr Freund erfolgreich dagegen zur Wehr. Bella spielte sogar im Musikvideo zu The Weeknds Single "In the Night" mit. Im Februar 2016 zeigten sich die beiden Verliebten bei den Grammys zum ersten Mal öffentlich als Paar, doch nur wenige Monate später ereilte uns die traurige Nachricht: Bella Hadid und "The Weeknd" haben sich getrennt. Besonders bitter daran ist, dass die beiden beteuerten, sich nach wie vor zu lieben, jedoch aufgrund zu straffer beruflicher Zeitpläne, keine Ruhe füreinander zu haben. Doch Bella ist als Model gefragter als je zuvor und stürzt sich kopfüber in die Arbeit – das hilft nicht nur gegen Liebeskummer, sondern macht das Model noch erfolgreicher.
"Sisters before misters" — oder doch nicht?
Bella ist selbstverständlich nicht die einzige Schönheit, die The Weeknd verfallen ist. Ihr Ex-Freund führte nämlich hinterher eine Beziehung mit Selena Gomez, und das fand Bella erst gar nicht lustig. Was folgte, war ein kleines Instagram-Drama, bei dem Selena eines von Bellas Bildern mit einem Herz-Emoji kommentierte und Bella darauf das Bild löschte. Die Geschichte wurde in den Medien derartig breitgetreten, dass Selena öffentlich bekannt gab, dass die beiden sich ausgesprochen haben und wieder verstehen. Viel Trubel um nichts? Scheint so, denn Bella erklärte, sie habe das Bild nur gelöscht, weil es ihr einfach nicht mehr gefiele. Wie auch immer — eigentlich sollten doch beide wissen, dass ihnen die Männerwelt zu Füßen liegt (und es sich nicht lohnt, sich um Männer zu streiten).