Starporträt Audrey Tautou
Steckbrief
- Vorname Audrey Justine
- Name Tautou
- geboren 09.08.1976, Beaumont, Puy-de-Dôme / Frankreich
- Sternzeichen Löwe
- Jahre 47
- Grösse 160 cm
- Partner Matthieu Chedid (2006-2008) Lance Mazmanian (2004-2006) Benoît Poelvoorde (getrennt)
Das weiß nicht jeder
Weil ihr der Trubel um ihre Person nach "Die fabelhafte Welt der Amélie" etwas zu viel wurde, ging Audrey erst mal mit ihrer Schwester in Indonesien, wo sie keiner kannte, auf Rundreise.
Die Band "Brand New" hat einen Song über Audrey geschrieben, der den einfallsreichen Namen "Tautou" trägt.
Kein Wunder, dass Audrey so eine gefragte Schauspielerin ist: Sie wurde nach niemand geringerem als Audrey Hepburn benannt.
Sie hat an einer katholischen Universität in Paris studiert, sieht sich aber nicht als komplett katholisch.
Biografie von Audrey Tautou
Audrey Tautou ist eine der bekanntesten französischen Schauspielerinnen und hat es geschafft auch lange nach ihrem großen Durchbruch ein gefragter Star zu bleiben.
Die fabelhafte Welt der Audrey Tautou
Denn den hatte Audrey schon sehr früh. Nachdem bereits als Kind ihr Interesse am Schauspiel geweckt wurde, nahm sie Unterrichtsstunden und später sogar an einer Art Schauspiel-Castingshow im französischen Fernsehen Teil. Diese sicherte ihr die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, brachte Audrey ein paar Auszeichnungen als Nachwuchsschauspielerin ein, bis sie 2001 schließlich ihren großen, internationalen Durchbruch mit "Die fabelhafte Welt der Amélie" hatte. Der Film wurde nicht nur in Europa sondern auch in den USA ein voller Erfolg.
Audrey Tautou war nur die zweite Wahl
Dabei war die französische Schönheit gar nicht die erste Wahl für die Rolle der Amélie. Ursprünglich hatte der Regisseur die englische Schauspielerin Emily Watson im Sinn, die jedoch aus Zeitgründen absagen musste. Auf einem Filmplakat in Paris entdeckte er dann die aufstrebende Audrey Tautou und lud sie zum Casting ein.
Hollywood ruft
Der Rest ist Geschichte und bei dem Erfolg von "Die fabelhafte Welt der Amélie" war es klar, dass Hollywood danach das ein oder andere Mal anklopfte, doch Tautou bleibt ihrem Heimatland treu: "Ich hatte nie eine wirkliche Verbindung zu Hollywood. Ich wollte nie dort arbeiten."
Mit dieser Aussage brach Audrey erst 2005, nachdem sie in einigen europäischen Krimis und Komödien mitgespielt hatte. Als man ihr eine Rolle neben Tom Hanks in der Verfilmung von "The Da Vinci Code – Sakrileg" anbot, konnte Audrey verständlicherweise einfach nicht nein sagen. Ähnlich wie wohl 2008, als die Dreharbeiten zu "Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft" begannen, ein Film über das Leben von Coco Chanel.
Öffentlicher Star, privates Versteckspiel
Wie passend, dass Audrey zur selben Zeit, in der der Film erschien, auch als neues Gesicht von "Chanel No. 5" bekannt gegeben wurde. Seitdem ist Tautou gern gesehener Gast bei den Modenschauen von Karl Lagerfeld und hat sich auch in der Modewelt einen Namen gemacht.
Zu wem es bisher allerdings keinen Namen gibt, ist ihr möglicher Freund oder Ehemann. Über ihr Privatleben ist Audrey Tautou äußerst schweigsam. Zwar spekulieren die Medien natürlich sehr gerne über mögliche Partner oder sogar Heiratspläne der Französin, doch die nimmt den Magazinen und Paparazzi mit ihrer ganz eigenen Taktik den Wind aus den Segeln: "In Frankreich gibt es ein Gesetz, das der Presse verbietet ein Foto von dir zu veröffentlichen, wenn du nicht damit einverstanden bist. Die Paparazzi können zwar das Foto schießen, aber wenn sie es veröffentlichen, kannst du sie verklagen. Und ich habe sie einfach immer verklagt". Die Schauspielerin ist also nicht nur schön, sondern auch ziemlich gerissen. Oder um es mit ihren eigenen Worten zu sagen: "Wild trifft es ganz gut. Nicht im dem Sinne, dass ich ein Partytyp bin, sondern eher ungezähmt. Ich lasse mich ungern in ein System pressen und mag kein oberflächliches Gerede. Darin bin ich sehr schlecht".
"Schönheit allein hat in der Geschichte noch nichts bewirkt"
Auch von dem oberflächlichen Schönheitswahn in der Filmindustrie hat Audrey Tautou genug. "Für eine Schauspielerin ist das Aussehen wichtig. Aber das ist es ja nicht allein: Ich arbeite vor der Kamera. Es tut mir bloß immer leid, wenn die Medien jemanden würdigen, der nichts anderes vorzuweisen hat als sein Äußeres. Damit wird nur der Kult der Oberflächlichkeit bedient. Man kann sich vom Talent eines Menschen inspirieren lassen, auch von seiner Schaffenskraft, aber doch nicht von bloßer Schönheit. Schönheit allein hat in der Geschichte noch nichts bewirkt", so die klare Haltung der französischen Mimin.
Die bekanntesten Audrey Tautou Filme
- "Die fabelhafte Welt der Amélie" (2001)
- "Mathilde – Eine große Liebe"
- "Liebe um jeden Preis" (2006)
- "The Da Vinci Code – Sakrileg" (2006)
- "Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft" (2009)
- "Nathalie küsst" (2011)
- "Der Schaum der Tage" (2013)
- "Beziehungsweise New York" (2014)
- "Santa & Co. – Wer rettet Weihnachten?" (2017)
- "En liberté!" (2018)