Starporträt Asa Butterfield
Steckbrief
- Vorname Asa Maxwell Thornton
- Name Farr Butterfield
- geboren 01.04.1997, Islington, London, UK
- Sternzeichen Widder
- Jahre 26
- Grösse 183 cm
- Partner Ella Purnell (getrennt)
Das weiß nicht jeder
Asa ist großer Fan von Arsenal London.
Sein Traum ist es, James Bond zu spielen.
Asa macht gerne mal komische Geräusche.
Er war in der engeren Auswahl für Spiderman 3.
Biografie von Asa Butterfield
Schon als kleiner Junge in das Show-Business geworfen, war sich Asa Butterfield seines Berufswunsches nicht immer sicher. Inzwischen ist er jedoch zu einem selbstbewussten Schauspieler geworden, der mit beiden Händen die "reale Welt" festhält, um nicht zwischen Filmsternen den gesunden Menschenverstand und seine Persönlichkeit zu verlieren.
Asas Filmdebüt
Mit gerade einmal sieben Jahren begann Asa Butterfield am Theater für junge Schauspieler mit der Schauspielerei. Nach einigen kleineren Rollen wurde er von Mark Herman ausgewählt, den jungen Bruno im Film "Der Junge im gestreiften Pyjama" zu spielen. Asa bekam die Rolle nicht nur aufgrund seines zweifelsohne vorhandenen Talents, sondern auch weil er kaum etwas über den Holocaust wusste. Er konnte die Unschuld des jungen Bruno perfekt spielen und erreichte mit diesem Film seinen Durchbruch auf der großen Leinwand.
Asa privat – Der junge Mann hinter der Kamera
Asa wuchs mit seinen beiden Geschwistern Morgan und Loxie im Londoner Stadtteil Islingtonauf. Auch wenn er mittlerweile eine regelrechte Berühmtheit geworden ist, so ist ihm das nicht sonderlich zu Kopf gestiegen. Er hat sich immer gegen eine Privatschule oder Hausunterricht gewehrt: "Ich wollte niemals zuhause unterrichtet werden. Ich mochte die Idee nicht. Da ich in der Schule viele Freunde hatte, die sich nicht darum gekümmert haben, ob ich schauspiele oder nicht, hatte ich keinen Grund, nicht zur Schule zu gehen. Es hätte mich nur weiter von der realen Welt getrennt und das ist etwas, was ich niemals wollte."
Jedes Filmprojekt wurde also um Asas schulische Verpflichtungen herum geplant. Mittlerweile hat er seinen Abschluss an der Highschool gemacht (keine Note schlechter als 2), sagt aber selbst, dass er nicht daran denkt, in nächster Zeit an die Universität zu gehen. Während seiner Schulzeit hat er außerdem mit seinem Bruder und seinem Vater zusammen eine iPad-App entwickelt, "Racing Blind". Es ist die einzige App, bei der man mit geschlossenen Augen spielen soll. Bei so vielen Talenten so mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben, man darf gespannt sein, was Asa noch alles anstellt mit seinem Leben.
Asa und seine Filmkarriere
Heute ist Asa ein selbstbewusster junger Schauspieler, doch das war nicht immer so, "Als ich anfing, war ich mir wirklich nicht sicher, ob das das ist, was ich machen möchte". Mittlerweile ist er sich da sicher. Nach seinem Durchbruch unter Mark Herman drehte er mit Martin Scorsese den Film "Hugo Cabret", bei dem er neben Ben Kingsley und Jude Law spielte. Es folgten mit "Enders Game" und "Die Insel der besonderen Kinder" weitere große Filme, in denen er die Hauptrolle spielte. "Die Insel der besonderen Kinder" war für Asa nicht nur ein neues Erlebnis, weil er das erste Mal mit Tim Burton drehte, den er als wahnsinniges Genie beschreibt: "In seinem verrückten, aber genialen Kopf weiß er genau, was er will und er setzt es um." Er war auch das erste Mal ohne seine Eltern unterwegs und somit mehr oder minder auf sich alleine gestellt. "Als ich dieses Jahr an dem Film mit Tim Burton gearbeitet habe, war es der erste Film, bei dem ich keinen Betreuer hatte. Ich lebte die letzten 5 Monate größtenteils alleine, ich glaube, das hat mich wirklich geprägt."
Asa Butterfield in "Sex Education"
Aber er hat sich vorher auch als Seriendarsteller versucht, so war er unter anderem in "Merlin - Die neuen Abenteuer" zu sehen. Und es scheint, als hätte der aufstrebende Star Gefallen am Serienbusiness gefunden, denn er zögerte keine Sekunde, als Netflix ihm die Hauptrolle in der britischen Serie "Sex Education" anbot. In der Serie spielt er Otis Milburn, den Sohn einer bekannten Sextherapeutin, der aber selber sexuell unerfahren und eher schüchtern ist. Dennoch kommt es dazu, dass er eine Art Sextherapiedienst für seine Mitschüler gründet. Klingt äußerst unterhaltsam – und das ist es auch. "Sex Education" wird mit Lob überschüttet und auch die Netflix-Zuschauer können gar nicht genug von Otis und seinen Freunden kriegen. Kein Wunder also, dass nur wenige Wochen nach Start der ersten Staffel bereits eine zweite bestellt wurde.