Starporträt Alisha Boe

Steckbrief
- Vorname Alisha
- Name Bø
- geboren 06.03.1997, Oslo/Norwegen
- Sternzeichen Fische
- Jahre 26
- Grösse 163 cm
Das weiß nicht jeder
Um sich auf ihre Rolle als Jessica Davis vorzubereiten, hat Alisha intensiv recherchiert. Sie hat sich mit einer engen Freundin der Familie ausgetauscht, die ein Opfer von Vergewaltigung wurde. Für diesen Austausch war Alisha sehr dankbar.
Alisha hat zwei Hunde: Luna und Tater Tot. Ein "Tater Tot" ist übrigens das amerikanische Äquivalent zur Krokette.
Alisha ist die zweite Schauspielerin mit somalischen Wurzeln, die in Amerika Fuß fassen konnte. Ihre Vorgängerin ist "Iman", die von 1992 bis zu seinem Tod 2016 mit David Bowie verheiratet war.
Biografie von Alisha Boe
Geboren ist die Tochter einer Norwegerin und eines Somaliers in Oslo. Doch lange blieb Alisha nicht in Norwegen – bereits als sie drei Jahre alt war, zog die Familie in die USA. Als ihre Mutter dort einen Amerikaner heiratete, zogen sie von New York nach Los Angeles. Dort begann langsam aber sicher ihre Schauspielkarriere.
Alisha Boe wird Schauspielerin
Als Alisha die Highschool besuchte, sammelte sie in einem Schauspielkurs die ersten Erfahrungen für ihre spätere Karriere. Und das sollte auch nicht lange dauern: 2008, vier Jahre nachdem sie nach Los Angeles zog, stand sie das erste Mal vor der Kamera für den Horrorfilm "Amusement". Danach folgten Gastrollen in bekannten Serien wie "Parenthood", "Modern Family" oder "Navy C.I.S.".
2012 kehrte sie zum Horror-Genre zurück und spielte eine Nebenrolle in "Paranormal Activity 4".
Durchbruch mit "Tote Mädchen lügen nicht"
Richtig bekannt wurde Alisha Boe durch ihre Rolle als Jessica Davis in der Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" ("13 Reasons Why"). Dabei wäre fast nichts daraus geworden: Eigentlich wollte Alisha den Part der Hannah Baker übernommen und sprach für diesen vor. Als sie dann erfuhr, dass sie für die Rolle der Jessica Davis vorgesehen sei, verlor sie das Interesse. "[Jessica] soll ein hübscher, beliebter Teenager sein. In meinem Kopf war sie ein blondes Mädchen mit blauen Augen." Das ist sie aufgrund ihrer somalischen Wurzeln nicht, doch das musste sie auch nicht sein. Schließlich nahm sie die Rolle an und Jessica Davis zu spielen, war für seine Offenbarung. Zum ersten Mal spielte sie nicht die Freundin oder das Accessoire von jemandem, sondern eine eigene komplexe Persönlichkeit. "Ein Traum wurde für mich war. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht", erzählt sie. Danach folgten prompt neue Filmrollen für die junge Schauspielerin. So steht sie 2017 für "68 Kill" vor der Kamera, 2019 spielt sie in "Yes, God, Yes" und mit Diane Keaton in der Komödie "Poms".