Starporträt Alexandra Maria Lara
Alexandra Maria Lara freut sich auf Instagram nicht nur über ihren süßen Beifahrer, sondern auch über die zahlreichen Glückwünsche, die sie an ihrem 43. Geburtstag erreicht haben. Dafür gibt es ein dickes Dankeschön an ihre lieben Follower:innen.
Der Spielfilm handelt vor allem von den Geschehnissen im Berliner Führerbunker und erhielt 2005 eine Oscarnominierung als 'bester fremdsprachiger Film'. Bernd Eichinger produzierte damit den drittteuersten Kinofilm Deutschlands überhaupt. Er schrieb auch das Drehbuch zum Film, in dem Alexandra Maria Lara sowie Bruno Ganz die Hauptrollen übernahmen.
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Steckbrief
- Vorname Alexandra Maria
- Name Riley, geb. Plătăreanu
- geboren 12.11.1978, Bukarest / Rumänien
- Sternzeichen Skorpion
- Jahre 44
- Grösse 174 cm
- Beruf Schauspielerin
- Partner Sam Riley (verheiratet seit 2009) Florian Unger (1997-2006)
- Kinder Ben (*2014)
Das weiß nicht jeder
Auf Anraten ihrer Agentin und ihres Vaters legte sie ihren rumänischen Nachnamen ab: Aus Alexandra Maria Plătăreanu wurde Alexandra Maria Lara.
Ob sie da wenigstens mal kurz Bauchkribbeln hatte? Mit ihrer makellosen Schönheit und dem ebenmäßigen Gesicht kürte die "Bild" Alexandra 2005 zur "Schönsten Deutschen". Die Botschaft zauberte ihr vermutlich sofort dieses ansteckende Alexandra-Maria-Lara-Lächeln aufs Gesicht. Aber nur ganz kurz, denn Alex weiß schließlich: Bescheidenheit ist eine Zier.
Ihre Devise: "Warum darf man sein Lieblingskleid nicht 15 Mal anziehen?" Als ein Frauenmagazin sie zur "Stilikone 2004" kürte, hatte Alexandra selbst wohl am allerwenigsten damit gerechnet. Denn zu Mode hat sie eine nüchterne Einstellung. Kleidet sich leger oder klassisch, selten aufreizend und niemals zu bunt: "Ich hatte noch nie Lust, durch Klamotten aufzufallen."
Bei ihrer Mutter hingegen sah das ganz anders aus: "Meine Mutter dagegen macht sich viel aus Mode. Sie trug lange einen roten Mantel, der durch den ganzen U-Bahnhof leuchtete und ich dachte immer: 'Kann sie nicht bitte einen anderen Mantel anziehen?' Ich bin in Sachen Stil-Ikone eindeutig eine Fehlbesetzung!"
Schöne Frauen haben es echt nicht leicht: Ständig klingelt da so ein Herrenmagazin an und fragt, ob man sich nicht für viel Geld in wenig bis gar keiner Kleidung ablichten lassen wolle. Auch bei Alexandra fragte der "Playboy" an, aber sie blieb hart: "Nacktfotos brauche ich zum Glücklichsein bestimmt nicht!"
"Die paar Tage, wenn ein neuer Film gefeiert wird, die Partys, der Trubel, die Interviews, sind kurz. Und am nächsten Morgen sitzt du allein in deiner unaufgeräumten Wohnung, siehst, dass du einen Pickel auf der Stirn bekommst, und hast schlechte Laune, weil du Zahnschmerzen hast. Da ist die Schauspielerin im silbernen Abendkleid ganz weit weg."
Im Laufe ihrer Karriere konnte Alexandra Maria einige Preise für sich verzeichnen, darunter den Bambi 2004 für "Der Untergang", die Goldene Kamera 2005 als beste deutsche Schauspielerin und 2006 den Preis als beste Darstellerin in "Der Fischer und seine Frau" beim Mailänder Filmfestival.
Neun Jahre lang war Alexandra mit ihrer Jugendliebe Florian Unger, einem Marketingexperten, liiert. Verliebt, verlobt, aber nicht verheiratet: Im Frühling 2006 trennten sich die beiden. Der nächste Mann an ihrer Seite war dann schon ihr Ehemann und Vater ihres Kindes, Sam Riley.
Alexandra schwört, dass sie gern flucht und entgegen ihres "netten" Images auch schnell wütend werden kann. "Ja, ich habe manchmal etwas Aufbrausendes in mir, das kriegt bei einem Interview nur keiner mit. Journalisten trifft man ja immer nur in bestimmten Situationen und logischerweise gebe ich da nicht allen meinen Gefühlen freien Lauf.
Biografie von Alexandra Maria Lara
Alexandra Maria Lara verzaubert nicht nur das deutsche Publikum, sondern feiert auch internationale Erfolge. Skandale sind ihr dabei fremd, bekannt ist sie bei den Journalisten vor allem für eins: nett zu sein.
Alexandra, die Nette
"Sind Sie eigentlich wirklich immer nur nett?" Da war es schon wieder, ihr persönliches Hass-Wort: "nett". Alexandra Maria Lara rollte früher immer kurz mit den Augen, blieb aber freundlich, wenn es in Interviews hieß: "Alexandra, die Nette". Dass sie ein bisschen unaufregend für einen Star ihres Formats sei, wurde ihr oft vorgeworfen. Mittlerweile steht die Schauspielerin einfach drüber: "Das mit dem Image ist gar nicht vollkommen falsch, es ist nur nicht so eindimensional, wie alle glauben. Die Leute lesen oder hören immer über einen: Das ist eher eine Nette. Das heißt aber ja nicht, dass ich nur so oder so bin – sondern irgendwo dazwischen, wie die meisten Menschen." Ein bisschen hat die gebürtige Rumänin mit dem sanften Audrey-Hepburn-Blick aber auch selbst schuld an ihrem Sauberfrau-Image: Mit Allüren, Zickereien oder grellen Inszenierungen auf dem roten Teppich kann sie gar nichts anfangen. Und ihre "Skandale" beschränken sich auf hin und wieder eine Marlboro Light, ein Dasein als Cola-Junkie und damals dreimal durch die Führerscheinprüfung gerauscht zu sein.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Alexandra Maria nutzt ihre Energien einfach besser, auf der Bühne oder vor der Filmkamera. Das Talent wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt: Ihr Vater Valentin Plătăreanu ist selbst Akteur und Schauspiellehrer. Nachdem er und Mutter Doina ihre vierjährige Tochter in den Lada gepackt hatten, um aus Rumänien nach West-Berlin zu fliehen, gab es damals fast nichts Schöneres für die kleine Alex, als ihrem Papa bei den Proben zuzusehen. Bis auf die Wunder der Konsumwelt: Aus ihrer ersten Zeit in der großen Stadt erinnert sie sich heute vor allem "ans Farbfernsehen und die Rolltreppen. Hatte ich beides vorher noch nie gesehen und fand ich absolut magisch." Ihr Handwerk lernte sie später in der "Theaterwerkstatt Charlottenburg", die ihr Vater gegründet hatte.
Alexandra erklimmt die Karriereleiter
Ihr Debüt gab Alexandra Maria mit nur elf Jahren in dem Fernsehfilm "With Love, Rita". Mit 16 spielte sie bereits die Titelrolle in der ZDF-Serie "Mensch, Pia!". Es folgten weitere Rollen in TV- und Kinoproduktionen. Auch über die deutschen Grenzen hinweg begann die Schauspielerin sich einen Namen zu machen: Sie glänzte in TV-Produktionen wie "Napoléon" und "Doktor Schiwago" an der Seite von Gérard Depardieu, Isabella Rossellini oder Keira Knightley. Nach dem Riesenerfolg von "Der Untergang", in dem sie Hitlers Sekretärin Traudl Junge spielte, flatterte sogar ein Rollenangebot von Meisterregisseur Francis Ford Coppola in Laras Briefkasten. Tom Cruise dagegen erhielt von ihr einen Korb: Sie sollte in seinem umstrittenen Stauffenberg-Drama "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat" eine Sekretärin spielen, fand die Rolle aber schlicht und einfach "uninteressant". Außerdem wollte sich die Schauspielerin nach ihrer Rolle als Traudl Junge nicht auf ein Genre festlegen lassen.
Ihre Vielseitigkeit stellt sie seitdem immer wieder eindrucksvoll unter Beweis: ob als erfolgreiche Schauspielerin in "Rubbeldiekatz" oder als Frau von Niki Lauda in "Rush – Alles für den Sieg". Und auch als Frau an der Seite von Matthias Schweighöfer macht Alexandra Maria eine mehr als gute Figur. In der allerersten deutschen Eigenproduktion des Streaminganbieters Amazon Video, der spannenden Serie "You Are Wanted", spielt sie seine Ehefrau und muss mit ansehen, wie er Opfer eines Hackerangriffs wird und sein Leben außer Kontrolle gerät. Die Kritiken waren zugegebenermaßen gemischt, doch die Zuschauer liebten die erste Staffel des fesselnden TV-Experiments.
Privates Glück mit Sam Riley
Schon von klein auf drehte sich Alexandra Marias Leben um die Schauspielerei. Kein Wunder, dass sie auch ihren Ehemann Sam Riley am Filmset – 2007 bei den Dreharbeiten zu "Control" – kennenlernte. 2009 läuteten die Hochzeitsglocken für das Paar, Anfang 2014 erblickte ihr erstes Kind, Sohn Ben, das Licht der Welt. Für Alexandra Maria Lara scheint wahrhaftig alles bestens zu laufen. Das Geheimrezept ihrer Ehe? Sam Riley bringt es auf den Punkt: "Das Tolle ist, dass Alex und ich die Branche sehr ähnlich sehen. Dass wir bei dem anderen genau verstehen, was ihm wichtig ist, wie er eine Entscheidung trifft und worüber er nachdenkt". Und wie sieht es aus mit einem Geschwisterchen für Sohnemann Ben? "Wir haben uns so gewünscht, überhaupt Eltern zu werden. Wir sind so glücklich gerade. Ich will nicht sagen, dass es egal wäre, aber ehrlich gesagt lasse ich mich gerne überraschen von dem, was kommt. Aber schöner könnte es gerade eigentlich nicht sein." Nun gut, warten wir mal ab, was sich in den kommenden Jahren im Hause Riley in Sachen Familienplanung ergeben wird.
Zum Leidwesen aller Gossipfans versucht die Schauspielerin ihr Privatleben so gut es geht aus der Öffentlichkeit rauszuhalten. Private Infos oder Anekdoten aus ihrem Familienleben gibt es äußerst selten. Immerhin hat sie seit kurzem einen Instagram-Account. Private Schnappschüsse findet man dort allerdings nicht. Ihr Job ist ganz einfach die Schauspielerei, den nimmt sie ernst, und alles andere ist nun mal privat.
Alexandra Maria Lara will faire Bezahlung
Öffentlich hingegen macht die engagierte Schauspielerin ihren Kampf für faire Bezahlung in der Filmbranche, denn die Ungerechtigkeiten möchte sie nicht mehr länger hinnehmen. Gegenüber dem Magazin "Bunte Quarterly" betonte Alexandra Maria Lara: "Wir Frauen müssen lernen, unsere Ansprüche offen zu formulieren und uns nicht selber im Wege zu stehen". Nach positiven Erfahrungen möchte sie auch anderen Frauen in der Branche Mut machen, für sich und eine angemessene Bezahlung einzustehen: "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einem die meisten Menschen entgegenkommen, wenn man sich klar ausdrückt." Sicherlich ein längst überfälliger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, für den Alexandra Maria Lara mit gutem Beispiel vorangeht.
Filmografie von Alexandra Maria Lara
- 1996: ''Mensch, Pia!''
- 1998: ''Die Bubi-Scholz-Story''
- 2000: ''Crazy''
- 2001: ''Der Tunnel''
- 2002: ''Was nicht passt, wird passend gemacht''
- 2002: ''Napoleon''
- 2002: ''Nackt''
- 2002: ''Doktor Schiwago''
- 2004: ''Der Untergang''
- 2005: ''Vom Suchen und Finden der Liebe''
- 2005: ''Der Fischer und seine Frau''
- 2006: ''Wo ist Fred?''
- 2007: ''Control''
- 2007: ''Jugend ohne Jugend''
- 2008: ''Der Baader Meinhof Komplex''
- 2008: ''Der Vorleser''
- 2011: ''Rubbeldiekatz''
- 2013: ''Rush - Alles für den Sieg''
- 2015: ''Suite française – Melodie der Liebe''
- 2016: ''Der geilste Tag''
- 2016: ''Vier gegen die Bank''
- 2017-2018: ''You Are Wanted''
- 2017: ''Nur Gott kann mich richten''
- 2017: ''Geostorm''
- 2018: ''Happy New Year, Colin Burstead.''
- 2018: ''25 km/h''
- 2018: ''Und der Zukunft zugewandt''
- 2019: ''Der Fall Collini''
- 2021: ''The King's Man: The Beginning''
- 2022: ''Liebesdings''