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Starporträt Aaron Paul

Aaron Paul brauchte einen langen Atem. Doch nachdem er mit "Breaking Bad" zum Star wurde, zahlte sich seine Geduld aus. 

Steckbrief

  • Vorname Aaron Paul
  • Name Sturtevant
  • geboren 26.08.1979, Emmett, Idaho / USA
  • Sternzeichen Jungfrau
  • Jahre 44
  • Grösse 173 cm
  • Partner Lauren Parsekian (verheiratet seit 2013) Jessica Lowndes (getrennt)
  • Kinder Story Annabelle (*2018) Ryden Caspian (*2022)

Biografie von Aaron Paul

Der Weg zum großen Ruhm war für den Pastorensohn Aaron Paul alles andere als einfach. Im verschlafenen Idaho entdeckt der kleine Junge schon früh seine Leidenschaft für die Schauspielerei und steht für Theateraufführungen seiner Kirchengemeinde auf der Bühne. Doch schon bald reichte ihm der hiesige Applaus nicht mehr und so zog er mit 17 Jahren ins Filmmekka Los Angeles.

Der steinige Weg zum Erfolg

Dort angekommen wurde Aaron Paul nicht mit offenen Armen empfangen, die steile Karriere ließ auf sich warten. Statt von heute auf morgen ein Star zu werden schlug sich der junge Schauspielanwärter mit Gelegenheitsjobs durch, er arbeitete als Platzanweiser in dem Universal Studios Movie Theater in Hollywood und als Froschmaskottchen einer Radiostation. Zu jener Zeit nahm er jede noch so kleine Rolle an, die er ergattern konnte. Quälend lange waren das lediglich Werbespots, ehe Paul endlich auch richtige TV-Jobs an Land ziehen konnte.

Erste Gehversuche vor der Kamera

Seine ersten Fernsehauftritte hatte Aaron Paul als Gastdarsteller für TV-Serien wie "Beverly Hills 90210", "Melrose Place", "CSI: Miami", "Emergency Room", "Bones" und "Akte X", ehe er 2007 erstmals eine wiederkehrende Rolle in der Serie "Big Love" spielen durfte. Zwischenzeitlich hatte der Darsteller auch einige Erfahrungen auf der großen Leinwand sammeln können. 2001 stand er an der Seite von Kevin Spacey und Jeff Bridges in dem Thriller "K-Pax – Alles ist möglich" vor der Kamera und war 2006 neben Megastar Tom Cruise in "Mission: Impossible III" zu sehen.

Großer Durchbruch mit "Breaking Bad"

Geduld und Fleiß, die Aaron Paul in den vergangenen Jahren an den Tag gelegt hatte, zahlten sich schließlich 2008 aus, als die Produzenten der Serie "Breaking Bad" auf den Jungschauspieler aufmerksam wurden. Sie wählten ihn für die Rolle des drogensüchtigen Kleinkriminellen Jesse Pinkman aus, der mit seinem ehemaligen Chemielehrer Walter White, gespielt von Bryan Cranston, im großen Stil ins Drogengeschäft einsteigt. Ursprünglich sollte sein Charakter Ende der ersten Staffel den Serientod sterben, doch das Zusammenspiel von Paul und Cranston überzeugte die Macher so sehr, dass sie Jesse Pinkman schließlich am Leben ließen. So wurde das gefeierte "Breaking Bad" zum großen Durchbruch für Aaron Paul, inklusive drei Emmy-Awards.

Und was geschah nach "Breaking Bad"?

2013 fand die rekordverdächtige Serie nach fünf mitreißenden Staffeln ihr Ende. Und was wurde aus Aaron Paul? Keine Sorge, er ist nach wie vor gut im Geschäft. Nach Kinofilmen wie "Need for Speed", "Väter und Töchter - Ein ganzes Leben" und "A Long Way Down" ist er seit 2016 in der Hulu-Serie "The Path" als Mitglied einer dubiösen Glaubensgemeinschaft zu sehen.

Aaron Paul im Familienglück

Und auch privat hat sich für Aaron Paul seit dem Ende der schon heute legendären Serie "Breaking Bad" einiges getan. 2013 gab er seiner Liebsten, der Regisseurin Lauren Parsekian, die er beim Musikfestival Coachella kennengelernt hatte, das Ja-Wort. Vier Jahre später, im September 2017, postete er ein Foto seiner Frau mit Babybauch auf Instagram und verkündete voller Stolz, dass er bald Papa wird: Tochter Story Annabelle kam Anfang 2018 auf die Welt. Vier Jahre später wurde Sohn Ryden Caspian geboren – und machte das Familienglück perfekt.

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