VG-Wort Pixel

Sarah Kern Trennungskrieg um ihren Sohn

Sarah Kern und Goran Munizaba würdigten sich vor Gericht keines Blickes - der Termin musste vertagt werden

Seit Wochen fechten Sarah Kern und Noch-Ehemann Goran Munizaba öffentlich ihre Trennungsschlacht aus. Mal weint sie im TV-Interview, mal stürzt sich seine Mutter vor laufender Kamera auf die Anwälte ihrer Schwiegertochter und dann wieder meldet er sich via TV zu Wort. Doch als Sarah und Goran sich am Mittwoch (27. Januar) erstmals nach seinem Rausschmiss aus dem gemeinsamen Haus vor dem Münchner Familiengericht wiedertrafen und die Möglichkeit für eine erste Aussprache gehabt hätten, blieb es überraschend still - das Paar würdigte sich keines Blickes.

Dabei geht es um viel: Die elterliche Sorge um den gemeinsamen Sohn Romeo Noel muss geklärt werden. Goran darf seinen Sohn bereits seit einem Monat nicht mehr sehen und wollte den Beschluss des Familiengerichts aufheben. Außerdem beantragte der 32-Jährige über seine Anwältin Ursula Gaßner eine Haarprobe von Sarah Kern, um ihr endlich den vermuteten Kokainkonsum nachweisen zu können.

Da Sarah Kern sich von ihrem Mann körperlich bedroht fühlt, kam die 41-Jährige in Begleitung von einem Bodyguard und zwei Justizbeamten. Letztere durchsuchten Goran auf etwaige Waffen. Der nahm es gelassen und scherzte laut "Bild" danach: "Ich wurde wenigstens von einer hübschen Justizangestellten abgetastet." Dann fuhr er fort: "Aber im Ernst. Ich habe seit einem Monat meinen Sohn nicht mehr gesehen. Das ist schrecklich für mich. Ich appelliere an Sarah, dass sie mir endlich wieder gewährt, dass ich für meinen Sohn da sein kann. Ich bin doch ein Vater."

Für den gemeinsamen Sohn ist es sicherlich auch schrecklich, dass seine Eltern eine derartige Schlammschlacht veranstalten. Man sollte meinen, dass fürsorgliche Eltern alles daran setzen, möglichst schnell eine Lösung vor Gericht zu finden - schon allein zum Wohlsein des Kindes. Doch daran ist nicht zu denken: Sarah Kern und Goran Munizaba kamen zu keinem Ergebnis, der Termin musste vertagt werden.

rbr

gala.de

Mehr zum Thema

Gala entdecken