Die "Germany's next Topmodel"-Kandidatinnen geraten zunehmends unter Druck: Die Jury sortiert konsequent aus - wer bislang keinen Job hatte, wackelt. So auch Giuliana Farfalla. Die 20-Jährige musste bis jetzt in fast jeder Folge als Wackelkandidatin auf ihr Foto warten. Ständige Kritik der Jury um Heidi Klum: Giulianas Schüchternheit und fehlende Konzentration.
Kein Kunde will Giuliana
Auch in der gestrigen Folge (30. März) konnte sie aufgrund von Unaufmerksamkeiten keinen Job ergattern. Doch sonderlich gestresst wirkte das Transgender-Model nicht: Die eigentliche Probezeit für einen Werbe-Dreh verbrachte Giuliana lieber mit einem kleinen Schläfchen. Es kam, wie es kommen musste - der Kunde meckerte, Team Michael war genervt.
Kritik, die das Nachwuchs-Model sogar nachvollziehen kann. "Ja, natürlich verstehe ich das. Weil ich die ganzen Shootings nicht mit Bravour abgeliefert habe, sondern eben eher mittelmäßig. Das hat nicht nur meine Model-Freundinnen genervt, sondern sicherlich auch meine Fans enttäuscht", so Giuliana gegenüber "Bild".
Warum sie in Extremsituationen versagt, erklärt sie sich so: "Ich bin oft aufgeregt und dann hampele ich immer herum. Das ist meine Art mit Stress umzugehen. Aber ich bin dabei, das in den Griff zu kriegen."
Statt Giuliana musste Julia St. gehen
Doch die Lappalie mit dem Mittagsschlaf warf die ewige Wackelkandidatin nicht aus dem Rennen: Aufgrund eines Freifahrtscheins wählte Team Weiß (Juror: Michael Michalsky) sie als "unantastbare" Kandidatin aus. Gehen musste dafür Julia St. - ausgerechnet diejenige, die für die Sicherung Giulianas zurückgesteckt hatte.
Wir können also gespannt sein, wie sich Freiburgerin in der nächsten Woche so anstellt und ob die Kritik des eigenen Teams sie wachgerüttelt hat. Ausgeschlafen müsste sie ja jetzt sein...
Die GNTM-Gewinnerin des letzten Jahres
