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Whitney Houston Sorge um Tochter Bobbi Kristina

Nach der emotionalen Beerdigung Whitney Houstons soll ihre Tochter Bobbi Kristina Brown plötzlich verschwunden sein. Der schlimme Verdacht: Drogenabsturz

Für mehrere Stunden soll Bobbi Kristina Brown verschwunden sein, nachdem ihre Mutter Whitney Houston ihre letzte Ruhe gefunden hatte. Der Familie nahestehende Personen hegen einen schrecklichen Verdacht: Die Tochter der Pop-Diva soll ebenfalls drogenabhängig sein, genau wie ihre verstorbene Mutter.

Während die Trauergesellschaft sich am Samstag (18. Februar) nach dem bewegenden Gottesdients in der Kirche zu Newark in einem Restaurant zusammenfand, war Bobbi Kristina nicht dabei. Gerade eben war ihre Mutter Whitney Houston in ihrer Heimatstadt auf dem Westfield-Friedhof neben ihrem Vater beerdigt worden.

Wie der Internetdienst "Daily Beast" berichtet, waren die Familienmitglieder sofort alarmiert, als Bobbi Kristina plötzlich nicht mehr da war. "Alle sind total durchgedreht und haben versucht, auf Bobbi Kristinas Handy anzurufen", so ein langjähriger Freund der Familie. "Es war nach der Beerdigung so viel los, dass Bobbi Kristina einfach abhauen konnte. Frau Cissy [Whitney Houstons Mutter, Anm. der Redaktion] stand völlig neben sich."

Weitere der Familie nahestehende Personen bestätigten gegenüber "Daily Beast", dass die Sorge sich nun sehr um Bobbi Kristina drehe. Denn die 18-Jährige soll ein schweres Problem mit Drogen haben. Ihr plötzliches Verschwinden, so die Insider, hatte die Familie deshalb so alarmiert, weil Houstons Tochter nun völlig abrutschen könnte. "Cissy und die anderen würden nie zugeben, dass Bobbi Kristina ein Drogenproblem hat. Aber sie wissen es und haben versucht, sie auch vor Whitneys Tod auf die richtige Bahn zu lenken", so ein Freund.

Ein Sprecher bestätigte gegenüber verschiedenen Medien, dass Bobbi Kristina tatsächlich für einige Zeit verschwunden gewesen war. "Sie brauchte ein wenig Zeit für sich. Sie geht durch eine schwere Zeit, wie man sich vorstellen kann."

Die Familieninsider sind sich sicher: Nach der Beerdigung ihrer Mutter soll die Jugendliche jedoch nur einen Ausweg gewusst haben - ein Drogenexzess. Mehrere Stunden nach dem Gottesdienst soll sie in einem Hotel gefunden worden sein, völlig high.

Zu ihrem Absturz soll nicht nur der Verlust der geliebten Mutter beigetragen haben, sondern auch der Auftritt ihres Vaters. Bobby Brown, Houstons Ex-Mann und allgemein dafür mitverantwortlich gemacht, dass die Soul-Diva sich derart selbst gehen gelassen hatte, erschien zwar zur Beerdigung. Doch der 43-Jährige soll die Trauerfeier nach nur wenigen Minuten wieder verlassen haben und stand am selben Abend noch für ein Konzert auf die Bühne.

Wie es wirklich um Bobbi Kristina steht, ist derzeit nicht bekannt. Laut "tmz" ist das einzige Kind von Houston und Brown bereits seit mindestens drei Jahren schwer drogenabhängig. Wie die Internetseite weiter berichtet, soll sie am Montag in eine Entzugsklinik eingeliefert werde, dort ein 60-Tage-Programm mitmachen.

Im März 2011, vor rund einem Jahr, machten schockierende Bilder die Runde, auf denen Bobbi Kristina beim Koksen zu sehen war. Damals wie heute gilt: So tragisch der Absturz Whitney Houstons auch war, dramatisch wäre, wenn sie und Bobby Brown ihre Tochter mit sich gerissen haben.

smb

gala.de

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