So nahe können Glück und Trauer beieinander liegen: Vor einer Woche wurde Vin Diesel zum dritten Mal Vater. Nach Luftsprüngen ist dem Schauspieler momentan dennoch nicht zumute. Das liegt aber nicht an der Geburt seines Töchterchens, sondern an der eher unglücklich gelegten Promotour seines neuen Kinofilms "Fast & Furious 7". Erst am letzten Wochenende musste er zu Beginn einer Sondervorstellung seine Rede abbrechen, als er auf seinen verstorbenen Filmkollegen und nahen Freund Paul Walker zu sprechen kam. Jetzt hat er jedoch einen Weg gefunden, seinen Emotionen Nachdruck zu verleihen und seinen Schmerz mittels Babyglück zu lindern. Der entscheidende Faktor soll dabei der Name der Kleinen sein.
Dieser Name bewegt
"Ich habe sie Pauline genannt", sagt Vin Diesel in der amerikanischen TV-Show "Today Monday". Damit trägt der Sprössling nun die weibliche Form des Vornamens seines besten Freundes Paul Walker, der im November 2013 bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Mit dieser Wahl möchte der Schauspieler seinem Kollegen Tribut zollen, sein Vermächtnis weiterhin am Leben erhalten.
Paul soll in seiner Welt weiterleben
"Als ich die Nabelschnur durchschnitt, konnte ich an keine andere Person denken", erklärt der Dreifach-Papa weiter. "Ich spürte seine Anwesenheit und dachte, ich könnte so seine Erinnerung zu einem Part meiner eigenen machen, zu einem Part meiner Welt."
Diese Geste geht berührt wirklich das Herz. Bewegender kann eine Namenswahl wohl kaum sein. Schön, wenn Vin Diesel so seinem Freund eine letzte Ehre erweisen kann.