Gerade erst beteuerte Victoria Beckham in einem Interview mit der australischen "Vogue", dass sie und ihre Familie ein ganz normales Leben führen. Hausaufgaben mit den Kindern, Familienausflüge, gemeinsames Abendessen. "Wirklich, wir sind normaler, als viele Menschen denken", waren die Worte der vierfachen Mutter. Um es rechtzeitig zu einem Elterngespräch mit den Lehrern ihres ältesten Sohnes Brooklyn zu schaffen, griff die 39-Jährige nun aber zu einem Mittel, von dem jede normale Mutter nur träumen kann. Mit einem Helikopter ließ sich die Promi-Mama kurzerhand zur Schule ihres Sohnes fliegen - natürlich alles vollkommen normal.
Doch zumindest die Erklärung hinter der extravaganten Hubschrauber-Aktion klingt eher nach vorbildlichem Mutter-Dasein anstatt nach abgehobenen Star-Allüren. Denn Brooklyns Elternabend kollidierte zeitlich mit ihrem Fotoshooting für die "Vogue Australia", deren aktuelles Cover Beckham ziert. Zwar fanden beide Termine in London statt, allerdings an verschiedenen Enden der Stadt.
Um ihrer Rolle als Mutter und Mode-Ikone gleichermaßen gerecht zu werden, griff das ehemalige "Spice Girl" auf den Helikopter zurück. Dabei hätte sie den Fototermin sogar ausfallen lassen, um mit den Lehrern des 14-jährigen Brooklyn zu sprechen. Dies bestätigte auch Edwina McCann, Chefredakteurin der australischen "Vogue". In der September-Ausgabe berichtet sie von einem fast geplatzten Shooting mit der Designerin, da für Victoria der Elternsprechtag oberste Priorität hatte: "Das Shooting hätte fast nicht stattgefunden, aber am Ende beschlossen ihre Leute, dass sie mit dem Helikopter vom Shooting dorthin fliegen könne, wenn es sein muss."
So gewöhnlich, wie die Mode-Designerin das Leben der Beckham-Familie beschreibt, ist es dann wohl doch nicht. Bei den Schwierigkeiten des Zeitmanagements kämpft Victoria mit den ganz normalen Problemen einer Großfamilie. Kind und Karriere - auch für Promi-Mamas eine Herausforderung.