Seit Monaten ist die Sorge um Nadja Abd el Farrag, 58, groß. Doch erst in der vergangenen Woche drang die Angst einiger Freund:innen um die frühere TV-Moderatorin an die Öffentlichkeit. Ein angeblicher Bekannter der Ex-Partnerin von Dieter Bohlen, 69, postete auf dem Instagram-Kanal der Hamburgerin ein beunruhigendes Statement, forderte sie auf, sich bei ihren Freund:innen zu melden. Ein paar Tage später dann die Erleichterung: Ein Passant entdeckte die Vermisste bei einem Spaziergang in der Hansestadt. Nun meldet sich Nadja selbst. In einem Telefongespräch mit RTL nimmt sie Stellung zu den Spekulationen.
Nadja Abd el Farrag: "Bin fix und fertig"
Nadja hört sich in der Tat aufgeregt und gleichzeitig erschöpft an. "Heute bin ich fix und fertig", gibt sie zu. "Aber das liegt daran, was über meine Person mal wieder alles auf Instagram, Facebook oder im Fernsehen berichtet wird. Oder auch vor allen Dingen in der Bild-Zeitung. Das macht mich heute ein bisschen fertig." Die TV-Bekanntheit möchte klarstellen, dass sie sich aus freien Stücken aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.
"Das ist jemand, der ihre Identität übernimmt"
Sie fühle sich verfolgt und bedroht. Ihre ehemalige Managerin und Freundin Marion Ellendorff berichtet: "Es gibt da eine bestimmte Person, die in Nadjas Namen Artikel auf ihrem Facebook- und auf ihrem Instagram-Kanal postet. Und er hat die PIN von der Bank, er hat ihre Unterlagen ...". Mit diesem Menschen aus Nadjas ehemaligen Umfeld meint sie den Verfasser der Suchpostings auf deren Kanal, die vor wenigen Tagen für Bestürzung sorgten. "Das ist einfach jemand, der jetzt ihre Identität übernimmt." Ellendorff hat offenbar schlaflose Nächte hinter sich. "Ich hatte natürlich Angst um Nadja, weil ihre Mutter und ihre Schwester weiter entfernt wohnen. Die helfen zwar auch und haben Nadja jetzt auch die ganze Zeit unterstützt", aber auch ihnen waren offenbar zuletzt die Hände gebunden.
Nadja will rechtliche Schritte einleiten
Nadja indes appelliert im Gespräch mit dem Sender nachdrücklich an ihre Fans: "Das, was überall geschrieben wird auf Instagram: Glaubt nichts!" Die 58-Jährige will angeblich nun zivilrechtlich gegen die Person vorgehen, die sich offenbar ihrer Social-Media-Zugänge bemächtigt hat. Zudem will sie sich weiterhin aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Es gehe ihr damit besser.
Verwendete Quelle: rtl.de
